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Sprechstunde in St. Peter-Ording am 13. August 2024
Die Sprechstunde in St. Peter-Ording findet am Dienstag, dem 13. August 2024, von 13:30 bis 15 Uhr im Gemeindehaus SPO, Olsdorfer Straße 19, statt.
Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Hierfür können Sie sich bei den Dörpsmanagerinnen Andrea Gummert-Weist (Telefon: 0151 116 436 87, E-Mail:
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Nordfriesland, die nördlichste Region des friesischen Siedlungsgebiets, bietet eine einzigartige Mischung aus maritimer Atmosphäre, historischer Prägung und kultureller Vielfalt. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Inseln, Halligen und den charakteristischen nordfriesischen Dialekt. Hier sind einige Highlights, die man bei einem Besuch in Nordfriesland nicht verpassen sollte:
Geographie und Landschaft
Nordfriesland umfasst sowohl die Geest- als auch die Marschgebiete, was für eine vielfältige Landschaft sorgt. Die Geestinseln wie Sylt, Föhr und Amrum sind bekannt für ihre dünenreichen Strände und ihre malerischen Dörfer. Die Marscheninseln wie Pellworm und die Halbinsel Nordstrand bieten eingedeichte Landschaften, die für Spaziergänge und Radtouren ideal sind. Die Halligen, kleinere Inseln ohne feste Deiche, sind einzigartig und bieten einen Blick auf das Wattenmeer.
Sehenswürdigkeiten
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Sylt: Bekannt für ihre luxuriösen Urlaubsorte, ihre weiten Sandstrände und die malerischen Dörfer wie Wenningstedt und Kampen.
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Föhr: Die zweitgrößte nordfriesische Insel ist geprägt von malerischen Dörfern wie Wyk und Alkersum, sowie von ihren weiten Wiesen und Dünen.
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Amrum: Eine Insel mit einer Mischung aus dünenreichen Stränden, malerischen Dörfern und dem Leuchtturm von Nebel.
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Halligen: Besonders empfehlenswert sind Hooge und Langeneß, die für ihre unberührte Natur und ihre einzigartige Inselatmosphäre bekannt sind.
Kulturelle Identität
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Sprachliche Vielfalt: Nordfriesland ist bekannt für seine friesischen Dialekte, die in verschiedenen Gebieten der Region gesprochen werden.
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Architektonische Besonderheiten: Die nordfriesische Architektur ist geprägt von niedrigen, strohgedeckten Häusern und charakteristischen Windmühlen.
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Bräuche und Sagen: Die Region hat eine reiche Tradition an Bräuchen und Sagen, die die lokale Kultur prägen.
Essen und Trinken
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Nordfriesische Küche: Typische Gerichte wie Grünkohl, Labskaus und Fischgerichte sind ein Muss für jeden Besucher.
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Friesische Getränke: Probieren Sie regionale Biere und Liköre wie die bekannte Nordfriesische Korn.
Aktivitäten
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Wattenmeer-Erlebnisse: Nordfriesland bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wattwanderungen und Bootsfahrten im Wattenmeer, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört.
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Radtouren: Die Region ist ideal für Radfahrer, mit zahlreichen Routen entlang der Küste und durch die malerischen Dörfer.
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Wassersport: Surfen, Segeln und Kitesurfen sind beliebte Aktivitäten auf den Inseln.
Fazit
Nordfriesland ist eine Region, die sowohl für Naturliebhaber als auch für Kulturinteressierte ein lohnendes Reiseziel bietet. Mit seinen malerischen Inseln, seiner reichen Kultur und seinen zahlreichen Aktivitäten ist Nordfriesland ein Ort, der unvergessliche Erlebnisse und Erinnerungen schafft.
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Gedenkprojekt »13 Wochen«: Erinnerung an KZ Husum-Schwesing
Husum – Unter der Leitung von Friedemann Magaard, Pastor der Kirchengemeinde Husum, startet das Projekt »13 Wochen«, um an das ehemalige KZ Husum-Schwesing zu erinnern. Vom 28. September bis zum 28. Dezember gehen Menschen jeden Samstag auf eine Gedenkstrecke, die von Husum nach Schwesing führt. Initiator Wilfried Christiansen betont die Bedeutung, die unmenschlichen Lebensbedingungen der damaligen Häftlinge in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Das Projekt wird vom Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte organisiert. Es findet in enger Kooperation mit der lokalen Gemeinschaft statt, um die Erinnerungskultur zu fördern und Geschichtsvergessenheit entgegenzuwirken. Landrat Florian Lorenzen unterstützt das Projekt als Schirmherr.
