Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

 

Familieninformationszentrum Pforzheim bittet um Spenden für Kinderkleidung und Schulmaterialien

Das Familieninformationszentrum (FIZ) Pforzheim ruft die Gemeinschaft zur Unterstützung auf, da dringend Kinderkleidung und Schulmaterialien benötigt werden. Besonders gefragt sind T-Shirts in den Größen 128 bis 164 sowie Sommerhosen der gleichen Größenordnung. Zusätzlich werden Spenden von Handtüchern, Bettwäsche und Schulranzen erbeten.

Die Spenden können während der Öffnungszeiten des FIZ persönlich abgegeben werden. Diese sind wie folgt: montags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Das Familieninformationszentrum befindet sich in der Östlichen-Karl-Friedrich-Straße 9, 75175 Pforzheim, im 2. Stock gegenüber dem Alten Rathaus.

Für weitere Informationen und zur Vereinbarung von Abgabezeiten ist das FIZ unter der Telefonnummer 07231 39 3900 erreichbar.

Das Team des FIZ Pforzheim dankt allen Spenderinnen und Spendern im Voraus für ihre Unterstützung. Jede Spende hilft, bedürftige Familien und Kinder in der Region zu unterstützen und ihnen eine Perspektive zu bieten.

Interessierte, die sich an der Aktion beteiligen möchten, werden gebeten, die genannten Öffnungszeiten zu beachten und direkt im FIZ vorbeizuschauen, um ihre Spenden persönlich abzugeben.

Newsflash: Pforzheim und Region

Das DDR-Museum Pforzheim wurde 1998 gegründet. Es bietet einen umfassenden Überblick über das Leben in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und die Geschichte des ostdeutschen Staates.

Geschichte

Das Museum wurde von Klaus Knabe († 2012) initiiert, der 1961 zusammen mit seiner Frau kurz vor dem Bau der Berliner Mauer in den Westen übergesiedelt war. Auf einem Dachboden sammelte Knabe verschiedene Alltagsgegenstände und DDR-Objekte, darunter Grenzsteine, Gefängnistüren und Stasi-Gegenstände. Als die Stadt Pforzheim ihm den ehemaligen Kindergarten der französischen Garnison zur Verfügung stellte, konnte er seine Sammlung ausstellen.

Zusammen mit Freunden und Wissenschaftlern entwickelte Knabe ein Konzept, das ein umfassendes Bild der DDR vermittelt. Neben der Sammlung von Alltagsgegenständen wird auch ein historischer Überblick über die Nachkriegszeit und die 40 Jahre DDR-Geschichte gegeben. Das Museum bietet einen nahezu vollständigen Einblick in diese Zeit.

Das Museum wird vom Verein „Gegen das Vergessen e.V.“ unterstützt, der Ehrenamtliche und Zeitzeugen für Führungen und andere Aktivitäten einsetzt. 2012 wurde unter Knabes Anregung die Stiftung „Lernort Demokratie“ gegründet, die von der bundesweiten Stiftung „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ gefördert wird.

Ausstellungselemente

Erdgeschoss:

  • Geographie der DDR: Darstellung der geografischen und politischen Rahmenbedingungen.
  • Zusammenbruch und Zerstörung des Deutschen Reiches: Historischer Kontext des Nachkriegsdeutschlands.
  • DDR-Geschichte: Besondere Schwerpunkte auf den 1950er-Jahren und die friedliche Revolution.
  • Alltagsleben: Sammlung von Gegenständen wie Medaillen, Geräten, Hausbüchern und Kindergartenwagen.
  • Westdeutsche Plakatesammlung zur DDR: Plakate aus Westdeutschland, die die DDR thematisieren.

1. Stock:

  • Berlin: Die Mauer und die Grenzziehung um die Westsektoren.
  • Grenzanlagen: Exponate zu den verschiedenen Grenzanlagen der DDR.
  • Stasi-Raum: Ausgestattet mit vielen Akten und Materialien der Staatssicherheit.
  • Jugend: Darstellung von Kindergarten, Pionierzeit und FDJ (Freie Deutsche Jugend).
  • Sport und Medien: Aspekte des Sports und der Medienberichterstattung in der DDR.
  • Revolutionäre Bewegungen: Informationen zu den Ereignissen von 1953 und 1989/90.

Keller:

  • Gefängnistüren: Türen aus verschiedenen DDR-Haftanstalten.
  • Verhörraum und Gefängniszelle: Nachbildung eines Verhörraums und einer Gefängniszelle.
  • Geschichten von Zeitzeugen: Aufzeichnungen von Zeitzeugen, die im Museum mitgearbeitet haben.

Das gesamte Gebäude ist mit Parolen und Bannern aus der DDR-Zeit geschmückt, wie etwa „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“ und Flaggen von „sozialistischen Wettbewerben“.

 

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