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Münchner Schulpreis 2024: Demokratie in der Schule gefeiert
Der Münchner Schulpreis 2024 hat erneut gezeigt, wie Schulen hervorragende Orte sind, um Demokratie zu lehren und zu leben. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes war die diesjährige Auslobung dem Thema „Demokratie in meiner Schule“ gewidmet. 36 Schulen beteiligten sich an dem dreistufigen Verfahren und beeindruckten die 25-köpfige Fachjury mit ihren Konzepten.
Die Gewinner in den verschiedenen Kategorien sind die Grundschule an der St.-Veith-Straße, das Förderschulzentrum München Mitte 1, die Mittelschule Wittelsbacherstraße, das Städtische Bertolt-Brecht-Gymnasium München und die Berufsschule für Versicherungs- und Personalwesen.
Der Münchner Schulpreis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vom Referat für Bildung und Sport vergeben. Die Fachjury besteht aus Pädagoginnen, Mitgliedern der Münchner Stadtschülerinnenvertretung und aller Stadtratsfraktionen sowie Vertreter*innen aus der Wissenschaft und der pädagogischen Verwaltung. Stadtschulrat Florian Kraus trägt die Schirmherrschaft.
Zu den Antworten, die die teilnehmenden Schulen auf die Fragen nach demokratischen Prinzipien wie Meinungsvielfalt und Toleranz im Schulalltag fanden, gehörten die Einsetzung von Schüler*innen-Parlamenten und anderen Mitbestimmungsgremien, die Etablierung eines Generationendialogs und die Kooperation mit externen Partnern ebenso wie die mediale Aufbereitung von Demokratie-Themen in Schülerzeitungen, Schulradio- und Podcast-Produktionen.
Bürgermeisterin Verena Dietl betonte, dass der Münchner Schulpreis nur Gewinner kennt: „Auch wenn wir fünf Erstplatzierte ausgezeichnet haben, profitiert doch jede Schulfamilie von der Teilnahme. Demokratie ist das Fundament unserer Gesellschaft.“
Stadtschulrat Florian Kraus ergänzte: „Wir leben in einer Zeit, in der die Grundlagen unserer Demokratie oft auf die Probe gestellt werden. Umso wichtiger ist es, dass bereits in der Schule die Prinzipien der Demokratie nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt werden.“
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Jobcenter München: Halbjahresbericht 2024 zeigt steigende Zahlen und positive Entwicklungen
Das Jobcenter München hat heute im Sozialausschuss des Stadtrats seinen Halbjahresbericht 2024 vorgestellt. Demnach sind derzeit 52.316 erwerbsfähige Menschen in 39.212 Bedarfsgemeinschaften auf das Bürgergeld angewiesen. Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent gestiegen, die der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten um 0,9 Prozent. Aktuell sind 22.154 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II in München gemeldet, was einem Anstieg um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.
Rund 31.000 erwerbsfähige Menschen mit ausländischem Pass beziehen in München Bürgergeld, darunter 6.487 Geflüchtete aus der Ukraine. Das Jobcenter München unterstützt bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration und konnte seit 2015 insgesamt 24.720 Personen mit Staatsangehörigkeit der acht Asylherkunftsländer in den Arbeitsmarkt integrieren.
Anette Farrenkopf, Geschäftsführerin des Jobcenter München, betont die Bedeutung von Berufssprachkursen (Job-BSK) für Geflüchtete und Menschen mit Migrationsgeschichte. Seit April 2024 hat das Jobcenter München eine eigene App eingeführt, die den flexiblen Zugang zu Angeboten und Dienstleistungen erleichtert.
Im Juni 2024 wurde das Jobcenter München mit dem deutschen Excellence-Preis der Initiative Ludwig-Erhard-Preis e. V. (ILEP) ausgezeichnet. Anette Farrenkopf zeigt sich stolz auf die Organisation und ihre Mitarbeiter und sieht die Auszeichnung als Anlass, die Qualitätsansprüche weiter zu entwickeln.
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Kommission für Stadtgestaltung München: Nächste Sitzung am 23. Juli
Die nächste Sitzung der Kommission für Stadtgestaltung der Stadt München findet am Dienstag, den 23. Juli, ab 16 Uhr als öffentliche Veranstaltung statt. Die Sitzung wird online über die Plattform "webex meetings" abgehalten. Der Einwahllink wird rechtzeitig vor der Sitzung auf der offiziellen Website der Stadt München unter https://stadt.muenchen.de/infos/kommission-stadtgestaltung.html veröffentlicht.
