Auf dem Chaos Communication Congress (CCC) in Hamburg haben Sicherheitsexperten massive Sicherheitslücken in der elektronischen Patientenakte (ePA) aufgedeckt, die am 15. Januar 2025 eingeführt werden soll. Die Freie Ärzteschaft kritisiert, dass mit wenig Aufwand auf sensible Krankheitsdaten von 70 Millionen Versicherten zugegriffen werden könnte.
Die Gematik, verantwortlich für die ePA-Einführung, reagierte mit als „lächerlich“ bezeichneten Argumenten. Dr. Silke Lüder, stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Ärzteschaft, fordert den sofortigen Stopp des Roll-Outs und warnt vor einem verantwortungslosen Umgang mit Patientendaten.
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Anm. der Red.: Der Originaltitel "Freie rzteschaft: Die unsichere elektronische Patientenakte (ePA) muss vor dem Roll-Out gestoppt werden!" wurde durch die Redaktion gendert.
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