Das Wochenende vom 9. bis 11. August 2024 war in Groß-Umstadt ein echter Publikumsmagnet. Bei strahlendem Sonnenschein lockten gleich vier Veranstaltungen Jung und Alt in die Stadt.
Den Auftakt machte am Freitag, dem 9. August, das Street Food und Music Festival, das bis zum Sonntag dauerte. An 16 Ständen wurden eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten angeboten, darunter Pizza, Burger, asiatische Spezialitäten, portugiesische Gerichte und sogar gegrilltes Zebra. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten ermöglichten es den Besuchern, in entspannter Atmosphäre zu speisen und die Live-Musik zu genießen.
Am Samstag, dem 10. August, fand in den Weinbergen das traditionelle Laurentiusfest statt. Seit 2000 wird dieses Fest zu Ehren des heiligen Laurentius gefeiert. Hochzeitspaare, die in Groß-Umstadt getraut wurden, können eine Flasche Laurentiuswein aus dem Hochzeitswingert abholen. Bürgermeister René Kirch dankte den Weingütern Brücke Ohl und Emmerich für die Organisation des Festes und die Erhaltung der Tradition.
Das neu eingeführte Verschwisterungsfest am Wendelinusplatz, ebenfalls am Samstag, bot ab 19 Uhr eine Auswahl an portugiesischen Spezialitäten wie Bifana und Churros. Der Platz, der früher „Münzbaum“ hieß, wurde von Janina Holzapfel und dem Verschwisterungskomitee mit Getränken und Unterhaltung für Kinder vorbereitet. Bürgermeister René Kirch schätzte die Nutzung des schattigen Platzes für solche Veranstaltungen.
Den Abschluss des Wochenendes bildete das Oldtimer-Treffen am Sonntag, dem 11. August. Rund 400 Oldtimer, Motorräder und Traktoren zogen ab 10 Uhr über den Marktplatz, wo die Park- und Ausstellungsmöglichkeiten schnell an ihre Grenzen stießen. Der Erfolg der Veranstaltung zeigte sich in der großen Zahl der teilnehmenden Fahrzeuge und der Begeisterung der Besucher, die die Möglichkeit nutzten, über die historischen Fahrzeuge zu fachsimpeln.
„Unsere Stadt ist liebenswert, vielseitig und immer wieder einen Besuch wert“, fasste Bürgermeister René Kirch zusammen. „Wir sind modern, lebendig und feiern gerne, und das zeigt sich an der großen Besucherzahl bei unseren Festen.“
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