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Aufbau des Lkw-Schnellladenetzwerks entlang der Bundesautobahnen gestartet

Unter dem Motto „Power to the Road“ haben die Bundesminister Dr. Robert Habeck und Dr. Volker Wissing gemeinsam mit den hauptverantwortlichen Netzbetreibern und dem Branchenverband BDEW den offiziellen Startschuss für das Lkw-Schnellladenetz an den Bundesautobahnen gegeben.

Das Ziel dieses Mammutprojekts ist es, eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Lkw aufzubauen. Dies soll dazu beitragen, die Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen und den schnellen Markthochlauf von E-Lkw zu ermöglichen. Die neue Infrastruktur wird es ermöglichen, Lkw direkt an der Autobahn im Megawatt-Bereich zu laden, was einen technischen Standard für die Zukunft setzt.

Bundesminister Dr. Volker Wissing betonte die Bedeutung einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur als Rückgrat für die klimafreundliche Mobilität und Logistik von morgen. Die Netzanschlussbestellung sei der erste fundamentale Umsetzungsschritt, der Planungssicherheit für Industrie und Transportgewerbe schaffe.

Dr. Robert Habeck unterstrich die Notwendigkeit, den Straßengüterverkehr ebenfalls in die Mobilitätswende einzubeziehen. Ziel sei es, Lkw ausschließlich mit grünem Strom zu betreiben, wobei bereits jetzt mehr als die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Quellen stamme.

Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, hob hervor, dass der frühzeitige Beginn der Planung entscheidend sei, um die rund 350 geplanten Standorte effizient umzusetzen. Dies sei ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem strukturierte Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend sei.

Mit dem Masterplan Ladeinfrastruktur II hat die Bundesregierung umfassende Maßnahmen beschlossen, um eine geeignete Ladeinfrastruktur für E-Lkw zu errichten. Der Aufbau des Schnellladenetzes entlang der Bundesautobahnen wird etwa 350 bewirtschaftete und unbewirtschaftete Standorte umfassen und ist für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs von zentraler Bedeutung.

Die Autobahn GmbH des Bundes, beauftragt mit der Umsetzung der Netzanschlüsse, arbeitet intensiv an der technischen Umsetzung der Infrastruktur an den geeigneten Standorten. Die Ausschreibung für die rund 130 unbewirtschafteten Rastanlagen ist für den Spätsommer 2024 geplant.

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