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Mannheim (ots) "Der Tod unseres Kollegen Rouven Laur während der Ausübung seines Dienstes am 31. Mai 2024 auf dem Markplatz in Mannheim hat uns schmerzlich vor Augen geführt, welchen Gefahren unsere Kolleginnen und Kollegen jeden Tag aufs Neue in ihrem Arbeitsalltag ausgesetzt sind. Er war dort, um eine Versammlung und damit unser aller Meinungsfreiheit zu schützen. Noch immer ist der Verlust schwer zu ertragen und die Frage nach dem "Warum" wird bleiben.
Im Rahmen einer Trauerfeier konnten wir gemeinsam mit seinen Angehörigen von ihm Abschied nehmen.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Wochen uns gegenüber ihr Beileid ausgedrückt. Das Polizeipräsidium Mannheim erreichten tausende Nachrichten und Briefe.Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, mich auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen bei allen für die Blumen, die Sie am Markplatz abgelegt haben, für den Applaus, den Sie uns gespendet haben und für die vielen tröstenden Worte, die Sie uns geschrieben haben, zu bedanken.Die Vielzahl der Schreiben macht es unmöglich, jeder oder jedem Einzelnen persönlich Danke zu sagen, weshalb ich nun in dieser Form meinen Dank an Sie alle richten möchte.
Darüber hinaus hat uns der polizeiliche Alltag mit all seinen Herausforderungen leider sehr schnell wieder eingeholt. Meine Kolleginnen und Kollegen mussten unmittelbar in den Tagen nach der Tat wieder zurück in das Einsatzgeschehen und schützten dabei unter anderem auf mehreren Versammlungen wieder unser aller Meinungsfreiheit.Dies werden Sie auch weiterhin tun. Sicher immer auch mit einem Gedanken an Rouven Laur, #einen von uns."
Quelle Pressemitteilung
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Haftbefehl gegen 29-Jährigen wegen Drogenhandels und Waffenbesitzes
Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt gegeben, dass gegen einen 29-jährigen Mann ein Haftbefehl erlassen wurde. Der Tatverdächtige steht im Verdacht, unter anderem mit Cannabis in nicht geringer Menge gehandelt und dabei eine scharfe Schusswaffe mit sich geführt zu haben.
Am 03.07.2024 gegen 01:39 Uhr soll der Verdächtige die Casterfeldstraße in deutlich erkennbaren Schlangenlinien entlanggefahren und mehrfach mit dem Bordstein sowie einer Warnbake kollidiert sein. Eine Polizeistreife nahm eine Verkehrskontrolle vor, doch der Tatverdächtige flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Hockenheim. Nach einer Verfolgungsjagd von 17 km stellte er sein Fahrzeug in Hockenheim ab und versuchte zu Fuß zu entkommen, wurde jedoch kurz darauf festgenommen.
Bei der Festnahme wurde in der Nähe des Verdächtigen eine scharfe Schusswaffe mit zwei scharfen Patronen und etwa 200 Gramm Marihuana gefunden, das zum gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt war. Zudem wurde ein Jagdmesser in seinem Fahrzeug sichergestellt. In der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung in Hockenheim wurden ein verbotenes Faustmesser und 259 Gramm Amphetamin gefunden, das ebenfalls für den Verkauf vorgesehen war.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige während der Flucht unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Er wurde am 03. Juli 2024 dem Haftrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der den Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und Verdunkelungsgefahr erließ und in Vollzug setzte. Der Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an, und weitere Details werden in den kommenden Tagen erwartet. Dieser Vorfall unterstreicht die Behördenbestrebungen, den Drogenhandel und den illegalen Waffenbesitz in der Region Mannheim zu bekämpfen.
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Fahrer ohne Führerschein und mit hohem Alkoholspiegel verursacht Unfall
Mannheim/04.07.2024 - In der Nacht zum Donnerstag, gegen 00:45 Uhr, ereignete sich ein Unfall auf der Friedrich-Ebert-Straße in Mannheim. Ein 31-jähriger Fahrer eines Audi verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug im Einmündungsbereich zur Lange Rötterstraße und fuhr nach links von der Fahrbahn ab, landete schließlich im Schottergleisbett der Straßenbahngleise.
Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Allerdings wurden der Unterboden und die vordere Stoßstange des Audi durch das Aufsetzen auf dem Gleiskörper beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt, und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Das Gleisbett erlitt lediglich einen geringfügigen Schaden, dessen genaue Höhe noch nicht beziffert werden kann.
Die Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, die den Unfall untersuchte, stellte bei dem Fahrer einen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte einen Wert von knapp 1,6 Promille. Zusätzlich stellte sich heraus, dass der 31-Jährige aufgrund eines Fahrverbots nicht im Besitz eines Führerscheins war.
Der Fahrer wurde für weitere strafprozessuale Maßnahmen ins Polizeirevier begleitet, wo ihm eine Blutprobe sowie der Fahrzeugschlüssel abgenommen wurden. Den Heimweg musste der Mann zu Fuß antreten.
Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahren, die mit Fahren unter Alkoholeinfluss und ohne gültigen Führerschein verbunden sind. Die Polizei warnt erneut vor den Risiken und Folgen, die solche Handlungen nach sich ziehen können.
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Brand in Mannheim: VW-Pkw in Marquerrestraße geht in Flammen auf
Mannheim. Am Sonntagabend um 21:50 Uhr ereignete sich in der Marquerrestraße ein Brandvorfall, bei dem ein geparkter VW-Pkw in Flammen aufging. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt, jedoch erlitt ein benachbarter Lieferwagen leichte Schäden durch die Hitze des Feuers, die von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht wurden.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt und wird von den Behörden ermittelt. Das Kriminalkommissariat Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Untersuchungen zum Brand übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung unter der Rufnummer 0621-174-4444.
Der Vorfall zeigt erneut die Bedeutung schneller und professioneller Feuerwehreinsätze, um Schäden an umliegenden Fahrzeugen zu begrenzen und potenzielle Gefahren für Anwohner zu minimieren.
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Am frühen Morgen des 29.06.2024 meldeten sich gegen 04:21 Uhr zwei Frauen beim Notruf der Polizei, da sie sich von zwei Männern belästigt fühlten. Um sich zu schützen, dokumentierten die Frauen die beiden Männer mit ihren Mobiltelefonen. Die Männer reagierten darauf aggressiv: Einer der Beteiligten schlug einer Frau das Handy aus der Hand und ohrfeigte sie. Anschließend entfernten sich die Täter mit Fahrrädern in Richtung des Paradeplatzes.
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten die Polizeibeamten die beiden Beschuldigten, 24 und 19 Jahre alt, ausfindig machen und kontrollieren. Während der Anzeigenaufnahme stellten sie fest, dass einer der Männer unter Alkoholeinfluss stand und sein Fahrrad mit fast 2 Promille geführt hatte. Dies führte zur Einleitung eines weiteren Verfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr.
Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurden die Männer wieder entlassen.
Die Polizei Mannheim weist darauf hin, dass Übergriffe und Belästigungen in keiner Form toleriert werden. Sie ermutigt dazu, solche Vorfälle umgehend zu melden, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.