Förderung für Gneisenaubrücke: Wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Heidelberg
Die Gneisenaubrücke wird ab Frühjahr 2025 eine autofreie Verbindung zwischen den Heidelberger Stadtteilen Bahnstadt und Bergheim bieten und ist ein bedeutender Bestandteil des städtischen und Landesradwegenetzes RadNETZ BW. Rund 11.000 Radfahrende werden täglich von der neuen Brücke profitieren. Das Land Baden-Württemberg unterstützt den Bau mit 13,75 Millionen Euro, während die Gesamtkosten etwa 19 Millionen Euro betragen.
Förderbescheid übergeben
Staatssekretärin Elke Zimmer übergab den Förderbescheid an Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg für Stadtentwicklung und Bauen. Zimmer betonte, dass die Gneisenaubrücke ein Vorzeigeprojekt für nachhaltige Mobilität darstellt, das Fußgängern und Radfahrern auf einer sechs Meter breiten Brücke getrennte Wege und somit höchsten Komfort und Sicherheit bietet.
Wichtiger Bestandteil des Radwegenetzes
Die Brücke ist ein zentraler Knotenpunkt für drei geplante Radschnellwege: Heidelberg-Mannheim (RS 2), Heidelberg-Schwetzingen (RS 16) und Heidelberg-Wiesloch-Walldorf (RS 22). Die positive Wirkung der Brücke auf die Radverkehrsentwicklung und den Klimaschutz ermöglicht eine erhöhte Landesförderung von 75 Prozent.
Künftige Entwicklungen
Eine Verlängerung der Verbindung über den Neckar zum Campusgelände Neuenheimer Feld ist geplant. Der Bau der Gneisenaubrücke hat bereits begonnen, und der Bau der neuen Rad- und Fußverkehrsbrücke über den Neckar soll 2027 starten. Diese Maßnahmen unterstreichen Heidelbergs Engagement für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz.