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Öko-Modellregion Landshut: Offizieller Start und Förderung nachhaltiger Landwirtschaft
Die Öko-Modellregion Landshut hat mit der Auftaktveranstaltung im Landratsamt offiziell ihren Start genommen. Der Landkreis-Wirtschaftsreferent Ludwig Götz gab einen Überblick über die Entstehungsgeschichte und betonte die Bedeutung regionaler Produkte in einer "spannenden, themenreichen, aber nicht unbedingt einfachen Zeit". Landrat Peter Dreier hob die Bedeutung einer nachhaltigen, ökologischen Landwirtschaft hervor und nannte die Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis als Schlüssel zum Erfolg.
Oberbürgermeister Alexander Putz betonte, dass die städtischen Gremien zunächst skeptisch waren, sich aber von dem Konzept der Öko-Modellregion überzeugen ließen. Er nannte verschiedene Themenfelder wie die Verpflegung in Kitas und Schulen auf bio-Basis und die Bewirtschaftung von städtischen Flächen auf ökologischer Basis.
Der Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Hans-Peter Schmucker, gab an, dass 205 Ökobetriebe in Stadt und Landkreis arbeiten, was 7,8 Prozent der gesamten Landwirtschaft entspricht. Claudia Heid von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) betonte die Bedeutung des Engagements des Modellregions-Managements und seines Beraternetzwerks.
Die Managerin der Öko-Modellregion Landshut, Veronika Stanglmayr, konnte bereits einige Aktivitäten und Meilensteine vorweisen. Sie engagiert sich in der Förderung von Öko-Kleinprojekten und hat in ihrer kurzen Zeit als Öko-Modellregionsmanagerin schon viel erreicht. Ihr Ziel ist es, die Region zu einem Vorreiter in Sachen Ökologie und nachhaltiger Entwicklung zu machen.
Die Öko-Modellregion Landshut steht noch am Anfang ihres Weges, doch die Weichen für eine nachhaltige Zukunft sind gestellt. Stanglmayr plant Netzwerkveranstaltungen, Info-Tage für potentielle Biobauern und Aktionen zur Stärkung des Bewusstseins für regionale und biologische Lebensmittel.
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Sommerferienprogramm: Endspurt für Anmeldungen und Restplätze
Die Sommerferien stehen vor der Tür, und es beginnt der Endspurt für die Anmeldungen zum Sommerferienprogramm. Für einige Termine sind noch Restplätze frei.
Zu den buchbaren Tagesterminen gehören „Hobby Horsing“ am 27. Juli, „Kreative Digitalfotografie“ am 14. August, „Wir basteln Solarkäfer“ am 1. und 24. August, „Die Formen der Skulpturen“ am 22. August, „Afrikanische Masken“ am 8. August, „Formen, Konturen, Balance“ am 29. August, „Dein Spiel des Lebens“ am 13. August und 3. September, „Tischtennis für Acht- bis Zwölfjährige“ am 12. und 19. August, ein Kochworkshop am 13. August und eine Tagesfahrt ins Legoland am 21. August.
Weitere Angebote, Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.unser-ferienprogramm.de/landshut.
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Klinikum Landshut erreicht höchste Stufe der Notfallversorgung
Das Klinikum Landshut bietet für seine Patienten die höchste Stufe der Notfallversorgung an, was vom Medizinischen Dienst bestätigt wurde. Die Notaufnahme des Klinikums ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für Patienten da und erfüllt die höchste Kategorie der Notfallstrukturen, die sogenannte "Umfassende Notfallversorgung" gemäß den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA).
Prof. Michael Reng, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, und Stephanie Plaß-Patschky, pflegerische Leitung der Notaufnahme, betonen die Bedeutung der Teamarbeit und die hohe Versorgungsqualität für die Patienten. Zu den Anforderungen gehören unter anderem eine zuverlässige Ersteinschätzung innerhalb der ersten zehn Minuten nach Eintreffen, eine hohe Fachpersonalquote, Rufbereitschaft für speziell qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte sowie der Betrieb einer Beobachtungstation innerhalb der Notaufnahme.
In Vorbereitung auf die Prüfung wurden zahlreiche Optimierungen in der Notaufnahme durchgeführt, wie Verbesserungen bei den Patientenabläufen und bauliche Veränderungen. Die beiden Vorstände des Klinikums, André Naumann und Prof. Florian Löhe, betonen die Bedeutung dieses Meilensteins für die Patienten und das Haus.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Notaufnahme für Notfälle da ist. Schwer erkrankte oder in Lebensgefahr schwebende Patienten werden sofort und kompetent mit allen verfügbaren Kräften unterstützt. Bagatellerkrankungen wie Husten, Schnupfen oder Rückenschmerzen sollten nicht in der Notaufnahme behandelt werden, sondern beim Hausarzt. Patienten, die unsicher sind, wer ihnen am besten helfen kann, sollten zunächst ihren Hausarzt fragen oder telefonisch bei der 116117 nachfragen.
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