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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Anhalt-Bitterfeld (ABI, AZE, BTF, KÖT, ZE)
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Landkreis Anhalt-Bitterfeld: Überblick
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist eine Gebietskörperschaft im Land Sachsen-Anhalt. Er wurde im Zuge einer Gebietsreform am 1. Juli 2007 aus den ehemaligen Landkreisen Bitterfeld und Köthen sowie aus Teilen des bisherigen Landkreises Anhalt-Zerbst gebildet. Der Landkreis ist bekannt für seine vielfältige Wirtschaft, historische Stätten und natürliche Schönheiten.
Geographie
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erstreckt sich über eine Fläche von 1.454 km². Die Landschaft ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt, mit großen Chemiewerken und Photovoltaikbetrieben im Bereich Bitterfeld-Wolfen. Im Süden bilden stillgelegte Braunkohlentagebaue eine Seenlandschaft, während im Norden der bewaldete Höhenzug Fläming liegt. Die Elbe teilt den Landkreis in eine nördliche und eine südliche Hälfte.
Geschichte
Der Name des Landkreises ist historisch bedingt, da Bitterfeld nie zu Anhalt gehörte. Der Landkreis umfasst Gebiete, die früher zu Anhalt-Köthen und Anhalt-Zerbst gehörten. Nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Brehna zur preußischen Provinz Sachsen und wurde 1816 dem neu gebildeten Kreis Bitterfeld zugeschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten alle drei Kreise zum Land Sachsen-Anhalt. Die Kreisreform 2007 führte zur Bildung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, wobei Köthen zum Sitz des Landratsamtes bestimmt wurde.
Bevölkerung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hatte zum 31. Dezember 2023 insgesamt 156.642 Einwohner. Die Bevölkerung ist ungleichmäßig verteilt, wobei die größte Stadt Bitterfeld-Wolfen und die angrenzenden Städte Sandersdorf-Brehna und Zörbig die meisten Einwohner haben.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld besteht aus 54 Sitzen. Die aktuelle Sitzverteilung nach der letzten Wahl im Jahr 2024 zeigt eine dominante Rolle der AfD und der CDU, gefolgt von der Linke und anderen Parteien.
Landrat:
Der aktuelle Landrat ist Andy Grabner (CDU), der am 6. Juni 2021 gewählt wurde.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente, die auf historische Herrschaften im Landkreis Bezug nehmen. Die Flagge ist schwarz-gelb gestreift und mittig mit dem Landkreiswappen belegt.
Auszeichnung:
Der Landkreis erhielt am 23. September 2008 den Titel „Ort der Vielfalt“ von der Bundesregierung.
Wirtschaft
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist geprägt von der Chemieindustrie, Metallverarbeitung und Solarzellenherstellung, insbesondere in Bitterfeld-Wolfen. Köthen bildet mit der Hochschule Anhalt das wissenschaftliche Zentrum des Landkreises, während der Norden überwiegend landwirtschaftlich geprägt ist.
Infrastruktur
Verkehr:
Der Landkreis wird von einem dichten Netz von Bundesstraßen und Autobahnen erschlossen, darunter die B 184, B 185 und die A 9. Die Bahnstrecken Magdeburg–Leipzig, Dessau–Köthen und Köthen–Aschersleben kreuzen sich in Köthen, und der Bahnhof Bitterfeld ist ein wichtiger Eisenbahnknoten.
Gesundheitswesen:
Im Landkreis befinden sich drei Krankenhäuser: das Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen, die Helios Klinik Köthen und die Helios Klinik Zerbst/Anhalt.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich 20 ausgewiesene Naturschutzgebiete, die Teil des umfangreichen Schutzgebietsnetzes sind.
Gemeinden
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld besteht aus 10 Gemeinden, darunter die Städte Bitterfeld-Wolfen, Köthen (Anhalt), Zerbst/Anhalt und Sandersdorf-Brehna. Die Gemeinden sind Einheitsgemeinden und bilden die Verwaltungsstruktur des Landkreises.
Gebietsänderungen
In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Landkreises Anhalt-Bitterfeld umfangreiche Gebietsänderungen statt, einschließlich Auflösungen von Verwaltungsgemeinschaften, Eingemeindungen und Gemeindeneugründungen.
Kfz-Kennzeichen
Dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurden die Unterscheidungszeichen ABI, AZE, BTF, KÖT und ZE zugewiesen.
