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Brücke zwischen analoger und digitaler Welt: MINT-Workshop „Visions of the Future“

Beim kreisweiten MINT-Workshop „Visions of the Future“ schufen Schülerinnen und Schüler eine faszinierende Brücke zwischen analoger und digitaler Welt. Der Workshop, organisiert von Partnern des zdi-Netzwerks MINT Rhein-Berg, fand eine Woche lang am International College in Bergisch Gladbach statt. Hier konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kreativ arbeiten und ihre Visionen sowohl handwerklich als auch digital umsetzen.

In der ersten Phase des Workshops entwickelten die Jugendlichen ab der 8. Klasse die Handlung ihrer futuristischen Geschichten. „Wir haben in Szenen gedacht, um eine schlüssige Story zu entwickeln“, erklärte Judith Ganz, die zusammen mit ihrem Kollegen Jörg-Peter Halves den künstlerischen Part des Workshops übernahm. Die Schüler bastelten dann aus Draht, Papier, Farbe und weiteren Materialien beeindruckende Landschaften, Vulkane, Raumschiffe, futuristische Bauwerke sowie ungewöhnliche Pflanzen und Lebewesen.

Von der Bastelarbeit zur digitalen Welt

Das Besondere an diesem Workshop war die Kombination von handwerklicher Kunst und virtueller Realität. Simon Gasch von 8K Vision erklärte, wie die handgemachten Objekte durch Photogrammetrie und 3D-Scanning in die digitale Welt übertragen wurden. Die Jugendlichen fotografierten ihre Werke aus verschiedenen Perspektiven, um realitätsnahe 3D-Modelle zu erstellen. Mit professioneller Spiele-Software bearbeiteten sie diese Daten weiter und fügten ihre Geschichten in ein digitales Spielerlebnis ein.

Die Geschichten reichten von Bergsteigern, die in einer Eisgrotte eine Rakete finden und zu neuen Planeten aufbrechen, bis zu anderen fantasievollen Abenteuern. Am Ende der Woche konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre selbst gestalteten Welten und Geschichten aus der Egoperspektive erleben und ihr digitales Spiel ausprobieren.

Erlebnisse und Erinnerungen

Neben der digitalen Umsetzung konnten die Schüler ihre gebastelten Kulissen und die neuen digitalen Spielewelten mit nach Hause nehmen. So hatten sie die Möglichkeit, ihre kreativen Arbeiten mit Familie und Freunden zu teilen und sie in die von ihnen erschaffenen Welten mitzunehmen.

Der Workshop zeigte eindrucksvoll, wie kreativ und spannend die Verbindung von analogem Basteln und digitaler Technik sein kann. Die Jugendlichen erhielten einen einzigartigen Einblick in das Berufsfeld der Spieleindustrie und konnten ihre Vorstellungen auf neue, innovative Weise verwirklichen.

 

Quelle Pressemitteilung:

 

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