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Darmstadt (kreisfreie Stadt)(DA)

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  1. Antrittsbesuch von Innenminister Roman Poseck im Regierungspräsidium Darmstadt

    Wiesbaden/Darmstadt, 26. Juli 2024 – Innenminister Roman Poseck hat heute im Rahmen seines Antrittsbesuchs das Regierungspräsidium Darmstadt besucht. Dabei tauschte er sich mit dem Regierungspräsidenten Jan Hilligardt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über aktuelle Themen aus. Hilligardt, der seit dem 1. März 2024 im Amt ist, leitete das Gespräch in einer Zeit, in der das Regierungspräsidium Darmstadt eine zentrale Rolle in verschiedenen Bereichen einnimmt.

  2. Renaturierung des Seemenbachs bei Nieder-Seemen startet im August

    Darmstadt – Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt beginnt im August mit der Renaturierung des Seemenbachs südlich von Nieder-Seemen. Die Maßnahme umfasst einen etwa 350 Meter langen Abschnitt und zielt darauf ab, die ökologischen Bedingungen des Gewässers zu verbessern. Der Seemenbach leidet zunehmend unter extremen Wasserstandsschwankungen und steigenden Wassertemperaturen im Sommer. Naturnahe Gewässer können diese Herausforderungen besser bewältigen.

  3. Novellierung des Landschaftsschutzgebiets Auenverbund Kinzig abgeschlossen

    Das Regierungspräsidium Darmstadt hat das Verfahren zur Novellierung des Landschaftsschutzgebiets Auenverbund Kinzig erfolgreich abgeschlossen. Die überarbeitete Verordnung liegt nun auf Grundlage einer detaillierten flurstückgenauen Karte vor, die geringfügige Abgrenzungsänderungen zeigt und frühere Teillöschungen berücksichtigt. Ziel der Novellierung war es, die Grenzen präzise darzustellen und die Regelungen an die aktuelle Rechtslage anzupassen, ohne die Landwirtschaft einzuschränken.

  4. Bergaufsicht warnt vor Baden in Baggerseen in Südhessen

    Die Bergaufsicht in Südhessen, angesiedelt beim Regierungspräsidium Darmstadt, warnt vor dem Baden in Baggerseen und anderen Gewässerbereichen, die nicht für die Freizeitnutzung freigegeben sind. Diese Gebiete bergen erhebliche Gefahren und können lebensgefährlich sein.

    Verbotenes Baden:
    Meikel Hecker vom Regierungspräsidium Darmstadt betont, dass das Baden in solchen Gewässerbereichen verboten ist. Die Bilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigt, dass viele Menschen dieses Verbot ignorieren und dabei tragische Folgen erleiden. Im vergangenen Jahr ertranken allein in Hessen 18 Personen, deutschlandweit waren es 360 weitere.

    Gefahren in Baggerseen:
    Badeseen und Gewässer-Abschnitte, die für das Baden freigegeben sind, werden von der DLRG beaufsichtigt, was im Notfall schnelle Hilfe ermöglicht. Bei aktiven oder ehemaligen Baggerseen ist dies jedoch nicht der Fall. Die Zufahrt zu den Ufern ist oft schwierig, und Rettungsdienste müssen erst Boote ins Wasser lassen, um in Not geratene Personen zu erreichen. Häufig können Verunglückte dort nur noch tot geborgen werden.

    Vielfältige Gefahren:
    Die Gefahren in Baggerseen sind vielfältig und nicht immer offensichtlich. Steile Böschungen, Abbaugeräte und eingespültes Material können für Badende unerwartete Gefahren darstellen. Auch bei stillgelegten Seen kann es unter Wasser zu Hang-Rutschungen kommen, die extrem kalte Strömungen erzeugen und einen lebensgefährlichen Schock auslösen können.

    Hausfriedensbruch:
    Wer trotz Verbots ein Firmengelände betritt, macht sich außerdem des Hausfriedensbruchs schuldig. Die Bergaufsicht mahnt daher dringend, nur die offiziell freigegebenen Badestrände aufzusuchen und die Gefahren in nicht freigegebenen Gewässerbereichen ernst zu nehmen.

    Die Experten der Bergaufsicht empfehlen, die Sicherheit und die offiziellen Badestrände zu nutzen, um das Risiko für Unfälle und tödliche Zwischenfälle zu minimieren.

     

  5. Neue Geschäftsführung für den Kultursommer Südhessen gesucht

    Darmstadt - Der Kultursommer Südhessen e.V. (KUSS) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte Geschäftsführung, die die Verantwortung für die Leitung der Geschäftsstelle und die Wahrnehmung der laufenden Geschäfte übernimmt. Die ausgeschriebene Position erfordert nicht nur die Beantragung von Fördermitteln und die Akquise von Sponsoren, sondern auch die Koordination von Kunst- und Kulturveranstaltungen in Südhessen.

    Die neue Geschäftsführung wird zudem für die Organisation von Kooperationsveranstaltungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für Fortbildungsveranstaltungen und die Weiterentwicklung des Kultursommers verantwortlich sein. Bewerber sollten über sehr gute Kenntnisse der lokalen Kultur, Erfahrungen in Verwaltungsangelegenheiten und Projektmanagement sowie ein ausgeprägtes Organisations- und Kommunikationsgeschick verfügen.

    Der Kultursommer Südhessen e.V. ist ein Zusammenschluss mehrerer Landkreise und Städte, der jährlich über 200 Kulturveranstaltungen im Sommerhalbjahr fördert und mit speziellen Reihen wie „Junger KUSS“ und „Tage der offenen Ateliers“ Akzente setzt. Interessierte finden weitere Informationen auf der Internetseite des Kultursommers Südhessen.

     

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