Brandenburg

Deutschland

Am Montag, den 2. September 2024, startet der Schulbetrieb in Brandenburg wieder und bringt regen Verkehr auf den Schulwegen mit sich. Zu diesem Anlass besucht Verkehrsminister Rainer Genilke die Elsterland-Grundschule in Herzberg und appellierte an alle Verkehrsteilnehmer, vorsichtig und rücksichtsvoll im Straßenverkehr unterwegs zu sein.

Der Minister betonte die Bedeutung von Vorsicht und Rücksichtnahme, insbesondere für die jüngsten Schüler. "Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern – insbesondere den Erstklässlern – einen schönen und verkehrssicheren Schulstart! Damit unsere Kleinsten sicher in die Schule kommen, möchte ich alle Verkehrsteilnehmer bitten, vorsichtig, rücksichtvoll und vorausschauend unterwegs zu sein," sagte Genilke.

Während seines Besuchs in der Elsterland-Grundschule besichtigte der Minister den Erweiterungsbau der Schule, der mit Hilfe von Fördergeldern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und weiteren Mitteln aus Bund und Land realisiert wurde. Zudem verteilte er reflektierende Turnbeutel und Warnwesten zum Radfahren, um die Sichtbarkeit und damit die Verkehrssicherheit der Schüler zu erhöhen.

Die Verkehrssicherheitsarbeit des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIL) umfasst Infrastrukturmaßnahmen, die Unterstützung von amtlichen und ehrenamtlichen Akteuren im Bereich der Verkehrssicherheit sowie die Landeskampagne "Lieber sicher. Lieber leben." Schüler sind dabei eine wichtige Zielgruppe. Zu den Infrastrukturmaßnahmen gehören unter anderem die Sicherung von Schul- und Spielwegen.

Das MIL unterstützt auch wichtige Akteure der Verkehrssicherheit, wie die Landesverkehrswacht, die bei der Fahrradausbildung an Grundschulen aktiv ist, und initiiert landesweite Wettbewerbe wie "Bester Radfahrer" und "Bester Schülerlotse". Zudem fördert das Ministerium Projekte wie die "Kleinen Adler für sichere Schulwege", bei denen Kinder Gefahrenstellen im Schulumfeld identifizieren.

Die Verkehrssicherheitsarbeit hat in Brandenburg bereits zu signifikanten Verbesserungen geführt. Seit Anfang der 90er Jahre ist die Zahl der Verkehrsunfalltoten und Schwerverletzten um über 80 Prozent gesunken. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Verkehrssicherheit ein wichtiges Anliegen, und das MIL wird seine Arbeit in diesem Bereich weiter intensivieren.

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