Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Hochschule Pforzheim

Die Hochschule Pforzheim ist eine staatliche Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg, gegründet 1877 als Kunstgewerbeschule für die Schmuck- und Uhrenindustrie. Heute ist sie in drei Fakultäten gegliedert: Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht. Sie bietet insgesamt 29 Bachelor- und 20 Masterstudiengänge an.

Die Hochschule ist international ausgerichtet und kooperiert mit über 100 Partneruniversitäten. Sie war eine der ersten weltweit, die sich den „Principles for Responsible Management Education“ der UNO anschloss. Die Fakultät für Wirtschaft und Recht ist AACSB-akkreditiert.

Der Hauptsitz befindet sich an der Tiefenbronner Straße, mit weiteren Standorten für die Fakultät Gestaltung in der Holzgartenstraße und der Technik und Gestaltung in der Östlichen Karl-Friedrich-Straße. Die Hochschule betreibt mehrere Forschungsinstitute und bietet berufsbegleitende Weiterbildungsprogramme an der Akademie an der Hochschule Pforzheim.

Im Ranking der Fachhochschulen belegt die Hochschule Pforzheim regelmäßig Spitzenplätze und zeichnet sich durch ihre Qualität in den Bereichen Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht aus.

Newsflash: Pforzheim und Region

Das Stadttheater Pforzheim, auch bekannt als Theater Pforzheim, ist das zentrale Theater der Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Es befindet sich am Waisenhausplatz direkt an der Enz und verfügt über zwei Spielstätten: Das Große Haus mit 511 Sitzplätzen und das Podium, das mit einer variablen Bestuhlung Platz für bis zu 193 Zuschauer bietet. Das 1990 nach den Plänen des Architekten Bodo Fleischer errichtete Theatergebäude ist ein Drei-Sparten-Haus, in dem Theateraufführungen, Opern, Operetten, Ballett, Konzerte und Musicals dargeboten werden. Das Orchester des Hauses ist die Badische Philharmonie Pforzheim.

Die Geschichte des Theaters in Pforzheim reicht bis ins Jahr 1803 zurück, als in der Theaterstraße das sogenannte Komödienhaus als Spielstätte für reisende Schauspieltruppen eingerichtet wurde. Nach der Schließung und dem Abriss des baufälligen Komödienhauses 1888 setzte sich ein 1885 gegründeter Theaterverein für ein neues Theater ein. Schließlich wurde 1900 ein von Alfons Kern geplanter Saalbau in der Jahnstraße eingeweiht, der Platz für rund 2.000 Zuschauer bot. Der Kapellmeister Hans Leger schuf 1933 das erste reguläre Drei-Sparten-Theater in Pforzheim. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde bereits kurz nach Kriegsende wieder Theater gespielt, zunächst in provisorischen Räumen. 1948 fand das Theater in der Osterfeldschule eine neue Heimat, bevor es 1990 in die heutigen Räumlichkeiten am Waisenhausplatz umzog. Zur Eröffnung wurde Mozarts "Zauberflöte" aufgeführt.

Unter dem Namen "Städteoper Südwest" tritt das Pforzheimer Ensemble seit 1959 auch in theaterlosen Städten in Baden-Württemberg, der Schweiz und Österreich auf. Im Jahr 2005 beschäftigte das Theater rund 200 Mitarbeiter und verfügte über einen Jahresetat von etwa 12 Millionen Euro. In einer Spielzeit werden in der Regel acht Schauspielinszenierungen, sechs Sinfoniekonzerte, vier Opern, drei Musicals oder Operetten, zwei Ballettabende sowie ein Kindertheaterstück aufgeführt. Trotz anfänglich hoher Besucherzahlen stagnieren diese seit einigen Jahren, was zu einem Publikumsschwund führte.

Die Leitung des Theaters wechselte mehrfach. Nach dem Weggang des Intendanten Georg Köhl 2003 übernahm ein Führungstrio die Leitung, bestehend aus dem Generalmusikdirektor, Verwaltungsdirektor und Schauspieldirektor. Diese Struktur wurde 2015 wieder durch eine zweigliedrige Leitung ersetzt. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist Markus Hertel Intendant des Stadttheaters Pforzheim.

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