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Engelsbrand ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg, etwa zehn Kilometer von Pforzheim entfernt.
Geografie
Geografische Lage: Engelsbrand liegt am nordöstlichen Rand des württembergischen Schwarzwaldes.
Geologie: Die Gemeinde liegt auf der Enz-Nagold-Platte und ist durch tonig-sandige Böden geprägt.
Gemeindegliederung: Zur Gemeinde Engelsbrand gehören die ehemaligen Gemeinden Grunbach und Salmbach.
Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert: Die Ursprünge der Gemeinden Engelsbrand, Grunbach und Salmbach reichen bis ins 11. bis 12. Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Erwähnung datiert vom 24. Juli 1404. Engelsbrand wurde 1807 dem Oberamt Calw und später dem Oberamt Neuenbürg und dem Schwarzwaldkreis zugeordnet. Die Industrialisierung ab den 1860er Jahren brachte eine starke Bindung der Bevölkerung an die Schmuckindustrie in Pforzheim.
Gemeindefusion: Die heutige Gemeinde Engelsbrand entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Engelsbrand, Grunbach und Salmbach.
Religionen: Nach der Reformation 1535 ist Engelsbrand evangelisch geprägt, es gibt auch eine freie evangelische Gemeinde.
Einwohnerentwicklung: Die Einwohnerzahl stieg von 1396 im Jahr 1871 auf 4525 zum 31. Dezember 2022.
Politik
Gemeinderat: Der Gemeinderat setzt sich aus ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen, die alle fünf Jahre gewählt werden.
Wappen: Das Wappen von Engelsbrand zeigt Symbole der ehemaligen Gemeinden Engelsbrand, Grunbach und Salmbach.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr: Engelsbrand ist durch Buslinien gut angebunden. Die Alfred Tronser GmbH und die Stowa Uhrenmanufaktur sind wichtige Unternehmen vor Ort.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde: Zu den bekannten Persönlichkeiten zählen Albrecht Hackmayr, Herbert C. Schlierz, Norbert Haug und Max Diller.
Kontroverse um die Verleihung der Ehrenmedaille: Im Jahr 2015 wurde die Ehrenmedaille an einen ehemaligen SS-Unterführer verliehen, was zu einer öffentlichen Kontroverse führte.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen: Das Waldhufenmuseum befindet sich im ehemaligen Schul- und Rathaus von Salmbach.
Naturdenkmäler: Engelsbrand liegt am Mittelweg des Schwarzwaldvereins und bietet zahlreiche Naturdenkmäler.
Für weitere Informationen und detaillierte Statistiken empfiehlt sich ein Besuch der offiziellen Website der Gemeinde Engelsbrand.
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- Kategorie: Enzkreis (PF)
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Straubenhardt ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg, Deutschland, und liegt am Übergang vom Nordschwarzwald zum Kraichgau. Die Gemeinde besteht aus sechs Ortsteilen: Conweiler, Feldrennach, Langenalb, Ottenhausen, Pfinzweiler und Schwann. Straubenhardt ist bekannt für seine lange Geschichte und seine Verbindung zu den Herren von Straubenhardt, einem Adelsgeschlecht, das im Mittelalter in der Region eine wichtige Rolle spielte.
Die Gemeinde verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen, Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie medizinischen Versorgungseinrichtungen. Straubenhardt ist auch bekannt für seine kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, wie die Martinskirche in Conweiler, die Nikolauskirche in Ottenhausen und die Stephanskirche in Feldrennach.
Die Gemeinde hat eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher, darunter das Frühlingsfest, das Herbstfest, das Sonnwendfeuer und der Naturparkmarkt.
Straubenhardt hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis. Die Gemeinde verfügt über eine gute Verkehrsanbindung mit mehreren Buslinien und ist bekannt für ihre Wanderwege und den Aussichtsturm Schwanner Warte.
Insgesamt bietet Straubenhardt ein attraktives Umfeld für Einwohner und Besucher, geprägt von einer reichen Geschichte, einer aktiven Gemeinschaft und einer guten Verkehrsanbindung.
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Straubenhardt liegt im Enzkreis in Baden-Württemberg und ist Teil des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord. Es befindet sich am Übergang zwischen dem Nordschwarzwald und dem Kraichgau. Die Gemeinde entstand 1973 durch den Zusammenschluss mehrerer Ortschaften und umfasst heute sechs Ortsteile: Conweiler, Feldrennach (mit Pfinzweiler), Langenalb, Ottenhausen, Schwann und Straubenhardt selbst.
Geografisch gelegen auf einer Höhe von etwa 438 Metern über Normalhöhennull (NHN), erstreckt sich Straubenhardt über eine Fläche von 33,08 Quadratkilometern. Mit einer Bevölkerungsdichte von rund 348 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt die Gemeinde etwa 11.505 Einwohner (Stand: Dezember 2022).
Politisch ist Straubenhardt dem Regierungsbezirk Karlsruhe zugeordnet und trägt das Kfz-Kennzeichen PF. Die Gemeinde gliedert sich in sechs Ortsteile und verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur, die unter anderem Schulen, Kindergärten sowie ein reges Vereins- und Kulturleben umfasst.
Wirtschaftlich spielt unter anderem der Windpark eine Rolle, der seit 2017/2018 in Betrieb ist und zur grünen Energiegewinnung beiträgt. Straubenhardt ist auch bekannt für seine Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete, die Teil des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord sind.
Kulturell und historisch ist die Gemeinde reich an Bauwerken, Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten. Zudem pflegt Straubenhardt eine Partnerschaft mit dem französischen Kommunalverband Canton de Pont-de-Veyle.