Katastrophenfall durch Cyberangriff
Am 6. Juli 2021 wurde der Landkreis Opfer eines Ransomware-Angriffs durch die Gruppe „PayOrGrief“. Dies führte zu einem Katastrophenfall, da wichtige Systeme verschlüsselt wurden und der Landkreis viele seiner Aufgaben nicht mehr nachkommen konnte. Die Wiederherstellung der IT-Infrastruktur wird auf 2,5 Mio. Euro geschätzt.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Wirtschaft und attraktiven Landschaften. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.
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- Kategorie: Börde (BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL)
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Landkreis Börde: Überblick
Der Landkreis Börde ist eine Gebietskörperschaft im Land Sachsen-Anhalt. Er entstand am 1. Juli 2007 durch die Fusion der Landkreise Bördekreis und Ohrekreis. Der Landkreis ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, historische Stätten und wirtschaftliche Bedeutung.
Geografie
Der Landkreis Börde ist mit einer Fläche von 2.367,15 km² der zweitgrößte Landkreis in Sachsen-Anhalt. Die Landschaft ist vielfältig gegliedert, mit der landwirtschaftlich ertragreichen Magdeburger Börde im Süden und der Colbitz-Letzlinger Heide im Norden. Die höchste Erhebung des Landkreises ist der Heidberg mit 211,1 Metern bei Sommerschenburg. Die Elbe bildet im Osten die Kreisgrenze.
Geschichte
Die historischen Wurzeln des Landkreises reichen bis in das Mittelalter zurück. Der größte Teil des heutigen Kreisgebiets gehörte zum Erzbistum Magdeburg und zum Bistum Halberstadt. Nach der preußischen Verwaltungsreform von 1815 wurden die Kreise Oschersleben, Haldensleben, Wolmirstedt und Wanzleben eingerichtet. Diese Struktur bestand bis zur Bildung des Ohrekreises und des Bördekreises im Jahr 1994. Die beiden Kreise wurden 2007 zum Landkreis Börde zusammengelegt.
Bevölkerung
Der Landkreis Börde hatte zum 31. Dezember 2023 insgesamt 170.984 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte liegt mit 72 Einwohnern pro km² unter dem Landesdurchschnitt von Sachsen-Anhalt. Die Kreisstadt Haldensleben hat weniger als 20.000 Einwohner, während es im Bördegebiet zahlreiche Orte mit mehr als 1.000 Einwohnern gibt.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Landkreises Börde besteht aus 54 Sitzen. Die aktuelle Sitzverteilung nach der letzten Wahl im Jahr 2024 zeigt eine dominante Rolle der CDU und der AfD, gefolgt von der SPD und anderen Parteien.
Landrat:
Der aktuelle Landrat ist Martin Stichnoth (CDU), der am 8. April 2018 gewählt wurde.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Landkreises zeigt den Hornhäuser Reiter, eine Steinplatte mit der bildlichen Darstellung eines Reiters aus dem 8. Jahrhundert. Die Flagge ist rot-weiß-rot gestreift und mittig mit dem Landkreiswappen belegt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft:
Die industriellen Schwerpunkte liegen im Osten des Landkreises, insbesondere in den Gewerbegebieten bei Barleben, Irxleben und Sülzetal. Das Kaliwerk Zielitz ist der größte Industriebetrieb des Kreises. Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Zuckerrüben und Weizen, ist ebenfalls von großer Bedeutung.
Verkehr:
Der Landkreis wird von der Autobahn 2 und dem Mittellandkanal durchquert. Weitere wichtige Verkehrswege sind die Autobahn 14 und mehrere Bundesstraßen. Der Öffentliche Personennahverkehr wird von der BördeBus Verkehrsgesellschaft betrieben.
Gemeinden
Der Landkreis Börde besteht aus 34 Gemeinden, darunter die Städte Haldensleben, Oschersleben (Bode), Wanzleben-Börde und Wolmirstedt. Die Gemeinden sind in Einheitsgemeinden und Verbandsgemeinden unterteilt.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich 14 ausgewiesene Naturschutzgebiete, die Teil des umfangreichen Schutzgebietsnetzes sind.
Gebietsänderungen
In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Landkreises Börde umfangreiche Gebietsänderungen statt, einschließlich Eingemeindungen, Gemeindeneugründungen und Veränderungen bei Verwaltungsgemeinschaften und Verbandsgemeinden.
Kfz-Kennzeichen
Dem Landkreis Börde wurden die Unterscheidungszeichen BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS und WZL zugewiesen.
Der Landkreis Börde ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Landschaft und wirtschaftlicher Bedeutung. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.
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- Kategorie: Burgenlandkreis (BLK, HHM, NEB, NMB, WSF, ZZ)
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Burgenlandkreis: Überblick
Der Burgenlandkreis ist ein Landkreis in Sachsen-Anhalt, der im Zuge der zweiten Kreisgebietsreform am 1. Juli 2007 aus dem alten Burgenlandkreis und dem Landkreis Weißenfels entstand. Der Kreis ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, historische Stätten und kulturelle Bedeutung.
