105 Referendare starten zweite Phase der Lehramtsausbildung in Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin – Am Donnerstag, dem August 2024, hat für 105 angehende Lehrerinnen und Lehrer offiziell die zweite Phase ihrer Lehramtsausbildung begonnen. Im feierlichen Rahmen des Goldenen Saals des Neustädtischen Palais in Schwerin erhielten sie ihre Ernennungsurkunden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf. Nach den Sommerferien treten sie ihr Referendariat an den Schulen an.
Bildungsministerin Simone Oldenburg begrüßte die Erhöhung der Referendare von 81 im vergangenen Sommer auf 105. Besonders erfreulich sei die hohe Anzahl von 30 Referendaren an Regionalen Schulen, wo der Lehrkräftebedarf besonders groß sei. „Das zeigt, dass junge Menschen gerne in unserem Bundesland leben und arbeiten wollen,“ so Oldenburg.
Die Referendare verteilen sich auf verschiedene Lehrämter:
- Lehramt an Grundschulen: 19
- Lehramt für Sonderpädagogik: 15
- Lehramt an Regionalen Schulen: 30
- Lehramt an Gymnasien: 39
- Lehramt an beruflichen Schulen: 2
80 der neuen Referendare haben ihr Erstes Staatsexamen in Mecklenburg-Vorpommern abgelegt, 25 kommen aus anderen Bundesländern.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern bietet Schulen die Möglichkeit, ausgebildete Lehrkräfte direkt zu übernehmen, ohne ein gesondertes Ausschreibungsverfahren durchlaufen zu müssen. Diese Übernahmegarantie, die seit 2020 besteht, ermöglicht es Schulen, Nachwuchslehrkräfte aus ihren eigenen Reihen zu übernehmen und bietet den Lehrkräften eine sichere Perspektive.
Die nächste Ausschreibung für Referendare beginnt am 23. September 2024 und endet am 14. Oktober 2024. Weitere Informationen zur Bewerbung sind unter www.Lehrer-in-MV.de verfügbar.
„Ich wünsche allen Referendarinnen und Referendaren viel Erfolg für die kommende Ausbildungsphase und bei der wichtigen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen an unseren Schulen,“ betonte die Ministerin.