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Prof. Dr. Silja Vöneky wird Richterin am Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg
Stuttgart - Der baden-württembergische Landtag hat Prof. Dr. Silja Vöneky, Professorin für Völkerrecht und Rechtsethik an der Universität Freiburg, zur Richterin am Verfassungsgerichtshof gewählt. Vöneky, Direktorin des Instituts für Öffentliches Recht, wird das ehrenamtliche Amt für neun Jahre antreten.
Der Verfassungsgerichtshof entscheidet in verfassungsrechtlichen Streitigkeiten. Vöneky sagt: „Ich danke für die Nominierung und Wahl und freue mich auf diese ehrenvolle Aufgabe.“
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im internationalen Recht und der Rechtsethik, insbesondere im Schutz von Umwelt und Menschenrechten. Sie leitet interdisziplinäre Forschungsinitiativen und ist wissenschaftliche Rechtsberaterin verschiedener Bundesministerien.
Vöneky studierte Rechtswissenschaft und Rechtsphilosophie an mehreren Universitäten. Nach ihrer Promotion und Referendarzeit begann sie ihre akademische Laufbahn am Max-Planck-Institut in Heidelberg. Seit ihrer Habilitation lehrt und forscht sie an der Universität Freiburg.
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Freiburger Forscher entwickeln formale Beschreibung interner Weltmodelle
Ein Team aus Wissenschaftler*innen um Prof. Dr. Ilka Diester an der Universität Freiburg hat eine formale Beschreibung interner Weltmodelle entwickelt, die in der Zeitschrift "Neuron" veröffentlicht wurde. Diese Formalisierung hilft, die Entstehung und Funktionsweise interner Weltmodelle besser zu verstehen und ermöglicht den Vergleich von Weltmodellen von Menschen, Tieren und Künstlicher Intelligenz (KI).
Interne Weltmodelle helfen Individuen, aus bisherigen Erfahrungen Vorhersagen über neue Situationen zu treffen und sich so zurechtzufinden. Die Forscher unterscheiden zwischen drei abstrakten Räumen, die ineinandergreifen: dem Aufgabenraum, dem neuronalen Raum und dem konzeptionellen Raum. Diese Räume machen die individuellen internen Weltmodelle wissenschaftlich greifbar und ermöglichen es, Defizite in diesen Modellen zu identifizieren und zu beheben.
Mithilfe des Formalismus können Wissenschaftler*innen nun über Disziplingrenzen hinweg interne Weltmodelle untersuchen und sich darüber austauschen, wie sie entstehen und sich weiterentwickeln. Erkenntnisse aus der Forschung zu Menschen und Tieren sollen beispielsweise helfen, KI zu verbessern. Auch könnte ein tieferes Verständnis von Weltmodellen helfen, Medikation und Therapie bei psychischen Erkrankungen gezielter einzusetzen.
Die Publikation ist Ergebnis eines Workshops der BrainWorlds-Initiative am Forschungszentrum BrainLinks-BrainTools//IMBIT an der Universität Freiburg.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Freiburg im Breisgau ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie befindet sich im Südwesten des Bundeslandes, am südöstlichen Rand des Oberrheingrabens und am westlichen Fuß des Schwarzwaldes. Mit 236.140 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) ist sie die viertgrößte Stadt in Baden-Württemberg und die südlichste Großstadt Deutschlands. Freiburg ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg und des Regionalverbands Südlicher Oberrhein.
Die Stadt ist bekannt für ihre umweltfreundlichen Aktivitäten und wird seit 2008 als "Green City" vermarktet. Die Altstadt von Freiburg, mit ihren Wahrzeichen wie dem Münster und den Bächle, zieht jährlich über drei Millionen Besucher an. Freiburg ist auch eine klassische Universitätsstadt, da hier die 1457 gegründete Albert-Ludwigs-Universität beheimatet ist.
Geografisch liegt Freiburg am Fluss Dreisam und hat eine Ausdehnung von 18,6 Kilometern in nordsüdlicher und 20 Kilometern in ostwestlicher Richtung. Die Stadt weist einen Höhenunterschied von über 1000 Metern auf, von 196 Metern über NN in Waltershofen bis 1284 Metern über NN am Schauinsland. Freiburg grenzt an mehrere Städte und Gemeinden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und im Landkreis Emmendingen.
Die Stadt ist von einer reichen Geschichte geprägt, die von der Gegenreformation und dem Dreißigjährigen Krieg über Konflikte mit Frankreich und die Herrschaft Napoleons bis hin zu den Nationalsozialisten und der Entwicklung nach 1945 reicht. Freiburg spielt auch eine bedeutende Rolle in den europäischen Beziehungen, insbesondere durch seine Lage in der trinationalen Metropolregion Oberrhein.
In Bezug auf Religion ist Freiburg überwiegend christlich geprägt, mit einer bedeutenden katholischen und evangelischen Gemeinde, aber auch mit einer jüdischen Gemeinde und anderen religiösen Gruppen. Die Stadtverwaltung wird von Oberbürgermeister Martin Horn geleitet, der parteilos ist.
Freiburg bietet eine vielfältige Kultur- und Freizeitlandschaft, mit Theatern, Festivals, Musikgruppen, Museen und einer aktiven Sportszene. Die Wirtschaft der Stadt ist diversifiziert, mit Schwerpunkten in der Messewirtschaft, Tourismus, Forstwirtschaft, Weinbau und Energie. Die Infrastruktur ist gut entwickelt, mit einem ausgeprägten Verkehrsnetz, das Straßen-, Rad-, Eisenbahn- und Luftverkehr umfasst.
Zusammenfassend ist Freiburg im Breisgau eine bedeutende Großstadt mit einer reichen Geschichte, einer aktiven Kulturszene und einer starken ökologischen Ausrichtung, die sie zu einer attraktiven Stadt für Einwohner und Besucher gleichermaßen macht.