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Bundesweiter Stakeholder-Dialog zur Wärmeplanung gestartet: Klara Geywitz und Robert Habeck initiieren entscheidenden Schritt für die Energiewende

Berlin - Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, haben den Startschuss für einen bundesweiten Stakeholder-Dialog zur Wärmeplanung gegeben. Dieser Dialogprozess ist eine wesentliche Maßnahme zur Umsetzung des Wärmeplanungsgesetzes (WPG), das zu Beginn des Jahres 2024 in Kraft getreten ist. Ziel ist es, die Dekarbonisierung der Wärmenetze voranzutreiben und die Wärmeversorgung bis 2045 treibhausgasneutral zu gestalten.

Wichtiger Schritt für die Energiewende im Wärmesektor

Die Einführung des Wärmeplanungsgesetzes schafft einen einheitlichen Rahmen für die Wärmeplanung als strategisches Instrument. Bundesminister Robert Habeck betonte die zentrale Rolle der Wärmeplanung für das Gelingen der Energiewende im Wärmesektor. Durch die gezielte Kooperation aller beteiligten Akteure sollen vor Ort passende Lösungen entwickelt werden, um erneuerbare Energien effizient zu nutzen und die klimaneutrale Wärmeversorgung sicherzustellen.

Unterstützung für Kommunen und Stakeholder

Kommunen spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Wärmeplanung. Klara Geywitz hob hervor, dass der bundesweite Beteiligungsdialog einen Mehrwert für alle Beteiligten bringt, insbesondere für Kommunen, Länder, Verbände und Politik. Der Leitfaden zur Wärmeplanung, der im Rahmen des Dialogs vorgestellt wurde, bietet praxisnahe Lösungsansätze und unterstützt die Kommunen bei der Erstellung qualitativ hochwertiger Wärmepläne.

Vielfältige Unterstützungsangebote und Workshopreihe

Im Rahmen des Stakeholder-Dialogs werden in einer Workshopreihe verschiedene Themen der Wärmeplanung diskutiert. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam praktikable Lösungen zu erarbeiten. Dieser Dialog wird bis ins Frühjahr 2025 fortgesetzt und stellt sicher, dass die Wärmeplanung flächendeckend und effektiv umgesetzt wird.

Die Auftaktveranstaltung des Stakeholder-Dialogs zeigte bereits am Beispiel von Leipzig und Heeseberg die unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten der Wärmeplanung in großen und kleinen Kommunen auf. Diese Vielfalt wird genutzt, um maßgeschneiderte Konzepte für die jeweiligen lokalen Gegebenheiten zu entwickeln.

Weitere Informationen und Teilnahme

Interessierte können den Leitfaden Wärmeplanung sowie eine Zusammenfassung unter [Link einfügen] abrufen. Der Stakeholder-Dialog ergänzt bestehende Unterstützungsangebote der Bundesregierung, darunter auch das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende in Halle (KWW), das einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leistet.

Mit dem Start des bundesweiten Stakeholder-Dialogs zur Wärmeplanung setzt die Bundesregierung einen entscheidenden Schritt hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung in Deutschland.

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