Ministerpräsident Daniel Günther wird den Gedenkweg am 13. September eröffnen, der vom Husumer Kleikuhle zur KZ-Gedenkstätte führt. Die Strecke folgt dem Rückweg der Häftlinge von ihren Arbeitsstätten im Porrenkoog. An verschiedenen Stationen entlang des Weges erhalten Teilnehmer Einblicke in die Geschichte und das Leiden der Inhaftierten.
Die öffentliche Teilnahme an den Gedenkstrecken beginnt am 28. September um 10:30 Uhr an der KZ-Gedenkstätte in Schwesing und endet um etwa 14 Uhr an der Husumer Kleikuhle. Interessierte, die die volle Strecke für zu lang halten, können sich um 13 Uhr am Ostfriedhof anschließen und die letzten zwei Kilometer mitgehen.
Spenden für das Projekt »13 Wochen« sind willkommen und können auf das Konto des Freundeskreises der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing e.V. überwiesen werden.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung für die Gedenkstrecken besuchen Sie die Webseite unter www.13-wochen.de oder kontaktieren Sie
Kontakt für Spenden: Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing e.V. Husumer Volksbank IBAN: DE45 2176 2550 0009 6108 80 BIC: GENODEF1HUM
Der Verein stellt Spendenbescheinigungen aus.
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Bernarda Fink: Eine Legende im internationalen Musikleben
Bernarda Fink, geboren als Kind slowenischer Eltern in Buenos Aires, hat ihre musikalische Reise am Instituto Superior de Arte del Teatro Colón begonnen. Heute ist sie eine der gefragtesten Konzert- und Liedsängerinnen weltweit, die von den renommiertesten Orchestern eingeladen wird. Ihr beeindruckendes Repertoire reicht vom Barock bis ins 20. Jahrhundert und hat sie in die wichtigsten Musikzentren der Welt geführt.
Einladungen und Aufführungen
Fink wird von den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und vielen führenden Barockorchestern eingeladen. Sie hat die Ehre, unter berühmten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Herbert Blomstedt, Sir John Eliot Gardiner, Sir Simon Rattle und Franz Welser-Möst zu singen. Ihre Präsenz ist in Spielplänen des Wiener Musikvereins und Konzerthauses, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, dem Concertgebouw in Amsterdam, der Pariser Cité de la Musique, dem Edinburgh Festival, der New Yorker Carnegie Hall und Alice Tully Hall unerlässlich.
Bildung und Jury-Mitgliedschaften
Bernarda Fink widmet sich auch dem Nachwuchs, indem sie Meisterkurse anbietet, z.B. im Rahmen der Wiener Meisterkurse, beim YSP in Salzburg, bei der Akademie des Festivals in Aix-en-Provence und beim Aldeburgh Festival. Als erfahrenes Jury-Mitglied war sie beim Internationalen Lied-Wettbewerb der Wigmore Hall, beim Bach Wettbewerb in Leipzig, beim BBC Cardiff Singers of the World, beim Wettbewerb DAS LIED und beim ARD-Musikwettbewerb in München aktiv.
Diskografie und Auszeichnungen
Ihr umfangreiches Bühnen- und Konzertrepertoire ist durch eine beeindruckende Diskografie dokumentiert, die bereits die 60er Marke erreicht hat und sich von Monteverdi und Rameau bis hin zu Schubert und Bruckner erstreckt. Viele ihrer Platten wurden mit hoch angesehenen Preisen wie dem Diapason d’Or oder Grammy ausgezeichnet.
2006 wurde Bernarda Fink vom österreichischen Bundeskanzler mit dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Im Februar 2013 erhielt sie zusammen mit Marcos Fink den Preis der Prešeren-Stiftung für ihre gemeinsame Aufnahme "Slovenija!" und die damit verbundenen Konzerte. 2014 wurde ihr der Titel Österreichische Kammersängerin verliehen.
Bernarda Fink ist nicht nur eine herausragende Sängerin, sondern auch eine inspirierende Lehrerin und Mentorin, die die Musikwelt mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrem tiefgründigen Verständnis für Musik bereichert.