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Der Brunnen in der Altstadt von Kraichtal-Gochsheim, in unmittelbarer Nähe zum Bäckerei- und Zuckerbäckermuseum, ist ein faszinierendes Zeugnis der Wasserversorgung aus vergangenen Jahrhunderten. Seit 1520, in Verbindung mit dem Bau des Vorderen Schlosses, wurde die Wasserversorgung der Stadt neu organisiert und modernisiert.
Wasser aus dem Herrenwald:
Im Herrenwald, westlich der Stadt, wurden mehrere Quellen zusammengefasst und in zwei flachen Staubecken gesammelt. Das Wasser wurde durch ein natürliches Gefälle zum Schloss geleitet und in einer zentralen Brunnenstube, die sich im heutigen Raum der Schmiede befindet, gesammelt. Es ist unklar, ob damals bereits der Überlauf in darunter liegende städtische Brunnen geleitet wurde.
Barockzeitliche Brunnen:
In der Barockzeit entstanden zwei neue öffentliche Brunnen, die jedoch heute unvollständig sind. Die fehlenden Aufsätze sind zwar ihrer Form nach bekannt, eine Renovierung ist jedoch vorgesehen. Beide Brunnen waren mit einer Bekrönung aus Blech versehen, die die Gochsheimer Jungfrau mit der Rose darstellte.
Der Görbrunnen:
Ein weiterer bemerkenswerter Brunnen ist der Görbrunnen an der Brücke, der eine eigene Quelle und eine starke Schüttung hat. Dieser Brunnen ist ein wichtiger Bestandteil der historischen Wasserversorgung der Stadt und bietet einen Einblick in die früheren Methoden der Wasserzufuhr.
Besuch und Erlebnis:
Der Brunnen in Kraichtal-Gochsheim ist nicht nur ein technisches Denkmal, sondern auch ein kulturelles und historisches Element, das Besucher anzieht. Ein Besuch des Brunnens kann in Kombination mit einem Besuch des Bäckerei- und Zuckerbäckermuseums geplant werden, um einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt zu erhalten.
Kontakt und Informationen:
Für weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Führungen können Interessierte die Gemeinde oder das örtliche Tourismusbüro kontaktieren. Der Brunnen in Kraichtal-Gochsheim ist ein wahres Juwel und ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes der Region.
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Die Sebastianskirche in Bahnbrücken, einem Stadtteil von Kraichtal, ist ein besonderes Beispiel für die kulturelle und religiöse Geschichte im nördlichen Baden-Württemberg. Dieses evangelische Kirchengebäude, äußerlich geprägt von seiner schlichten und einschiffigen Architektur mit geradem Chorabschluss, vermittelt einen Eindruck von Bescheidenheit und Würde.
Ein Blick in die Vergangenheit:
Die Kirche wurde vermutlich im 15. Jahrhundert als kleine Kapelle der begüterten Freiherren von Reihen und Strahlenberg aus Schriesheim erbaut. Ihr Inneres wurde mit beeindruckenden Secco-Wandmalereien ausgeschmückt, die jedoch im Zeitalter der Reformation übertüncht wurden. Erst im Jahr 1911 wurden diese Malereien wiederentdeckt und freigelegt, und sie zeigen heute biblische Gestalten, Heilige, Bischöfe und das Martyrium des heiligen Sebastian, nach dem die Kirche benannt ist.
Architektur und Renovierungen:
Im 18. Jahrhundert erfuhr die Kirche ihre ersten Erweiterungen, und im Jahr 1929 wurde sie erneut umgebaut und erweitert. Ein neuer Turm wurde an der Ostseite angebaut, und die Orgelempore wurde verlegt. Seitdem wurde die Kirche in verschiedenen Etappen renoviert und modernisiert, um ihre historische Substanz zu erhalten und gleichzeitig den heutigen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Heutige Erscheinung:
Die Sebastianskirche ist heute ein gepflegtes und stilvolles Gotteshaus, das durch regelmäßige Renovierungen und Pflege in neuem Glanz erstrahlt. Ihre Wandmalereien, die Orgel und die architektonischen Details laden Besucher ein, einen Moment innezuhalten und die Schönheit und Geschichte dieses besonderen Ortes zu schätzen.