Geografie
Der Landkreis liegt an der Südgrenze Sachsen-Anhalts und grenzt im Westen und Süden an Thüringen sowie im Osten an Sachsen. Die Landschaft ist hügelig und wird von den Flüssen Saale, Unstrut und Weißer Elster geprägt. In der Saale-Unstrut-Region wird Weinbau betrieben.
Geschichte
Der Burgenlandkreis entstand durch die Fusion der beiden Landkreise Burgenlandkreis und Weißenfels. Der Kreisname spielt auf die zahlreichen mittelalterlichen Burgen im Kreisgebiet an. Historisch bedeutsame Ereignisse wie der Tod von König Heinrich I. in Memleben, die Schlacht bei Lützen und die Schlacht bei Jena und Auerstedt fanden in dieser Region statt.
Bevölkerung
Der Burgenlandkreis hatte zum 31. Dezember 2023 insgesamt 177.174 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte liegt mit 125 Einwohnern pro km² über dem Landesdurchschnitt von Sachsen-Anhalt.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Burgenlandkreises besteht aus 54 Sitzen. Die aktuelle Sitzverteilung nach der letzten Wahl im Jahr 2024 zeigt eine dominante Rolle der CDU und der AfD, gefolgt von der SPD und anderen Parteien.
Landrat:
Der aktuelle Landrat ist Götz Ulrich (CDU), der am 11. April 2021 für eine zweite Amtszeit gewählt wurde.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Burgenlandkreises zeigt eine rote Burg mit einer blauen Weintraube und einem Bergmannsgezähe. Die Flagge ist rot-weiß gestreift und mittig mit dem Landkreiswappen belegt.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Die kulturellen Höhepunkte des Burgenlandkreises sind die Kreisstadt Naumburg (Saale) mit dem Naumburger Dom, der zum UNESCO-Welterbe zählt. In Weißenfels steht das Schloss Neu-Augustusburg. In Zeitz befinden sich neben dem Schloss Moritzburg Museen über die Industriegeschichte der Stadt. An den Flüssen Saale und Unstrut gibt es zahlreiche Weinberge, die touristisch vermarktet werden. In Nebra ist die ca. 3700 bis 4000 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra ausgestellt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Burgenlandkreis gehört zum mitteldeutschen Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau. Die Region kann auf eine traditionelle Wirtschaftsstruktur mit einem Branchenmix aus Industrie, Mittelstand und Handwerk zurückgreifen. Im Jahr 2019 hatten die folgenden Gesellschaften im Landkreis über 500 Mitarbeiter:
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Tönnies Zerlegebetrieb (Weißenfels)
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Schwarz Produktion (Weißenfels)
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MIBRAG (Zeitz)
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Rotkäppchen-Mumm (Freyburg)
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Südzucker Group (Zeitz)
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Schüco Polymer Technologies (Weißenfels)
Verkehr
Schienenverkehr:
Durch den Landkreis verlaufen die Hauptstrecken Halle–Erfurt, Leipzig–Großkorbetha und Saaleck–Saalfeld. Der Personenverkehr wird von Abellio Rail Mitteldeutschland und DB Regio betrieben.
Straßenverkehr:
Die Bundesautobahnen 9 und 38 durchqueren den Landkreis. Weitere wichtige Verkehrswege sind die Bundesstraßen 180, 91, 87 und 176.
Luftverkehr:
Der Flugverkehr wird vom Flughafen Leipzig/Halle und vom Regionalflughafen Leipzig-Altenburg Airport bedient.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich 15 ausgewiesene Naturschutzgebiete, die Teil des umfangreichen Schutzgebietsnetzes sind.
Gemeinden
Der Burgenlandkreis besteht aus 33 Gemeinden, darunter die Städte Naumburg (Saale), Weißenfels, Zeitz, Hohenmölsen, Lützen und Teuchern. Die Gemeinden sind in Einheitsgemeinden und Verbandsgemeinden unterteilt.
Gebietsänderungen
In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Burgenlandkreises umfangreiche Gebietsänderungen statt, einschließlich Eingemeindungen, Gemeindeneugründungen und Veränderungen bei Verwaltungsgemeinschaften und Verbandsgemeinden.
Kfz-Kennzeichen
Dem Burgenlandkreis wurden die Unterscheidungszeichen BLK, HHM, NEB, NMB, WSF und ZZ zugewiesen.
Der Burgenlandkreis ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Landschaft und kultureller Bedeutung. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.
