Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Bremen führt heute, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stade und mit Zustimmung des Amtsgerichts Stade, umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen in Stade, Hamburg und Nürnberg durch. Betroffen sind 14 Durchsuchungsobjekte von Beschuldigten, die im Taxigewerbe tätig sind.

Die Durchsuchungsobjekte umfassen Wohn- und Geschäftsräume der Beschuldigten sowie von tatunbeteiligten Dritten. An den Maßnahmen sind rund 220 Zöllnerinnen und Zöllner beteiligt, die von verschiedenen Organisationen wie dem Technischen Hilfswerk, der feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Stade und zahlreichen Beamten der Polizeiinspektion Stade unterstützt werden.

Die Ermittlungen haben den Verdacht erhärtet, dass die Beschuldigten ihre Beschäftigten nicht oder nicht ausreichend zur Sozialversicherung angemeldet und somit Beiträge hinterzogen haben. Die Durchsuchungsmaßnahmen sind noch im Gange, und es kann zu temporären Eingriffen in den Straßenverkehr kommen.

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