Insgesamt ist Straubenhardt eine lebendige Gemeinde mit einer interessanten Geschichte, einer starken regionalen Identität und einer Vielzahl von Freizeit- und Bildungsangeboten.
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- Kategorie: Enzkreis (PF)
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Neuenbürg, eine charmante Stadt im Enzkreis von Baden-Württemberg, liegt zwölf Kilometer südwestlich von Pforzheim im Nordschwarzwald. Die Stadt, die ihre historischen Wurzeln bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen kann, ist in vier Stadtteile gegliedert: Kernstadt, Dennach, Arnbach und Waldrennach.
Basisdaten
- Bundesland: Baden-Württemberg
- Regierungsbezirk: Karlsruhe
- Landkreis: Enzkreis
- Höhe: 323 m ü. NHN
- Fläche: 28,15 km²
- Einwohner: 8.518 (Stand: 31. Dez. 2022)
- Bevölkerungsdichte: 303 Einwohner je km²
- Postleitzahl: 75305
- Vorwahl: 07082
- Kfz-Kennzeichen: PF
- Gemeindeschlüssel: 08 2 36 043
- Website: www.neuenbuerg.de
- Bürgermeister: Fabian Bader (parteilos)
Geographie und Klima Neuenbürg liegt in einem Mäandertal der Enz, umgeben von beeindruckenden Naturdenkmälern wie dem Sägkopf und dem Angelstein. Die Stadt hat ein gemäßigtes Klima mit durchschnittlichen Jahreswerten zwischen -2°C im Winter und 24°C im Sommer.
Geschichte Die Stadt entstand im Zusammenhang mit der Erzgewinnung und Waldwirtschaft. Neuenbürg erhielt 1274 die Stadtrechte und war im 17. Jahrhundert Sitz zweier Nebenlinien des Hauses Württemberg. Nach mehreren historischen Veränderungen gehört Neuenbürg seit 1973 zum Enzkreis.
Politik und Verwaltung Der Gemeinderat besteht aus 18 Mitgliedern plus dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Bei der Kommunalwahl 2019 erreichte die Unabhängige Wählervereinigung 46% der Stimmen, gefolgt von den Grünen mit 24%, der CDU mit 16,6% und der SPD mit 13,4%. Bürgermeister ist seit Oktober 2022 Fabian Bader.
Wirtschaft und Infrastruktur Neuenbürg verfügt über fünf Haltestellen der Stadtbahnlinie S 6, die stündlich Verbindungen nach Bad Wildbad und Pforzheim bietet. Wichtige Unternehmen in der Stadt sind Weber Automotive und Herbstreith & Fox.
Bildung und Einrichtungen Die Stadt bietet zahlreiche Bildungseinrichtungen, darunter das Gymnasium Neuenbürg, die Schlossbergschule (Grundschule), die Jugendmusikschule und die Grundschule Arnbach. Neuenbürg ist auch Sitz des Kirchenbezirks Neuenbürg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Sport- und Freizeitanlagen Zu den sportlichen Einrichtungen zählen ein beheiztes Freibad, Tennisplätze, Fußballplätze, Faustballplätze, Minigolf und diverse Street Spots für Biker.
Kultur und Sehenswürdigkeiten Neuenbürg hat viel zu bieten, darunter das Museum im Schloss Neuenbürg, die Besucherbergwerk Grube Frischglück und zahlreiche historische Gebäude wie die Schlossruine aus dem 12. Jahrhundert und die Stadtkirche aus dem 14. Jahrhundert. Die Stadt ist auch ein Knotenpunkt für Wanderwege, die durch beeindruckende Naturdenkmäler führen.
Neuenbürg ist ein faszinierender Ort mit reicher Geschichte, lebendiger Kultur und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten, der sowohl für Bewohner als auch für Besucher viel zu bieten hat.
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Neuenbürg ist eine Stadt im Enzkreis in Baden-Württemberg, Deutschland, und liegt zwölf Kilometer südwestlich von Pforzheim. Die Stadt besteht aus vier Stadtteilen: Kernstadt, Dennach, Arnbach und Waldrennach. Neuenbürg ist bekannt für seine historische Bedeutung im Zusammenhang mit der Erzgewinnung und Waldwirtschaft, die schon zur Keltenzeit nachweisbar war.
Die Stadt wurde 1274 erstmals urkundlich erwähnt, als sie Stadtrechte erhielt. Neuenbürg gehörte im 14. Jahrhundert zu Württemberg und wurde zum Sitz einer Vogtei, später eines Amtes und schließlich eines Oberamtes. Im 17. Jahrhundert war Neuenbürg Sitz zweier Nebenlinien des Hauses Württemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Stadt zur französischen Besatzungszone und wurde Teil des Landes Baden-Württemberg.
Die Stadtverwaltung von Neuenbürg wird vom Bürgermeister geleitet, der derzeit Fabian Bader ist. Der Gemeinderat besteht aus 18 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem.
Neuenbürg verfügt über eine gute Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen wie dem Gymnasium Neuenbürg und der Schlossbergschule (Grundschule). Die Stadt ist auch für ihre Museen bekannt, darunter das Museum im Schloss Neuenbürg und das Besucherbergwerk Grube Frischglück.
Die Stadt hat zwei Städtepartnerschaften, eine mit Gößnitz in Thüringen und eine mit Sainte-Maxime in Frankreich.
In Bezug auf Wirtschaft und Infrastruktur ist Neuenbürg an das Stadtbahnnetz angeschlossen und verfügt über verschiedene Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Neuenbürg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Neuenbürg gehören die historischen Burgen und Schlösser, die Stadtkirche und die Heilig-Kreuz-Kirche. Die Stadt bietet auch Naturschutzgebiete und archäologische Funde, die die reiche Geschichte der Region widerspiegeln.