Jugendbegegnung in Wiesbaden: Austausch zwischen Israel und Deutschland

Wiesbaden – Ein bedeutendes Ereignis prägt derzeit das städtische Leben in Wiesbaden: Vom 27. Juni bis zum 5. Juli 2024 sind Jugendliche aus Israel zu Gast, um im Rahmen der Jugendbegegnung "mail@more" gemeinsam mit deutschen Jugendlichen wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Diese Begegnung markiert den Auftaktbesuch einer Reihe von geplanten Treffen in diesem Jahr.

Die Partnerorganisation aus Israel ist die renommierte Jugendhilfeorganisation „Neve Hanna“ aus Kiryat Gat. Sie unterstützt Jugendliche aus jüdischen und beduinischen Gemeinschaften und trägt maßgeblich dazu bei, interkulturelle Brücken zu bauen.

Dr. Becher, eine führende Persönlichkeit im Organisationsteam, betonte die Bedeutung solcher Begegnungen: „Verständigung braucht Begegnung. Nur durch direktes Aufeinandertreffen und den Austausch zwischen Menschen entsteht wahre Verbundenheit. In einer Zeit, in der digitale Kommunikation oft als ausreichend angesehen wird, erinnern uns Jugendbegegnungen daran, dass echte Verständigung durch persönliche Begegnungen wächst. Diese Begegnungen sind nicht nur Brücken zwischen Kulturen, sondern auch Fundamente für eine friedvolle und harmonische Zukunft.“

Die Vorbereitungen für dieses Jahr wurden in enger Zusammenarbeit mit den Wiesbadener Partnern getroffen, insbesondere im Wahlpflichtkurs der teilnehmenden Jugendlichen an der IGS Rheingauviertel. Seit 2014 organisiert Spiegelbild e.V. im Auftrag der Strategie „Wiesbaden International“ des Amtes für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden die Jugendbegegnung „mail@more“. Ziel dieser Strategie ist es, junge Menschen durch Auslandserfahrungen auf das Leben in einer globalisierten Welt vorzubereiten.

„mail@more“ ist ein langjähriges Projekt, das seit über 20 Jahren junge Menschen aus Israel und Deutschland zusammenführt. Es bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, kulturelle Unterschiede zu überbrücken, Freundschaften zu schließen und gemeinsam über wichtige gesellschaftliche Themen zu diskutieren.

Die diesjährige Begegnung zeigt einmal mehr, wie wichtig internationale Jugendaustausche für das Verständnis zwischen Nationen und Kulturen sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren nicht nur von neuen Erfahrungen, sondern tragen auch dazu bei, langfristige Verbindungen und eine friedliche Zukunft zu fördern.

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