Neuer Stiftungsfonds zur Förderung der Archäologie an der Universität Bonn
Die Universität Bonn freut sich über die Errichtung eines neuen Stiftungsfonds unter dem Dach der Bonner Universitätsstiftung. Eckhard Bremer, ein langjähriges Mitglied des Fördervereins des Akademischen Kunstmuseums und Alumnus der Universität Bonn, hat den Fonds ins Leben gerufen, um die Forschung und Lehre in der Archäologie an seiner Alma Mater zu unterstützen. Der Fonds zielt darauf ab, sowohl die Vor- und Frühgeschichtliche als auch die Klassische Archäologie zu fördern.
In einer feierlichen Zeremonie im Rektorat wurde die Gründung des Stiftungsfonds offiziell begangen. Bremer, der nach einer beeindruckenden Karriere in der Deutschen Bundeswehr ein intensives Studium im Bereich der Vor- und Frühgeschichte und Archäologie absolviert hat, war persönlich anwesend, um diesen wichtigen Moment zu feiern.
Der Fonds, der von der Bonner Universitätsstiftung verwaltet wird, wird die Anschaffung moderner Geräte und Software zur Dokumentation von Forschungsergebnissen, die Durchführung von studentischen Exkursionen und in Ausnahmefällen auch die Beschaffung von Fachliteratur für die Bibliotheken der Abteilungen ermöglichen.
„Eckhard Bremer hat nach seiner beeindruckenden Laufbahn in der Deutschen Bundeswehr ein intensives Studium im Bereich der Vor- und Frühgeschichte und Archäologie absolviert“, sagt Prof. Hüttemann, der Vorsitzende der Bonner Universitätsstiftung. „Sein immenses Interesse an dem Neuen und Unbekannten zieht sich durch seinen Lebenslauf und erklärt, weshalb er auch nach seiner aktiven Dienstzeit nicht stehengeblieben ist. Mit seiner mehr als großzügigen Stiftung hilft er auch zukünftigen Generationen, in den Genuss einer sehr guten Ausbildung an unserer Universität zu kommen. Ich bin ihm überaus dankbar, dass er dieses besondere Zeichen setzt.“
Prof. Dr. Jan Bemmann von der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie fügt hinzu: „Die äußerst großzügige und langfristige Förderung durch unseren Alumnus Eckhard Bremer eröffnet den Studierenden und uns Forschenden ganz neue Möglichkeiten. Wir können zum einen stärker in kostspielige modernste Techniken investieren und zum anderen dem Nachwuchs eine noch bessere Teilhabe an Praktika und Forschung anbieten. Die finanzielle Zuwendung von Herrn Bremer kommt auch der Erforschung seines Lieblingsthemas – dem Rheinland in der Römerzeit – zugute und wir wünschen uns, dass er sich mit uns noch lange an der Wirkkraft seines Engagements erfreuen kann.“
Eckhard Bremer selbst äußerte sich ebenfalls anlässlich seiner Stiftung: „Meinem erfüllten Berufsleben im Dienste unseres Landes folgte ein Archäologie-Studium in der Philosophischen Fakultät der Bonner Universität, das meine Erwartungen als Seniorstudent mehr als erfüllte. Es war eine großartige Zeit und ich danke allen, die dazu beigetragen haben. Die Zuwendung eines wesentlichen Teils meines ersparten Vermögens an die Universitätsstiftung soll Ausdruck dieses Dankes sein. Ich wünsche der Stiftung einen erfolgreichen Umgang mit der Anlage der Gelder und eine glückliche Hand bei der Förderung der Projekte der beiden begünstigten Abteilungen des Instituts für Archäologie und Kulturanthropologie der Universität Bonn.“
Die Stiftung von Eckhard Bremer setzt ein starkes Zeichen für die Förderung der Archäologie und unterstützt die Universität Bonn dabei, ihre Forschung und Lehre in diesem wichtigen Fachbereich weiter voranzutreiben.