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- Kategorie: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB)
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Hoffnung für die Sanierung der Ortsdurchfahrtsstraße in Struppen
Für die seit Jahren dringend sanierungsbedürftige Ortsdurchfahrtsstraße in Stuppen gibt es endlich ein Licht am Ende des Tunnels. Im Frühjahr 2024 wurden bedeutende Fortschritte erzielt, die den lange ersehnten Ausbau greifbar nahe rücken lassen.
Kooperation für den Ausbau der S 168
Der Landkreis und die Gemeinde Struppen haben sich gemeinsam mit dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Meißen, darauf verständigt, dass der Landkreis die Planung und Baudurchführung der Erneuerung der Staatsstraße S 168, einschließlich der Ortsdurchfahrt Struppen, übernehmen wird. Diese Zusammenarbeit war entscheidend, um den Planungsprozess bis zur Ausführungsreife zu bringen und das notwendige Baurecht zu erlangen. Am 13. Juni 2024 wurde die Straßenbauplanung genehmigt, ein großer Meilenstein in diesem langwierigen Prozess.
Finanzierung und Herausforderungen
Die Gemeinde Struppen hat ihren finanziellen Eigenanteil bereitgestellt und die erforderlichen Förderanträge wurden eingereicht. Sorgen bereitet jedoch die noch ausstehende Finanzierungszusage des Freistaates Sachsen. Informationen zufolge sind die für dieses Jahr veranschlagten Mittel für Neubeginne im Haushalt des Freistaates derzeit gesperrt, und auch mögliche Verpflichtungsermächtigungen stehen momentan nicht zur Verfügung. Diese Unsicherheit bedroht das Vorhaben erneut, nachdem es in den vergangenen Jahren bereits mehrfach verschoben wurde.
Appell an den Sächsischen Verkehrsminister
Um die Realisierung des Projekts sicherzustellen, wandten sich Landrat Michael Geisler und der Struppener Bürgermeister Michael Sachse an den Sächsischen Verkehrsminister Martin Dulig. Sie baten eindringlich darum, die benötigten Mittel im Etat des Freistaates Sachsen freizugeben, um die dringend notwendigen Bauarbeiten beginnen zu können. Im Interesse der Nutzer und Anlieger der Straße hoffen sie auf eine zeitnahe Entscheidung des Ministers.
Optimistischer Ausblick
Trotz der finanziellen Unsicherheiten gibt es Hoffnung: Das Ziel ist es, die Bauleistungen noch im Juni 2024 auszuschreiben und im September mit den Bauarbeiten zu beginnen. Diese Maßnahmen würden ein positives Signal in die Region senden und die lange erwartete Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Struppen endlich Wirklichkeit werden lassen.
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- Kategorie: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB)
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Vogtlandkreis (V, AE, OVL, PL, RC)
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Der Vogtlandkreis ist ein Landkreis im Südwesten des Freistaats Sachsen. Kreisstadt ist die ehemals kreisfreie Stadt Plauen. Der Landkreis hat eine Fläche von 1.412,46 km² und eine Bevölkerung von 221.953 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 157 Einwohner pro km².
Der Vogtlandkreis liegt im sächsischen Vogtland und ist durch eine Mittelgebirgslandschaft geprägt, die sich nach Westen und Norden hin abflacht. Die wichtigsten Flüsse sind die Zwickauer Mulde und die Weiße Elster. Der höchste Berg ist der Schneehübel.
Der Landkreis entstand am 1. Januar 1996 durch Zusammenlegung der Landkreise Auerbach, Klingenthal, Oelsnitz, Reichenbach und Plauen. Im Zuge der Kreisreform Sachsen 2008 wurde die bis dahin kreisfreie Stadt Plauen in den Vogtlandkreis eingegliedert.
Der Vogtlandkreis ist der südlichste Kreis Sachsens und grenzt an den Saale-Orla-Kreis und den Landkreis Greiz im Freistaat Thüringen, den Landkreis Zwickau und den Erzgebirgskreis im Freistaat Sachsen, den Landkreis Hof im Freistaat Bayern sowie die tschechischen Regionen Karlsbader Region und Pilsener Region.
Der Landkreis ist durch den Tourismus geprägt, insbesondere durch das Bäderwesen in den Kurorten Bad Elster und Bad Brambach, den Musikinstrumentenbau im so genannten Musikwinkel sowie den Wintersport in den höheren Lagen. Im Raum Plauen ist auch die Textilindustrie (Plauener Spitze), der Druckmaschinenbau und die Fahrzeugindustrie (Autobusse) von Bedeutung.
Der Vogtlandkreis verfügt über ein engmaschiges Schienennetz, das jedoch durch etliche Streckenstilllegungen stark ausgelichtet wurde. Folgende im Schienenpersonennahverkehr bediente Streckenabschnitte befinden sich auf dem Gebiet des Vogtlandkreises:
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(Leipzig–) Neumark – Reichenbach – Plauen – Schönberg – Gutenfürst (– Hof) (Sachsen-Franken-Magistrale)
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Plauen – Oelsnitz – Adorf – Bad Brambach (– Vojtanov)
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Weischlitz – Plauen – Elsterberg (– Greiz – Gera)
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(Zwickau –) Lengenfeld (Vogtl) – Falkenstein – Grünbach – Muldenberg – Schöneck – Zwotental – Zwota – Klingenthal (– Kraslice)
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Herlasgrün – Falkenstein
Der Vogtlandkreis besteht aus 37 Gemeinden, darunter 19 Städte. Die Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis ist Plauen, gefolgt von Reichenbach im Vogtland und Auerbach/Vogtl.
Die Kfz-Kennzeichen des Landkreises sind V, AE, OVL, PL und RC.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Zwickau (Z, GC, HOT, WDA)
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Der Landkreis Zwickau ist ein Landkreis im Westen von Sachsen. Er entstand am 1. August 2008 durch den Zusammenschluss der Landkreise Chemnitzer Land, Zwickauer Land und der kreisfreien Stadt Zwickau. Der Landkreis ist der flächenmäßig kleinste Kreis im Freistaat Sachsen und hat die höchste Einwohnerdichte aller Landkreise der neuen Bundesländer.
Der Großteil des Landkreises Zwickau zählt zum Erzgebirgsvorland, nur der Süden wird dem Erzgebirge und ein kleinerer Teil im Südwesten dem Vogtland zugerechnet. Nachbarlandkreise sind der thüringische Landkreis Greiz, der thüringische Landkreis Altenburger Land, der Landkreis Mittelsachsen, die kreisfreie Stadt Chemnitz, der Erzgebirgskreis und der Vogtlandkreis.
Der Landkreis Zwickau ist durch den Automobilbau und die Automobilzuliefererindustrie geprägt, aber auch Logistik, Maschinenbau und Elektrotechnik sind wichtige Wirtschaftszweige. Die Infrastruktur des Landkreises wird durch die Bundesautobahnen 4 und 72 sowie die Bundesstraßen 93, 173, 175 und 180 geprägt. Die Bahnstrecke Dresden–Werdau führt als wichtiges Teilstück der Sachsen-Franken-Magistrale durch das Kreisgebiet.
Der Landkreis Zwickau besteht aus 33 Gemeinden, darunter 13 Städte. Die Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis ist Zwickau, gefolgt von Limbach-Oberfrohna und Glauchau.
Die Kfz-Kennzeichen des Landkreises sind Z, GC, HOT und WDA.