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Austausch über Geoinformation und Flurneuordnung: LGL-Präsident Ziesel und Abteilungsleiter Eisenmann zu Besuch im Landratsamt Freudenstadt
Freudenstadt, 29. Juli 2024 – Anfang Juli haben Dieter Ziesel, Präsident des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung (LGL), und der neue Abteilungsleiter für Flurneuordnung und Liegenschaftskataster, Jürgen Eisenmann, das Landratsamt Freudenstadt besucht. Im Zentrum des Besuchs stand ein intensiver Austausch mit Landrat Dr. Klaus Michael Rückert und dem Ersten Landesbeamten Reinhard Geiser über aktuelle Themen und Herausforderungen in den Bereichen Vermessung und Flurneuordnung.
Wichtige Themen im Fokus:
Zusammen mit Andreas Oeynhausen, Julian Gillich und Dana Rehwald, den Leitenden Fachbeamten der beiden Bereiche, wurden zentrale Themen wie Open GeoData, die Digitalisierung der Liegenschaftskatasterakten, die Durchführung von Flurneuordnungsverfahren sowie die dringend notwendige Nachwuchskräftegewinnung erörtert. Diese Themen sind besonders relevant, um die Effizienz und Aktualität der Geoinformationssysteme und Flurneuordnungsverfahren zu gewährleisten.
Praxisnähe und Mitarbeitende im Fokus:
Um ein umfassendes Bild der praktischen Herausforderungen und Bedürfnisse zu erhalten, nahmen sich Präsident Ziesel und Abteilungsleiter Eisenmann die Zeit, mit den Mitarbeitenden des Amtes für Vermessung und Flurneuordnung zu sprechen. Dieser direkte Kontakt ermöglichte es ihnen, konkrete Fragen und Anliegen der Mitarbeitenden zu besprechen und so wertvolle Einblicke in die tägliche Arbeit zu gewinnen.
Dank und Ausblick:
Am Ende des Besuchs dankte Landrat Dr. Klaus Michael Rückert dem Präsidenten des LGL für den vertrauensvollen Austausch und die gute Zusammenarbeit. Der Besuch unterstrich die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen der Verwaltung, um die kontinuierliche Verbesserung und Innovation im Bereich Geoinformation und Flurneuordnung zu fördern.
Der Besuch im Landratsamt Freudenstadt bietet die Grundlage für eine weitere enge Kooperation und wird dazu beitragen, die Herausforderungen im Bereich Geoinformation und Flurneuordnung noch gezielter zu adressieren.
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Aktionswoche Geodäsie: Schülerinnen und Schüler erkunden die Welt der Vermessung
Freudenstadt - Im Rahmen der landesweiten „Aktionswoche Geodäsie“ lud das Amt für Vermessung und Flurneuordnung des Landkreises Freudenstadt bereits zum sechsten Mal Schülerinnen und Schüler zu einem Geoparcours rund um den Freudenstädter Marktplatz ein. Die Veranstaltung bot den Jugendlichen die Möglichkeit, die Welt der Vermessung und Flurneuordnung hautnah kennenzulernen.
Eröffnet wurde die Aktion vom Ersten Landesbeamten Reinhard Geiser. Andreas Oeynhausen, Leiter des Amtes für Vermessung und Flurneuordnung, stellte das Berufsfeld Vermessung vor und betonte die Bedeutung von Geodaten in unserem Alltag, wie zum Beispiel bei der Satellitennavigation oder in Google Maps. Er hob auch die guten Berufsaussichten in diesem Bereich hervor und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, ein Praktikum in seinem Amt zu absolvieren.
Die 8. und 9. Klässler der Realschule Baiersbronn, der Waldorfschule Freudenstadt und des Gymnasiums Dornstetten durften anhand praktischer Übungen Einblicke in die Vermessung und Flurneuordnung gewinnen. Bei einer Station mussten sie die Höhe des Rathausturmes schätzen und anschließend mit verschiedenen Messmethoden bestimmen. Die Schülerinnen und Schüler konnten den Turm besteigen und wurden mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
An einer anderen Station war Kreativität und Kommunikation gefragt, als sie ein Zuteilungspuzzle im Rahmen einer fiktiven Flurneuordnung lösen mussten. Die Jugendlichen schlüpften in ihre Rollen und diskutierten leidenschaftlich über ihre Wunschgrundstücke.
Technischer wurde es an der dritten Station, wo die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Mitarbeitenden des Bereiches Vermessung selbst mit modernen Messgeräten arbeiten durften und den Grundriss der Stadtkirche maßstäblich auf die benachbarte Wiese absteckten.
Die Teilnehmer hatten Spaß daran, sich als Vermesser aktiv auszuprobieren, und stellten fest, dass angewandte Mathematik auch „cool“ sein kann. Die Aktionswoche Geodäsie bot ihnen eine spannende Einführung in ein oft unbekanntes Berufsfeld und vermittelte ihnen die Vielfalt und Bedeutung der Geodäsie.
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Jugendfeuerwehr Horb besucht Partnerlandkreis in Polen
Eine Delegation der Jugendfeuerwehr Horb, bestehend aus 14 Jugendlichen und sechs Betreuern, ist nach einem ereignisreichen Aufenthalt im polnischen Partnerlandkreis Tomaszowski zurückgekehrt. Die Partnerschaft zwischen den beiden Landkreisen besteht seit 2002, und die Treffen der Feuerwehren bilden eine tragende Säule in dieser internationalen Verbindung.
Nach der Ankunft in Belzec wurde das Straßendorf und die Station der Freiwilligen Feuerwehr erkundet. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Grillen und dem Anstecken eines Friedensfeuers aus. Am nächsten Tag fand eine gemeinsame sportliche Begegnung mit polnischen Jugendfeuerwehren statt, bei der die deutsche Jugendfeuerwehr den zweiten Platz erreichte.
Während des Aufenthalts wurden auch die staatliche Feuerwehr in der Kreisstadt Tomaszow besucht, ein Feuerwehrmuseum in Oseredek und ein Naturreservat. Die Verabschiedung am Sonntag fiel allen Teilnehmern schwer, da in den wenigen Tagen viele freundschaftliche Begegnungen entstanden waren.
Die Teilnehmer trafen am Montagmorgen gesund und wohlbehalten zuhause ein und zeigten sich dankbar für das Erlebnis und die Möglichkeit, dass die Reise für die Jugendfeuerwehr Horb organisiert wurde.
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