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Salbe mit DNA-Molekülen gegen Kontaktallergien
Forschende der Universität Bonn haben einen vielversprechenden Ansatz zur Bekämpfung von Kontaktallergien entwickelt: Eine Salbe mit speziellen DNA-Molekülen, sogenannten Aptameren, die sich direkt über die Haut aufnehmen lassen. Diese Aptamere binden gezielt an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und machen sie unwirksam. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden kürzlich in der Fachzeitschrift "Molecular Therapies - Nucleic Acids" veröffentlicht.
Wie funktioniert das?
DNA-Aptamere sind einzelsträngige DNA-Moleküle, die sich an andere Moleküle anheften können, abhängig von der Sequenz ihrer Bausteine. In diesem Fall haben die Forscher Aptamere isoliert, die sich an das Immun-Protein CCL22 binden. Dieses Protein spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Kontaktallergien, indem es bestimmte Immunzellen anlockt.
Erste vielversprechende Ergebnisse
In Experimenten mit Mäusen konnte gezeigt werden, dass die Behandlung mit dem Aptamer die allergische Reaktion deutlich reduzieren konnte. Selbst wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wurde, zeigte er eine wirksame Blockade des CCL22-Proteins. Dies lässt auf ein großes therapeutisches Potenzial für Aptamer-Crèmes zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder möglicherweise sogar Melanomen hoffen.
Ausblick auf die Zukunft
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, muss noch weiter untersucht werden, ob sich dieser Ansatz auch beim Menschen bewährt. Die Forschenden sind optimistisch und planen weitere Studien, um die Anwendungsmöglichkeiten und die Sicherheit dieser neuen Therapieform zu evaluieren.
Besuchen Sie die Webseite des LIMES-Instituts der Universität Bonn für weitere Informationen und bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen in der medizinischen Forschung informiert.
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Gemeinschaftlich Leben in der BaumStadt – Neues Quartier in Buschdorf setzt Maßstäbe für nachhaltiges Wohnen
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Erleben Sie die Vielfalt von Pützchens Markt 2024!
Das zweite Septemberwochenende rückt näher und mit ihm das allseits beliebte Volksfest Pützchens Markt in Beuel. Marktleiterin Kathrin Krumbach lädt Besucher aus Nah und Fern ein, die spannenden Attraktionen des Jahrmarktes zu entdecken: „Auch in diesem Jahr haben wir eine aufregende Mischung aus traditionellen Kirmesklassikern und aufregenden Neuheiten für die ganze Familie zusammengestellt.“
Ein Fest für Adrenalinjunkies
Pützchens Markt bietet in diesem Jahr eine Rekordzahl an Achterbahnen, darunter die spektakuläre Indoor-Achterbahn „Höllenblitz“. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern rast diese Achterbahn über eine 860 Meter lange Strecke durch eine alte Mine, begleitet von brodelnder Lava, Explosionen und Nebel – ein unvergessliches Abenteuer im Dunkeln.
Neu im Programm ist auch das Fahrgeschäft „Robotix“, das sich in sechs verschiedene Richtungen dreht und Fahrgäste in bis zu zehn Meter Höhe überschlägt. Mit bis zu 4,5 G erleben Wagemutige eine atemberaubende Fahrt, während „Playball“ mit rotierenden Gondeln für Nervenkitzel sorgt, indem es Fahrgäste in die Höhe fährt und geneigt um die eigene Achse dreht.
Für die ganze Familie
Neben diesen Adrenalinkicks bietet Pützchens Markt auch familientaugliche Attraktionen wie die Wildwasserbahn „Rio Rapidos Rafting“. Auf der 200 Meter langen Strecke erleben Besucher Stromschnellen und spritziges Vergnügen ohne steile Abfahrten.
Neu sind ebenfalls zwei Laufgeschäfte: „Feueralarm“ fordert Besucher heraus, Hindernisse auf vier Etagen im Stil einer Feuerwehrübung zu überwinden, während die „Chaosfabrik“ mit rund 50 Spielstationen von der Waschstraße für Menschen bis zu Ballspielen Spaß für die ganze Familie verspricht.
Weitere Informationen
Pützchens Markt findet vom 6. bis 10. September 2024 statt und verspricht unvergessliche Erlebnisse für alle Besucher. Tickets sind vor Ort erhältlich. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Preisen und Attraktionen finden Sie unter www.puetzchens-markt.de.
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Bonn Open: Internationales ATP-Herrenturnier feiert Premiere in Bonn
Bonn wird erstmals Gastgeber eines internationalen ATP-Herrenturniers und reiht sich bereits bei seiner Premiere unter die zehn größten Turniere im deutschen Herrentennis ein. Dies verkündete Lars Zimmermann, Veranstalter und Turnierdirektor der Bonn Open, heute auf einer Pressekonferenz in den Design Offices im Herzen Bonns.
