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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Wartburgkreis (WAK, EA, SLZ)
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Wartburgkreis: Ein Überblick
Der Wartburgkreis ist ein Landkreis in Thüringen, Deutschland, benannt nach der berühmten Wartburg in Eisenach. Mit einer Fläche von 1.371,15 km² und rund 159.201 Einwohnern ist er der größte Landkreis des Bundeslandes. Der Kreis erstreckt sich entlang der Landesgrenze zu Hessen und ist geprägt durch eine vielfältige Landschaft, die von der Rhön im Süden bis zum Hainich im Norden reicht.
Geografie
Lage in Thüringen:
Der Wartburgkreis liegt im Westen Thüringens und grenzt an mehrere Landkreise, darunter Unstrut-Hainich, Gotha und Schmalkalden-Meiningen in Thüringen sowie Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner in Hessen.
Naturräumliche Gliederung:
Der Kreis umfasst verschiedene Naturräume wie die Vorder- und Kuppenrhön, das Salzunger Werrabergland, den Thüringer Wald, das Westthüringer Berg- und Hügelland, den Hainich und den Ringgau.
Schutzgebiete:
Der Wartburgkreis ist Teil des Nationalparks Hainich, des Biosphärenreservats Rhön, des Landschaftsschutzgebiets Thüringische Rhön und des Naturparks Thüringer Wald.
Berge und Erhebungen:
Die Geländehöhen im Kreis reichen von 169 Metern im Werratal bis zu etwa 740 Metern am Rennsteig. Die höchste Erhebung ist der Große Weißenberg im Thüringer Wald.
Gewässer:
Das wichtigste Fließgewässer ist die Werra, die durch den Kreis fließt. Weitere bedeutende Gewässer sind die Ulster, die Nesse und die Hörsel.
Geschichte
Der Wartburgkreis entstand am 1. Juli 1994 durch die Zusammenlegung der Kreise Eisenach und Bad Salzungen. Historisch gesehen ist der Kreis auf das Fürstentum Sachsen-Eisenach zurückzuführen, das im 16. Jahrhundert gebildet wurde.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahl des Wartburgkreises hat sich seit 1994 von 195.480 auf 159.201 im Jahr 2023 verringert. Die Stadt Eisenach ist mit 42.000 Einwohnern die größte Stadt im Kreis.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Wartburgkreises besteht aus 50 Sitzen, die sich auf verschiedene Parteien und Wählergruppen verteilen.
Landräte:
Der aktuelle Landrat ist Michael Brodführer (CDU), der seit dem 1. Juli 2024 im Amt ist.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Wartburgkreises zeigt Elemente aus den historischen Zugehörigkeiten der Region, wie den Thüringer Löwen, das Wappen der Grafschaft Henneberg und das des Bistums Fulda. Die Flagge ist weiß-rot geteilt und zeigt das Kreiswappen in der Mitte.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft und Industrie:
Der Wartburgkreis ist bekannt für seine Automobilindustrie, insbesondere in Eisenach, sowie für die Kaliindustrie und den Bergbau. Weitere wichtige Branchen sind die Holz- und Möbelproduktion, Elektronik und Textilindustrie.
Erneuerbare Energien:
Der Kreis setzt auf erneuerbare Energien, insbesondere Windkraft und Photovoltaik. Mehrere Windvorranggebiete und Photovoltaikanlagen sind im Kreisgebiet zu finden.
Verkehr:
Der Wartburgkreis ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen. Die wichtigsten Verkehrsverbindungen sind die Bundesautobahn 4 und die Bundesstraßen 7, 19 und 62. Eisenach ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt mit Anschluss an den Fernverkehr.
Bildung:
Der Kreis verfügt über mehrere Grund- und Regelschulen, Gymnasien und Förderzentren.
Kultur und Tourismus
Der Wartburgkreis bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Anziehungspunkten. Zu den bekanntesten gehören die Wartburg, der Nationalpark Hainich, das Erlebnisbergwerk Merkers, die Burgen Creuzburg und Normannstein sowie die Kurorte Bad Liebenstein und Bad Salzungen.
Gemeinden
Der Wartburgkreis besteht aus 30 Gemeinden, darunter die Städte Eisenach, Bad Salzungen, Bad Liebenstein und Vacha. Die Gemeinden sind in verschiedene Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden unterteilt.
Gebietsveränderungen
In den letzten Jahren wurden mehrere Gemeinden aufgelöst und neue Gemeinden gebildet, um die Verwaltung effizienter zu gestalten. Zudem gab es Veränderungen in den Verwaltungsgemeinschaften und erfüllenden Gemeinden.
Kfz-Kennzeichen
Dem Wartburgkreis sind die Kfz-Kennzeichen WAK, EA und SLZ zugewiesen. Seit der Eingliederung der Stadt Eisenach in den Kreis ist das Kennzeichen EA im gesamten Kreisgebiet erhältlich.
