Hohn, eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde, liegt malerisch im Süden des Naturraums Schleswiger Vorgeest, etwa zehn Kilometer westlich von Rendsburg. Umgeben von den Flüssen Sorge und Eider sowie dem idyllischen Hohner See, bietet der Ort eine beeindruckende Naturkulisse. Die höchste Erhebung, der Eichberg, thront mit 26 Metern über dem Alltag.
Die Gemeinde hat eine bewegte Geschichte: Seit der Steinzeit bewohnt, wurde Hohn erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt und erhielt seinen Namen aufgrund seiner Lage auf einer Anhöhe. Heute ist Hohn vor allem für seine historische Marienkirche bekannt, die 1694 eingeweiht wurde und aus Teilen der abgerissenen Rendsburger Campen-Kirche besteht.
In der jüngeren Vergangenheit hat Hohn eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Der Fliegerhorst Hohn, der bis 2021 als Lufttransportstandort diente, bleibt weiterhin von Bedeutung als Ausweichflugplatz der Bundeswehr. Die ehemalige Bahnstation von Hohn beherbergt heute das Naturschutzzentrum Hohner See. Zudem sind der Hohner See sowie ein Ottergehege und das Dorfmuseum beliebte Ausflugsziele.
Neben den zahlreichen Natur- und Kulturschätzen bietet Hohn auch eine solide Infrastruktur. Die Gemeinde setzt auf nachhaltige Entwicklung mit Einrichtungen wie der Theodor-Storm-Schule, einem modernen Kindergarten und einem gut ausgestatteten Freizeitbereich, der den Bürgerinnen und Bürgern und den Gästen gleichermaßen zugutekommt. Die Handballbegeisterung der Gemeinde zeigt sich nicht nur in der erfolgreichen Vereinsgeschichte, sondern auch in der aktiven Jugendarbeit.