Der Natur- und Geopark Vulkaneifel erstreckt sich von Bad Bertrich an der Mosel bis zur belgischen Grenze und birgt eine außergewöhnliche geologische Vielfalt. Dieses Gebiet in der westlichen Eifel ist nicht nur ein landschaftliches Juwel, sondern auch ein lebendiges Lehrbuch der Erdgeschichte. Besonders die Maare, die vulkanischen Kraterseen, ziehen Wissenschaftler, Naturfreunde und Touristen gleichermaßen an.
Geoparks wie die Vulkaneifel, seit 2015 von der UNESCO anerkannt, haben die Aufgabe, die geologische Geschichte einer Region in den Vordergrund zu rücken und gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Hier trifft Erdgeschichte auf menschliche Kultur: Vulkanismus, Mineralquellen und einzigartige Naturphänomene prägen die Landschaft und ihre touristische Attraktivität. Die Region verbindet Wissenschaft, Tourismus und Naturschutz, um lokale Traditionen zu bewahren und gleichzeitig eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Der Natur- und Geopark Vulkaneifel wurde bereits 2015 als UNESCO Global Geopark anerkannt, was ihm internationale Bedeutung verleiht. Mit seinen bedeutenden geologischen Stätten, darunter der Ulmener Maar, der jüngste Vulkan Mitteleuropas, spielt die Region auch eine wichtige Rolle in der globalen Geowissenschaft und im Tourismus.
Durch zahlreiche Wanderwege, Museen und geologische Themenpfade bietet die Vulkaneifel Besuchern ganzjährig Erlebnisse in einer faszinierenden Natur- und Kulturlandschaft, die geprägt ist von vulkanischer Aktivität und geologischer Einzigartigkeit.