Die Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND) hat heute in den Pittlerwerken in Leipzig ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert. Zu diesem Anlass waren zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und Industrie eingeladen.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger betonte die Bedeutung der SPRIND als Heimat für innovative Denker und Ideengeber in Deutschland. „Wir brauchen kreative Ansätze aus Wissenschaft und Wirtschaft, die unser Leben verbessern“, erklärte sie. In ihrer kurzen Geschichte habe die SPRIND bereits viel erreicht, indem sie risikobehaftete Ideen und neuartige Lösungen fördere, die bestehende Produkte und Technologien ersetzen und neue Märkte erschließen können. Besonders im Fokus stehen gesellschaftlich relevante Themen wie Gesundheit, Mikroelektronik sowie Klima- und Umweltschutz. Mit dem neuen SPRIND-Freiheitsgesetz, das in diesem Jahr in Kraft trat, sei die Agentur nun besser in der Lage, ihrer Aufgabe gerecht zu werden und selbst zur Sprunginnovation zu werden.

Die SPRIND wurde 2019 gegründet, mit dem Ziel, ein neuartiges Förderinstrument für bahnbrechende Ideen in Deutschland zu schaffen. Unter der Leitung von Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera hat sich die Agentur erfolgreich weiterentwickelt. Ihr Budget ist seit 2021 auf etwa 190 Millionen Euro angewachsen, was einer Vervierfachung entspricht. In mehr als einem Dutzend Tochtergesellschaften werden Projekte mit Innovationspotenzial vorangetrieben. Zudem treten hochspezialisierte Teams in fünf Innovationswettbewerben – den sogenannten Challenges – gegeneinander an, um Lösungen für bedeutende gesellschaftliche Herausforderungen zu finden.

Für weitere Informationen über die SPRIND und ihre Projekte besuchen Sie die Website: www.sprind.org.