In der Gemeinde Plessa ereignete sich ein Vorfall, der die Polizei dazu veranlasste, die Bevölkerung vor Identitätsdiebstahl durch gefälschte Anrufe zu warnen. Eine Rentnerin erhielt einen Anruf von einem Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab und ihr eine Lügengeschichte über eine festgenommene Person und einen Zettel mit möglichen Opfern erzählte.

Der Anrufer versuchte, die Seniorin nach ihren Vermögensverhältnissen und ihrem familiären Umfeld auszuhorchen.

Die Rentnerin zeigte jedoch gesundes Misstrauen und beendete das Gespräch, bevor sie Anzeige erstattete. Die Polizei betont in diesem Zusammenhang, dass solche Anrufe oft von Betrügern stammen, die versuchen, unter dem Vorwand von Polizei, Anwälten oder Richtern, vertrauensvolle Informationen zu erhalten, um an persönliche Daten oder Vermögenswerte zu gelangen.

Die Behörden raten der Bevölkerung, bei unerwarteten Anrufen, insbesondere solchen, die Druck ausüben oder verwirren wollen, vorsichtig zu sein. Es ist wichtig, keine Auskünfte zu Wohn- oder Vermögensverhältnissen zu geben und sich nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen. Bei Zweifeln sollten Anrufer mit Angehörigen, Nachbarn oder Freunden besprochen und gegebenenfalls die Polizei informiert werden.

Die Polizei betont, dass gesundes Misstrauen in solchen Situationen keine Unhöflichkeit ist, sondern ein wichtiges Mittel, um sich selbst und sein Eigentum zu schützen.

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