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- Kategorie: Dessau-Roßlau (kreisfreie Stadt)(DE, RSL)
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Dessau-Roßlau ist eine kreisfreie Stadt in Sachsen-Anhalt, Deutschland, die am 1. Juli 2007 durch die Fusion der Städte Dessau und Roßlau (Elbe) entstand. Die Stadt ist bekannt für ihre UNESCO-Welterbestätten, das Bauhaus Dessau und das Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Mit rund 79.686 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist sie nach Halle (Saale) und Magdeburg die drittgrößte Stadt des Landes und eines von drei Oberzentren.
Die Stadt liegt in einer ausgedehnten Auenlandschaft beiderseits der mittleren Elbe und wird durch das Zusammenfließen der beiden Flüsse jährlich durch Hochwasser bedroht. Dessau-Roßlau ist von zahlreichen Schloss- und Parkanlagen umgeben, was sie zu einer der grünsten Städten Deutschlands macht.
Die Stadtverwaltung befindet sich in der Zerbster Straße 4, 06844 Dessau-Roßlau, und der Oberbürgermeister ist Robert Reck (parteilos). Dessau-Roßlau unterhält Städtepartnerschaften mit Städten wie Argenteuil in Frankreich, Klagenfurt am Wörthersee in Österreich und Ludwigshafen am Rhein in Deutschland.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtungen, darunter das Bauhaus Museum, das Museum für Naturkunde und Vorgeschichte, die Anhaltische Gemäldegalerie und das Technikmuseum Hugo Junkers. Das kulturelle Leben wird durch das Anhaltische Theater, das Alte Theater und das theaterBurg Roßlau geprägt.
Infrastrukturell ist Dessau-Roßlau gut erschlossen. Die Stadt verfügt über einen Bahnknoten mit Verbindungen in verschiedene Richtungen, einen öffentlichen Nahverkehr, der von der Dessauer Verkehrsgesellschaft mbH betrieben wird, und eine Vielzahl von Straßenverbindungen, einschließlich der Bundesautobahn 9.
Die Wirtschaft der Stadt ist diversifiziert, wobei der Dienstleistungssektor, insbesondere die Kommunikationsbranche, der Einzelhandel und die Gesundheitsbranche, eine große Bedeutung haben. Strukturbestimmende Unternehmen sind die IDT Biologika GmbH, die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Dessau und die AEM-Anhaltische Elektromotorenwerk Dessau GmbH.
Dessau-Roßlau ist auch ein Zentrum für Bildung mit der Hochschule Anhalt (FH), der IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH und der Volkshochschule Dessau-Roßlau.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sport- und Freizeitmöglichkeiten, darunter den Paul-Greifzu-Stadion, den Golf-Park auf dem ehemaligen Junkers-Gelände und zahlreiche Rad- und Wanderwege.
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- Kategorie: Halle (Saale) (kreisfreie Stadt)(HAL)
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Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden von Sachsen-Anhalt in Deutschland. Mit 242.172 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist sie die größte Stadt Sachsen-Anhalts und die viertgrößte Stadt der neuen Bundesländer. Die Stadt ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, ein wichtiges Wissenschafts- und Wirtschaftszentrum in den ostdeutschen Bundesländern und Sitz mehrerer wichtiger Institutionen wie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Cyberagentur des Bundes.
Halle liegt am Nordwestrand der Leipziger Tieflandsbucht und ist durch die Saale in zwei Teile geteilt. Die Stadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis ins Jahr 806 zurückreicht, und für ihre kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Die Stadt ist auch bekannt für die Franckeschen Stiftungen, die als Ausgangspunkt der sozial-humanistischen Bildung in Deutschland gelten.
Die Stadtverwaltung befindet sich am Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), und derzeitiger Oberbürgermeister ist Bernd Wiegand (suspendiert), während Egbert Geier die Vertretung übernimmt. Halle ist Teil des Ballungsraums Leipzig-Halle und der Metropolregion Mitteldeutschland.
Halle ist auch bekannt für ihre Universitäten, darunter die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle und die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Kulturelle Highlights sind das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), das Händel-Geburtshaus und das Landesmuseum für Vorgeschichte mit der Himmelsscheibe von Nebra.
Die Stadt bietet eine vielfältige Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung, einschließlich des Hauptbahnhofs Halle (Saale), mehrerer Autobahnen und einem Flughafen. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) sichergestellt.
Die Wirtschaft Halles ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Chemie-, Pharma- und Automobilindustrie. Die Stadt beherbergt auch zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und Forschungszentren.
Halle ist eine Stadt mit einer reichen kulturellen und historischen Vielfalt, die sowohl Einheimischen als auch Besuchern zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Erkundungen bietet.