Der Wartburgkreis ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Landschaft und attraktiven touristischen Angeboten. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Weimar (kreisfreie Stadt) (WE)
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Weimar: Ein Kulturelles Juwel
Weimar, eine kreisfreie Stadt in Thüringen, ist bekannt für ihr reiches kulturelles und politisches Erbe. Mit rund 66.000 Einwohnern ist sie nach Erfurt, Jena und Gera die viertgrößte Gemeinde Thüringens und liegt etwa auf halbem Wege zwischen Erfurt im Westen und Jena im Osten. Weimar ist ein Mittelzentrum, das Teilfunktionen eines Oberzentrums erfüllt und sich seit 2004 als Universitätsstadt bezeichnet.
Geographie
Lage:
Weimar liegt in rund 200 Metern Höhe in der Mitte Thüringens. Die Stadt wird von der Ilm durchflossen, die in einem Bogen durch die Stadt fließt. Nach Westen erstreckt sich das Thüringer Becken, eine fruchtbare, sanft hügelige Lößlandschaft. Das nördliche Stadtgebiet wird vom Ettersberg eingenommen, der mit 482 Metern der höchste Berg im Thüringer Becken ist.
Geologie:
Weimar befindet sich im Zentrum der Thüringer Mulde, einer sedimentären Struktur des Zechstein und der Trias. Der oberflächennahe geologische Untergrund wird geprägt von den Gesteinen des Muschelkalks und des Keupers.
Gewässer:
Die Ilm ist das wichtigste Fließgewässer in Weimar. Einige kleinere Ilmzuflüsse wurden im Laufe der Zeit verlegt, so dass der ursprüngliche Verlauf heute nicht mehr feststellbar ist.
Klima:
Weimar gehört zur Vegetationszone des sommergrünen Laubwaldes im humiden Klimagebiet. Das lokale Klima wird durch die Lage „hinter“ dem Ettersberg beeinflusst, der die Stadt nach Norden und Nordwesten abschirmt und das Klima etwas wärmer und trockener macht.
Stadtgebiet:
Weimar gliedert sich in zehn statistische Stadtteile in der Kernstadt und elf eingemeindete Ortsteile. Die Stadt hat eine Ausdehnung von 13 Kilometern in Nord-Süd-Richtung und rund 9 Kilometer in West-Ost-Richtung.
Schutzgebiete:
Im Stadtgebiet befinden sich drei ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).
Geschichte
Weimar hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Vorgeschichte zurückreicht. Die Stadt wurde 899 erstmals erwähnt und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer bedeutenden kulturellen und politischen Stätte. Im 16. Jahrhundert war Weimar Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar, später Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Stadt ist bekannt für ihre Rolle in der Weimarer Klassik, die mit bedeutenden Schriftstellern wie Goethe und Schiller verbunden ist. Zudem war Weimar während der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 ein politisches Zentrum.
Kultur
Weimar ist ein wichtiges kulturelles Zentrum mit zahlreichen Museen, Theater und anderen kulturellen Einrichtungen. Die Stadt beherbergt die Bauhaus-Universität, die Hochschule für Musik Franz Liszt und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Die UNESCO hat das Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und Bernau 1996 sowie das „klassische Weimar“ im Dezember 1998 zum Weltkulturerbe erklärt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Weimar verfügt über eine vielfältige Wirtschaftsstruktur, die von der Hochschul- und Kultursektor bis hin zu Industrie und Dienstleistungen reicht. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit guter Anbindung an das Autobahnnetz und den Schienenverkehr. Weimar ist auch ein attraktives Ziel für Tourismus und Tagungen.
Bildung
Weimar ist eine Universitätsstadt mit der Bauhaus-Universität und der Hochschule für Musik Franz Liszt. Zudem gibt es zahlreiche weitere Bildungseinrichtungen, darunter Schulen und literarische Gesellschaften.
Persönlichkeiten
Weimar ist die Heimat zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten, darunter Goethe, Schiller, Liszt und Nietzsche. Die Stadt hat eine lange Tradition in Kunst, Literatur und Musik und zieht daher Künstler und Intellektuelle aus aller Welt an.
Rezeption
Weimar hat nicht nur in Deutschland, sondern auch international einen großen Stellenwert. Die Stadt ist ein Symbol für Kultur, Bildung und politische Bedeutung. Sie hat zahlreiche Auswirkungen auf verschiedene Bereiche, von der Geografie bis hin zur Astronomie und Kultur.
Weimar ist eine Stadt mit einer unglaublichen Vielfalt an kulturellen und historischen Anziehungspunkten. Sie bietet Einblicke in die Geschichte, Kunst und Wissenschaft und ist ein Ort, der für jeden Besucher etwas Besonderes zu bieten hat.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Weimarer Land (AP, APD)
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Landkreis Weimarer Land: Ein Überblick
Der Landkreis Weimarer Land ist ein Landkreis in Thüringen, der sich von der Landeshauptstadt Erfurt östlich bis zur Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt erstreckt. Die Kreisstadt ist Apolda. Der Landkreis ist bekannt für seine reiche kulturelle und historische Vielfalt sowie seine attraktiven Landschaften.
