Körner, eine idyllische Gemeinde im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen, blickt auf eine Geschichte von über 1200 Jahren zurück. Mit rund 1670 Einwohnern, einschließlich der Ortsteile Osterkörner und Volkenroda, bietet Körner eine starke Verbindung zwischen Tradition und Moderne. Die Nähe zu naturnahen Gebieten wie dem Volkenrodaer Wald und der Mühlhäuser Hardt macht den Ort zu einem attraktiven Wohnstandort. Zudem profitiert die Gemeinde von einer guten Verkehrsanbindung über die B249 und der Nähe zu den Städten Mühlhausen und Schlotheim.
Die Geschichte Körners ist geprägt von frühen Siedlungsnachweisen, die auf eine Besiedlung vor mehr als 7000 Jahren hinweisen. Auch die Gründung des Zisterzienserklosters Volkenroda im 12. Jahrhundert und die historische Bedeutung des Ortes sind wichtige Teile des kulturellen Erbes. Das Kloster prägte über 400 Jahre die Entwicklung von Körner und seiner Umgebung.
Im 20. Jahrhundert erlebte Körner sowohl schwere Verluste in den beiden Weltkriegen als auch tiefgreifende Veränderungen nach der Wiedervereinigung Deutschlands. Heute ist die Gemeinde ein attraktiver Wohnort mit modernen Einrichtungen wie dem Einkaufszentrum „Nottertal“ und der Restaurierung des Klosters Volkenroda, das mittlerweile als Wallfahrtsort bekannt ist.
Neben einer hervorragenden Infrastruktur pflegt Körner weiterhin seine ländlichen Traditionen, etwa durch das alljährliche Kirchweihfest und andere lokale Veranstaltungen. Die Geschichte des Ortes wird weiterhin lebendig gehalten, und die Bürger von Körner setzen sich aktiv für den Erhalt ihrer kulturellen Wurzeln ein.