„Wir sind begeistert über die Unterstützung unserer zahlreichen Sponsoren und Partner, die dazu beitragen, dass unsere Turnierpremiere ein voller Erfolg wird. Jetzt arbeiten wir mit vollem Tatendrang an den letzten Planungen und Details“, so Zimmermann. „Neben dem sportlichen Geschehen auf dem Platz legen wir einen starken Fokus auf Events neben dem Court. Unser Ziel ist es, im August gemeinsam mit den Tennisfans aus Bonn und der Umgebung ein unvergessliches Tennisfest zu feiern und das Turnier langfristig zu etablieren.“
An der Pressekonferenz nahmen unter anderem Dietloff von Arnim, Präsident des Deutschen Tennisbundes, und Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, teil. Dörner übernimmt die Schirmherrschaft für die erste Ausgabe der Bonn Open und betont die Strahlkraft des internationalen Tennisturniers für die Stadt: „Ich gratuliere dem Veranstalter zu diesem Erfolg. Das internationale ATP-Challenger-Turnier auf der Anlage des BTHVs wird ein Highlight für die sportbegeisterte Bonner Bevölkerung sein. Es bietet tollen Tennissport, setzt einen Fokus auf Inklusion und Nachhaltigkeit und bereichert unseren Sportkalender in diesem Jahr.“
Auch Dietloff von Arnim zeigt sich erfreut über das neue Spitzenevent im deutschen Tennis: „Die Turniere in Deutschland sind für den Deutschen Tennisbund von großer Bedeutung, um unseren Spielern eine Plattform vor heimischem Publikum zu bieten und unseren Nachwuchstalenten internationale Erfahrungen zu ermöglichen.“
Einige der weltbesten Spieler werden in Bonn erwartet, wie Lars Zimmermann bestätigt: „Für Spieler, die in den Top100 der Weltrangliste stehen, sind Turniere wie die Bonn Open entscheidend, um ihre Position zu festigen und direkte Qualifikationen für Grand Slam Turniere zu erreichen.“ Das vorläufige Teilnehmerfeld der Bonn Open wird am 15. Juli bekanntgegeben.
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Flaggentag 2024: Bonn setzt Zeichen für Frieden und Abrüstung
In diesem Jahr nimmt der Flaggentag eine besondere Bedeutung an, insbesondere vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie Kriegen, der Klimakrise und einer zunehmenden Bedrohung der Demokratie weltweit. Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner betont: „Das Hissen der ‚Mayor for Peace‘ Flagge hier in Bonn und in vielen Rathäusern weltweit ist mehr als ein symbolischer Akt. Es ist ein Bekenntnis zur globalen Solidarität, zur Abrüstung und zum Schutz des Friedens. Frieden ist nicht selbstverständlich, sondern erfordert Anstrengung, Verständnis und Zusammenarbeit.“
Bonn, als deutsche Stadt der Vereinten Nationen und Standort zahlreicher internationaler Organisationen sowie Austragungsort bedeutender Konferenzen, sieht sich in einer besonderen Verantwortung, Einfluss zu nehmen und zur Förderung des Weltfriedens beizutragen.
Der Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI zeigt, dass der weltweite Atomsprengkopf-Bestand auf etwa 12.120 reduziert wurde. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Sprengköpfe in hoher Alarmbereitschaft auf rund 2.100. Neun Länder verfügen über Atomwaffen, wobei die meisten einsatzbereiten Waffen in den USA und Russland konzentriert sind. SIPRI berichtet außerdem von verstärkten Bemühungen in allen nuklear bewaffneten Staaten, ihre Bestände zu modernisieren. Insbesondere China erweitert sein Atomwaffenarsenal mit hoher Geschwindigkeit.
Im Kontext des anhaltenden russischen Angriffskrieges auf die Ukraine beobachtet SIPRI einen Rückzug Russlands aus internationalen Verträgen wie dem „New Start-Vertrag“, der 2021 für fünf Jahre verlängert wurde und die Begrenzung strategischer Kernwaffen zwischen den USA und Russland regelt. Auch der Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty (CTBT), der umfassende nukleare Teststoppvertrag, ist von diesem Rückzug betroffen.
Der Flaggentag in Bonn unterstreicht somit nicht nur die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit für den Frieden, sondern auch die Dringlichkeit konkreter Schritte zur Abrüstung und zur Sicherung einer friedlichen Zukunft für alle Nationen.
Für weitere Informationen und Engagements zur Förderung des Weltfriedens besuchen Sie die Webseite der Stadt Bonn oder die der Initiative „Mayors for Peace“.