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Keltern
Keltern ist eine Gemeinde im Enzkreis, die 1972 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Dietenhausen, Dietlingen, Ellmendingen, Niebelsbach und Weiler entstand. Die Gemeinde ist nach dem Weinbau und den vorhandenen Keltergebäuden benannt und liegt zwischen Nordschwarzwald und Kraichgau.
Die Gemeinde hat eine lange Geschichte, wobei Ellmendingen und Dietenhausen bereits im Jahr 919 erstmals urkundlich erwähnt wurden. In Ellmendingen lebte der berühmte Astronom und Mathematiker Johannes Kepler von 1579 bis 1584.
Steffen Bochinger wurde 2013 zum Bürgermeister gewählt und der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der FWG, B 90/Die Grünen, CDU und SPD. Das Wappen von Keltern erinnert an die Gemeinsamkeit aller Ortsteile im traditionellen Weinbau.
Keltern verfügt über zwei Schulen, die Johannes Kepler Grundschule in Ellmendingen und die Grund- und Hauptschule Dietlingen mit Werkrealschule. Die Wirtschaft in Keltern ist stark vom Weinbau geprägt, und es gibt mehrere Winzer und Weingüter in der Gemeinde.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Keltern zählen mehrere historische Kirchen in den Ortsteilen, die Alte Kelter in Ellmendingen, die als Heimatmuseum dient, und das Kramerhaus in Ellmendingen.
Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen, darunter der Verein Ellmendinger Kelterkonzerte und die Modelleisenbahnfreunde Keltern.
Adresse der Gemeindeverwaltung:
Weinbergstraße 9
75210 Keltern
Webpräsenz: www.keltern.de
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Keltern, entstanden 1972 durch den Zusammenschluss mehrerer Ortsteile, liegt im Enzkreis zwischen dem Nordschwarzwald und dem Kraichgau. Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 29,83 km² mit einer Bevölkerungsdichte von 301 Einwohnern pro km² (Stand 2008). Der Name Keltern bezieht sich auf den Weinbau, der hier traditionell betrieben wird. Historische Sehenswürdigkeiten wie die Andreaskirche in Dietlingen und die Alte Kelter in Ellmendingen prägen das kulturelle Erbe. Bürgermeister ist Steffen Bochinger. Die Gemeinde ist Heimat vieler Vereine, darunter Musik- und Sportvereine sowie den Arbeitskreis Heimatpflege und Kunst Keltern e.V.
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Kämpfelbach, eine Gemeinde im Enzkreis, entstand 1974 aus den Dörfern Bilfingen und Ersingen. Namensgeber ist der Kämpfelbach, der durch das Tal zwischen den beiden Ortsteilen fließt. Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 13,64 km² mit einer Bevölkerungsdichte von 466 Einwohnern pro km² (Stand 2018). Etwa 60 % der Einwohner leben in Ersingen. Historisch waren Bilfingen und Ersingen ein Doppeldorf mit gemeinsamer Verwaltung und Gerichtsbarkeit unter der Grundherrschaft des Klosters Frauenalb bis zur Säkularisation 1803. Kämpfelbach ist bekannt für seine katholisch geprägte Bevölkerung und die traditionelle Fastnacht. Die Gemeinde pflegt eine Partnerschaft mit Civitella in der Toskana und bietet zahlreiche Vereine sowie kulturelle Veranstaltungen an.
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Kämpfelbach
Kämpfelbach ist eine Gemeinde im Enzkreis, die 1974 durch die Zusammenlegung der Orte Bilfingen und Ersingen entstand. Die Gemeinde ist nach dem Fluss Kämpfelbach benannt, in dessen Tal die beiden Orte liegen. Etwa 60% der Einwohner leben in Ersingen und 40% in Bilfingen.
Die Gemeinde hat eine lange Geschichte und beide Ortsteile waren im Mittelalter Teil des Klosters Frauenalb, was ihre katholische Prägung bis heute beeinflusst. Kämpfelbach ist bekannt für seine traditionelle Fastnacht und verfügt über mehrere Karnevalsvereine.
Thomas Maag wurde 2022 zum Bürgermeister gewählt und der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der FW, CDU, MuU und SPD. Kämpfelbach hat eine Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Civitella.
Die Gemeinde verfügt über zwei Schulen, die Grundschule Bilfingen und die Kirchbergschule, eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Die Wirtschaft in Kämpfelbach ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Kämpfelbach zählen der keltische Grabhügel aus der Hallstattzeit, die Wallfahrtskirche in Bilfingen und die Christ-König-Kirche in Ersingen. Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen.
Die Landschaft zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald eignet sich gut für Wanderer und Radfahrer.
Adresse der Gemeindeverwaltung:
Kelterstraße 1
75236 Kämpfelbach
Webpräsenz: www.kaempfelbach.de
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Eyachtal
Das Eyachtal ist ein etwa 20 km langes Tal des Flusses Eyach, einem Nebenfluss der Enz. Es beginnt bei Kaltenbronn und mündet zwischen Höfen und Neuenbürg in das Enztal. Das Tal ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Radtouren, insbesondere nach der Eyachmühle, die autofrei ist.
Das Eyachtal wurde 2002 zum Naturschutzgebiet erklärt, nachdem eine Bürgerinitiative erfolgreich dagegen gearbeitet hatte, es als Kühlwasserspeicher oder Trinkwasserspeicher zu nutzen. Das Tal wurde von einem eiszeitlichen Gletscher geformt und zeigt verschiedene geologische Merkmale.
Zu den Ausflugszielen im Eyachtal gehören die Eyachmühle und die Fischzucht Zordel. Ein runder Wanderweg von etwa 8 km Länge führt von der Eyachmühle aus flussaufwärts durch das Tal und bietet schattige Abschnitte und interessante Naturphänomene wie die Hirschquelle und eine senkrechte Felswand.