Enzkreis (PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim/Enzkreis – Fünf Frauen aus Pforzheim und dem Enzkreis nehmen an einem Projekt der EU teil, das sich mit den Herausforderungen der Geschlechtergleichheit auseinandersetzt. Gemeinsam mit Gruppen aus Spanien und Portugal haben sie während eines achttägigen Jugendaustauschs in Almedíjar, Spanien, den Sustainable Development Goal (SDG) Nummer fünf erforscht. Dieser SDG beschreibt die Geschlechtergleichheit und ist eines der 17 Ziele, die sich die Vereinten Nationen (UN) gesetzt haben, um bis zum Jahr 2030 globale Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Interkultureller Austausch:
Die Teilnehmerinnen aus Pforzheim und dem Enzkreis, darunter Emelie Seidel, die bereits immer am interkulturellen Austausch interessiert war, haben sich mit den Herausforderungen der Geschlechtergleichheit in ihren jeweiligen Ländern auseinandergesetzt. Dabei stießen sie auf verschiedene Ansichten, entdeckten aber auch Gemeinsamkeiten über die verschiedenen Kulturen hinweg.

Herausforderungen und Erkenntnisse:
Eine der Hauptaufgaben war es, sich zunächst in den nationalen Teams zusammenzusetzen, um zu reflektieren, wie die aktuelle Situation im eigenen Land in Sachen Geschlechtergleichheit aussieht. Dabei ging es um Themen wie häusliche Gewalt, Bildung und Politik. Anschließend wurde die Situation zwischen Portugal, Deutschland und Spanien verglichen. Dabei fiel auf, dass sich die Länder in vielen Punkten ähneln, trotzdem stellte die Gruppe auch Unterschiede fest.

Techniken und Kultur:
Das Erarbeitete rund um SDG 5 wurde in Form von Videos wiedergegeben. Die verwendeten Techniken waren „Pixilation“, eine Stop-Motion-Technik, bei der Personen oder Gegenstände durch eine Einzelbildschaltung aneinandergereiht werden, und „Cut-Out“, das dieselbe Technik beschreibt, jedoch mit ausgeschnittenen Kollage-Bildern. Erste Eindrücke davon kann man bereits auf dem Instagram-Account der spanischen Organisation des Projekts sehen (@euroimpulse_network).

Kulturelle Vielfalt:
Auch über das Thema hinaus konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterbilden. So war für jede der drei Nationen ein Abend vorgesehen, an dem man die eigene Kultur und das Essen vorstellen konnte. Die Spanierinnen und Spanier bereiteten Tapas und Karaoke mit Liedern wie „Macarena“ vor, die Deutschen schabten selbst Spätzle und es wurde stille Post mit deutschen Wörtern gespielt – mit wenig Erfolg, aus manchen Begriffen wurde am Ende „Fufufu“.

Fazit:
Der Jugendaustausch der EU in Spanien bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine einzigartige Gelegenheit, sich mit den Herausforderungen der Geschlechtergleichheit auseinanderzusetzen und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Mit vielfältigen Aktivitäten und offenen Diskussionen wird dieses Projekt zu einem wichtigen Schritt für eine bessere Zukunft und mehr Geschlechtergleichheit.

Quelle Pressemitteilung:

https://www.enzkreis.de

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