Umbau der Haltestelle Burggrafenstraße: Barrierefreiheit im Fokus
Die Stadt setzt ihr Haltestellenumbauprogramm konsequent fort, um Barrieren an Bushaltestellen zu beseitigen. Als nächstes Projekt werden die beiden Haltepunkte der Haltestelle Burggrafenstraße barrierefrei umgestaltet. Die Bauarbeiten finden vom 8. Juli bis zum 20. August statt und betreffen den Bereich der Waldnieler Straße 36 bis 65. Während dieser Zeit wird der Verkehr beidseitig auf eine Spur reduziert.
Verbesserte Zugänglichkeit für alle
Eine barrierefreie Haltestelle zeichnet sich durch verschiedene bauliche Maßnahmen aus. So werden die Buskapsteine auf eine Höhe von 16 cm angehoben. Wenn sich der Bus hydraulisch absenkt, bleibt nur ein minimaler Höhenunterschied zwischen Bus und Bordstein, was ein nahezu stufenloses Ein- und Aussteigen ermöglicht. Besonders profitieren davon ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Eltern mit Kinderwagen.
Hilfe für sehbehinderte und blinde Menschen
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die sogenannten Noppenplatten im Bodenbelag. Diese taktilen Leitelemente helfen sehbehinderten und blinden Menschen, die Bustür eigenständig zu finden. Die Kombination aus den erhöhten Buskapsteinen und den Noppenplatten trägt wesentlich zur Selbstständigkeit und Sicherheit der Fahrgäste bei.
Verkehrsregelung während der Bauarbeiten
Um die Bauarbeiten sicher und effizient durchführen zu können, wird der Verkehr in dem betroffenen Abschnitt der Waldnieler Straße auf eine Spur reduziert. Dies kann zu Verzögerungen im Verkehrsfluss führen. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Geduld während dieser Zeit.
Ziel des Haltestellenumbauprogramms
Das Haltestellenumbauprogramm der Stadt zielt darauf ab, den öffentlichen Nahverkehr für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglicher zu machen. Durch den kontinuierlichen Abbau von Barrieren wird nicht nur die Mobilität verbessert, sondern auch die Lebensqualität vieler Menschen erhöht.
Mit dem Umbau der Haltestelle Burggrafenstraße setzt die Stadt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer inklusiven und barrierefreien Infrastruktur.