Klimawerkstätten an der Geschwister-Scholl-Schule: Schülerinnen und Schüler engagieren sich für den Klimaschutz
An der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen stehen am 2. und 3. Juli 2024 wieder die Klimawerkstätten auf dem Programm. Insgesamt 220 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufen des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule setzen sich intensiv mit Themen rund um den Klimawandel auseinander. Die Veranstaltung findet im Rahmen des jährlichen UNESCO-Projekttags statt und wird von der städtischen Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz als Teil der Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ organisiert.
Die Klimawerkstätten bieten den Jugendlichen eine Plattform, um sich aktiv mit verschiedenen Aspekten des Klimaschutzes zu beschäftigen. Dabei reichen die Themen der Vorträge und praktischen Workshops von Abfallvermeidung über klimafreundliche Ernährung bis hin zu verstecktem Wasser und naturnahem Gärtnern. In kleinen Gruppen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler eigene Ideen, wie sie persönlich zum Schutz des Klimas beitragen können.
Höhepunkt der Veranstaltung ist die Präsentation der „Top-Tipps“ der Jugendlichen sowie eine Diskussion mit Oberbürgermeister Boris Palmer. Die Schülerinnen und Schüler unterzeichnen zudem einen Zukunftsvertrag, in dem sie sich verpflichten, ihre Top-Tipps bis zu den Sommerferien umzusetzen.
„Die Klimawerkstatt ist eine wertvolle Möglichkeit für unsere Schülerinnen und Schüler, sich aktiv mit Umwelt- und Klimaschutzthemen auseinanderzusetzen und eigene Ideen zu entwickeln“, betont ein Vertreter der Geschwister-Scholl-Schule. „Wir sind stolz darauf, dass diese Veranstaltung bereits zum zwölften Mal stattfindet und einen Beitrag zur Sensibilisierung für Nachhaltigkeit leistet.“
Weitere Informationen zu den Klimawerkstätten und der Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ finden Interessierte unter www.tuebingen-macht-blau.de. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie Bildung und Engagement Hand in Hand gehen können, um gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft einzutreten.