Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs haben sich viele Erstklässler auf ihren ersten Schulweg begeben, während andere Schülerinnen und Schüler nach den Sommerferien wieder in den Schulalltag einsteigen. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, hat der Enzkreis seine Geschwindigkeitsüberwachung vor Schulen, Kindergärten und entlang von Schulwegen deutlich verstärkt.
Ordnungs-Dezernent Holger Nickel und der Leiter des Straßenverkehrs- und Ordnungsamtes, Oliver Müller, besuchten am ersten Schultag die Messstelle vor der Kirsten-Boie-Grundschule in Dürrn, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. "Es ist unerlässlich, dass alle Verkehrsteilnehmer besonders vorsichtig und aufmerksam sind, besonders in den ersten Wochen des Schuljahres", betont Nickel. "Viele Kinder sammeln auf dem Schulweg ihre ersten Erfahrungen und können gefährliche Situationen nicht immer richtig einschätzen."
Besonders gefährdet sind Schulkinder beim Überqueren von Straßen, auf schmalen Gehwegen oder an Bushaltestellen. Daher appellieren Nickel und Müller besonders an die motorisierten Verkehrsteilnehmer, vorsichtig, aufmerksam und rücksichtsvoll zu fahren, um sicherzustellen, dass alle Kinder sicher zur Schule oder zum Kindergarten kommen.
Der Enzkreis wird in den kommenden Wochen seine Geschwindigkeitsüberwachung weiter verstärken und auf die besonderen Bedürfnisse der Schulanfänger und ihrer Eltern eingehen. "Wir möchten eine sichere Umgebung für alle Schulkinder schaffen und dafür sorgen, dass der Schulweg keine Angst macht", so Müller.