Geographie
Lage in Thüringen:
Der Landkreis Weimarer Land liegt in der östlichen Mitte Thüringens und gehört zur Planungsregion Mittelthüringen. Er grenzt im Norden an den Landkreis Sömmerda und den sachsen-anhaltischen Burgenlandkreis, im Osten an den Saale-Holzland-Kreis und die kreisfreie Stadt Jena, im Süden an den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, im Südwesten an den Ilm-Kreis und im Westen an die kreisfreie Stadt Erfurt. Die kreisfreie Stadt Weimar wird vollständig vom Landkreis Weimarer Land umgeben.
Landschaft, Naturräume und Berge:
Der Landkreis lässt sich in zwei Naturräume gliedern: die Ilm-Saale-Platte im Süden und das Thüringer Becken bzw. das Innerthüringer Ackerhügelland im Norden. Die Ilm-Saale-Platte ist ein Muschelkalk-Bergland, während das Thüringer Becken stark vom Ackerbau geprägt ist. Die höchste Erhebung des Landkreises ist der Riechheimer Berg in der Gemeinde Hohenfelden mit 513 Metern über Normalnull.
Flächennutzung:
Die Nutzung der Kreisfläche ist in zahlreichen Gemeinden unterschiedlich. Im nördlichen Landkreis werden fast immer über 80 Prozent der Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt, während im Süden der Anteil an Waldfläche höher ist. Der Anteil an Siedlungs- und Verkehrsfläche hängt jeweils von der Größe der Gemeinde ab.
Landschafts- und Naturschutzgebiete:
Im Landkreis befinden sich drei Landschaftsschutzgebiete und acht Naturschutzgebiete. Zu den bekannten Schutzgebieten zählen das Ilmtal von Oettern bis Kranichfeld und das Mittlere Saaletal.
Geschichte
Der Landkreis Weimarer Land entstand 1994 im Zuge der Kreis- und Gemeindereform Thüringens durch die Zusammenlegung der alten Landkreise Apolda und Weimar-Land. Seitdem hat sich die Einwohnerzahl leicht verringert, aber die Region hat ihre Bedeutung als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum behalten.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Landkreises Weimarer Land besteht aus 46 Sitzen, die sich auf verschiedene Parteien und Wählergruppen verteilen. Die Kommunalwahlen führen zu einer regelmäßigen Neuverteilung der Sitze.
Landrat:
Landrätin des Kreises Weimarer Land ist seit 2018 Christiane Schmidt-Rose (CDU). Sie löste den parteilosen Hans-Helmut Münchberg ab, der seit der Gründung des Landkreises 1994 im Amt war.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente aus den historischen Zugehörigkeiten der Region, wie das Mainzer Rad, die drei roten Äpfel und den schwarzen Löwen. Die Flagge des Landkreises ist weiß-rot längs gestreift und trägt das Landkreiswappen.
Kreispartnerschaften:
Der Landkreis Weimarer Land unterhält Partnerschaften mit dem Landkreis Groß-Gerau in Hessen, dem Landkreis Freising in Bayern und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen.
Wirtschaft
Der Landkreis Weimarer Land ist geprägt von mittelständischen Betrieben und Gewerbeleistungen. Eine nicht unerhebliche Einnahmequelle ist zudem die „Kultur- und Tourismus-Industrie“. Der Landkreis verfügt über mehrere Krankenhäuser und Rehakliniken, die eine wichtige Rolle in der Gesundheitswirtschaft spielen.
Verkehr
Der Landkreis wird von einer Autobahn und drei Bundesstraßen durchzogen. Die Bundesautobahn 4 durchzieht den Kreis sechsspurig und hat mehrere Anschlussstellen im Kreisgebiet. Zudem gibt es mehrere Bahnstrecken, die den Landkreis erschließen, darunter die Thüringer Bahn und die „Mitte-Deutschland-Verbindung“. Der Linienbusverkehr bildet neben dem Bahnverkehr den Hauptträger des öffentlichen Nahverkehrs im Weimarer Land.
Gemeinden
Der Landkreis Weimarer Land besteht aus 38 Gemeinden, darunter die Städte Apolda, Bad Berka, Blankenhain und Bad Sulza. Die Gemeinden sind in verschiedene Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden unterteilt.
Gebietsveränderungen
In den letzten Jahren wurden mehrere Gemeinden aufgelöst und neue Gemeinden gebildet, um die Verwaltung effizienter zu gestalten. Zudem gab es Veränderungen in den Verwaltungsgemeinschaften und erfüllenden Gemeinden.
Kfz-Kennzeichen
Dem Landkreis Weimarer Land sind die Kfz-Kennzeichen AP und APD zugewiesen. Diese werden für die Zulassung von Fahrzeugen im Landkreis verwendet.
Der Landkreis Weimarer Land ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Landschaft und attraktiven touristischen Angeboten. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.