In der Sitzung wird der folgende Tagesordnungspunkt behandelt:
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Wiedervorlage aus der Sitzung der Stadtgestaltungskommission vom 14.5.2024: Energetische Fassadensanierung der Obergeschosse des Holiday Inn an der Hochstraße 3 + 5 / Rosenheimer Straße 30 + 32. Der Entwurf stammt von Biedermann und Partner, München, und der Bauherr ist die Hochstraße 3 Hotelgesellschaft.
Für Rückfragen steht das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Hauptabteilung IV – Lokalbaukommission, zur Verfügung. Kontaktieren Sie sie unter Telefon 233-24358 oder per E-Mail an
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München startet größtes digitales Projekt zur Fachkräftesicherung: "Make it in Munich"
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft in München hat das bisher größte digitale Projekt des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogrammes (MBQ) gestartet: "Make it in Munich". Die neue offizielle Website make-it-in-munich.com zielt darauf ab, den Mangel an qualifizierten Fach- und Nachwuchskräften in der Stadt zu reduzieren, indem sie Fach- und Nachwuchskräfte aus dem Ausland unterstützt.
In München besteht ein hoher Bedarf an qualifizierten Fach- und Nachwuchskräften. Derzeit sind rund 29.000 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München (BA) gelistet, wobei der tatsächliche Bedarf wahrscheinlich weit höher ist. "Make it in Munich" setzt sich daher das Ziel, Drittstaatsangehörige bereits in ihren Herkunfts- oder Transitländern mit virtuellen Qualifizierungs- und Vorintegrationsangeboten auf ihrem Weg nach München zu unterstützen.
Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, betont die Bedeutung des Projekts für die Stadt und die Wirtschaft: "Für Migrantinnen und Migranten wollen wir so eine Möglichkeit schaffen, ihre Migrationsentscheidung selbstbestimmt und vorbereitet zu treffen. So soll auch eine erfolgreiche und schnelle Integration in die Münchner Stadtgesellschaft und den Arbeitsmarkt gelingen."
Auf der Website www.make-it-in-munich.com finden Migrantinnen und Migranten offizielle, mehrsprachige und umfassende Informationen über das Leben und Arbeiten in München. Die Website wird um ein Jobportal für Fach- und Nachwuchskräfte aus dem Ausland und die Anmeldemöglichkeit zum Programm erweitert.
Als Partner unterstützen Münchner Arbeit, ReDi School of Digital Integration und die Münchner Volkshochschule das Projekt. Sie bieten virtuelle Veranstaltungen, Einzel- und Gruppenberatungen, Online-Deutschkurse und IT-Kurse sowie Selbstlernmodule für den Erwerb technischer und digitaler Kompetenzen an.
Das Projekt wird durch Drittmittel aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU gefördert. Alle Angebote sind kostenlos und können von Drittstaatsangehörigen im Ausland vor dem Umzug nach München genutzt werden.
Weitere Informationen finden sich unter www.make-it-in-munich.com und auf muenchen.de/mbq.
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Neue Publikationen des Statistischen Amts München verfügbar
Das Statistische Amt der Landeshauptstadt München hat zwei neue Veröffentlichungen herausgebracht: das "Statistische Taschenbuch – München und seine Stadtbezirke 2024" und das Zahlenleporello "München in Zahlen 2024".
Das „Statistische Taschenbuch – München und seine Stadtbezirke“ bietet eine kompakte und übersichtliche Sammlung statistischer Informationen für die gesamte Stadt und ihre 25 Stadtbezirke. Es umfasst Daten für 2023 zu Bevölkerung, Fläche, Gesundheitswesen, Sozialwesen, Bildungswesen, Wohnungswesen, Tourismus, Arbeitslosigkeit, Kraftfahrzeugbestand und Wahlergebnissen. Die Druckversion kostet 7,50 Euro und kann telefonisch oder online bestellt werden. Eine digitale PDF-Version ist ebenfalls erhältlich.
Das Zahlenleporello „München in Zahlen 2024“ erscheint in handlichem Postkartenformat und bietet Kurzinformationen und Grafiken zu Geografie, Bevölkerung, Gesundheit, Sozialem, Bildung, Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bau- und Wohnungswesen sowie Verkehr. Die Faltkarte ist kostenfrei und kann im Rathaus oder online bezogen werden.
Bestellungen und weitere Informationen sind über die Webseite des Statistischen Amts möglich.