In seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft erinnert Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl an die enorme Macht der Sprache, die sowohl zum Guten als auch zum Schlechten genutzt werden kann. „Worte haben eine ungeheure Macht“, betont er. „Gewalt beginnt fast immer mit Worten“, erklärt Gohl und warnt vor solchen, die an die niedrigsten Instinkte appellieren – wie Neid und Angst. Ein Beispiel dafür seien Aussagen wie: „Die kommen doch nur, um sich bei uns ein bequemes Leben zu machen.“
Doch Gottes Wort sei anders. Es schüre keinen Neid und mache keine Angst. „Gottes Wort schafft Leben. Es heilt. Es schenkt Gemeinschaft“, so Gohl weiter. Er betont, dass es an einem letzten Sinn für jedes Leben und für diese Welt festhalte und zu einem besseren Miteinander führe.