Besuch und Erlebnis:
Die Sebastianskirche ist nicht nur ein Ort des Gebets und der Andacht, sondern auch ein kulturelles Zentrum, das regelmäßig Veranstaltungen und Führungen anbietet. Ein Besuch lohnt sich für alle, die sich für die Geschichte der Region und die Entwicklung von Kirchenbauten interessieren.
Kontakt und Informationen:
Für weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Führungen können Interessierte die Gemeinde oder das örtliche Tourismusbüro kontaktieren. Die Sebastianskirche ist ein wahres Juwel und ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes von Kraichtal und der Region.
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Das Badische Bäckereimuseum in Gochsheim, eingebettet im malerischen Kraichgau, ist ein wahres Juwel für alle, die sich für die traditionelle Bäckerei interessieren. Gegründet im Jahr 1978 vom Bäckerfachverein Bruchsal, befindet sich das Museum in einem historischen Gebäude aus dem Jahre 1885, dem ehemaligen Gemeindebackhaus. Hier können Besucher einen beeindruckenden Zweikammer-Backofen bestaunen, der im Jahr 2016 restauriert wurde und bei besonderen Anlässen wieder zum Leben erweckt wird.
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Erkunden Sie die malerische Stadt Östringen im Kraichgau, geprägt von einer reichen Geschichte und einer beeindruckenden Architektur. Entdecken Sie die neuromanische Pfarrkirche St. Cäcilia und das Heimatmuseum im Alten Rathaus, und lassen Sie sich von den zahlreichen Fachwerkhäusern und barocken Bauwerken verzaubern. Tauchen Sie ein in die lokale Kultur in der Gustav-Wolf-Kunstgalerie und genießen Sie die Natur im Naturpark Stromberg-Heuchelberg und am Kreuzbergsee. Östringen ist ein unvergessliches Ziel für alle, die Geschichte, Kultur und Natur lieben.
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Östringen, eine Stadt im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg, ist ein attraktives Ziel für Touristen, die die Schönheit des Kraichgaus entdecken möchten. Mit seinen malerischen Stadtteilen, historischen Bauwerken und einer reichen Kulturlandschaft bietet Östringen eine Vielzahl von Angeboten für jeden Geschmack.
Historische Highlights
Die Stadt ist geprägt durch ihre bewegte Geschichte, die sich in den historischen Gebäuden und Museen widerspiegelt. Besonders hervorzuheben ist die neuromanische Pfarrkirche St. Cäcilia in der Kernstadt, die ein bedeutendes Bauwerk des Ortes darstellt. Das Heimatmuseum im Alten Rathaus und die Gustav-Wolf-Kunstgalerie bieten Einblicke in die lokale Kultur und Kunst.
Architektur und Kultur
Östringen ist ein Paradies für Architektur- und Kulturbegeisterte. Die Stadt beherbergt zahlreiche historische Fachwerkhäuser und barocke Bauwerke, wie die Pfarrkirche St. Michael in Odenheim. Jeder Stadtteil hat seine eigene katholische Kirche, die zum Besuch einlädt.
Natur und Erholung
Naturfreunde werden die vielfältigen Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren in der Umgebung lieben. Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg und das Kohlbachtal laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Erkundungstouren ein. Besonders empfehlenswert ist der Kreuzbergsee in Tiefenbach, ein ideales Naherholungsgebiet.
Genießen und Entdecken
Gastronomie und lokale Küche sind in Östringen ebenfalls in besonderem Maße vertreten. Die Stadt ist bekannt für ihren Weinbau, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den regionalen Wein zu genießen und zu kaufen.
Erreichbarkeit
Östringen ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen. Die Stadt ist über die Bundesstraße 292 und die Katzbachbahn erreichbar, die regelmäßig von der Stadtbahn Karlsruhe bedient wird.
Fazit: Östringen ist ein verstecktes Juwel in Baden-Württemberg, das mit seiner einzigartigen Kombination aus Geschichte, Kultur und Natur jeden Besucher begeistern wird. Eine Reise hierher lohnt sich!