Der Ausbau des Glasfasernetzes der Telekom in Irsee nimmt schnelle Fortschritte. Bis Ende 2024 sollen rund 110 Haushalte und Unternehmen in Irsee von Internetgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde profitieren. Bürgermeister Andreas Lieb zeigte sich bei einem Besuch der Baustelle begeistert und betonte die Bedeutung schnellen Internets für das tägliche Leben und die Arbeit im ländlichen Raum.
Lage und Geographie Schwangau ist eine malerische Gemeinde im bayerisch-schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie liegt im Allgäu, im Süden Bayerns an der Romantischen Straße, die im vier Kilometer entfernten Füssen endet. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 76 km² und liegt auf einer Höhe von 796 m ü. NHN. Mit einer Bevölkerung von 3453 Einwohnern (Stand: 31. Dez. 2023) und einer Bevölkerungsdichte von 45 Einwohnern je km² bietet Schwangau sowohl Naturerlebnisse als auch kulturelle Highlights. Schwangau gliedert sich in acht Gemeindeteile: Alterschrofen, Brunnen, Erlisholz, Hohenschwangau, Horn, Mühlberg, Schwangau und Waltenhofen.
Erleben Sie eine idyllische Wanderung entlang des Alpsees und genießen Sie beeindruckende Ausblicke auf die berühmten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Der 5,2 km lange Rundweg beginnt am Museum der Bayerischen Könige und führt über gut begehbare Wege mit einer Höhenmeterdifferenz von 110 Metern. Eine gute Grundkondition und Trittsicherheit sind erforderlich.
Der Landkreis Ostallgäu liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben und ist der östlichste Landkreis in diesem Bezirk. Die kreisfreie Stadt Kaufbeuren ist vollständig vom Landkreis Ostallgäu umgeben. Der Landkreis ist bekannt für seine malerische Landschaft, die sowohl alpine Gebiete als auch voralpine Hügellandschaften umfasst.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gebiet Teil des Königreichs Bayern wurde. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verwaltungsreformen durchgeführt, die zu der heutigen Struktur des Landkreises führten. Der Landkreis Ostallgäu wurde am 1. Juli 1972 gebildet und besteht heute aus 45 Gemeinden.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Automobilhersteller Alpina Burkard Bovensiepen, den Traktorenhersteller AGCO Fendt und die Karwendel-Werke in Buchloe. Der Tourismus, insbesondere im südlichen Teil des Landkreises, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Der Landkreis ist gut an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über eine gute Infrastruktur, einschließlich der S-Bahn-Linien, die den Landkreis mit Kaufbeuren und anderen Städten verbinden.
Der Landkreis Ostallgäu ist auch bekannt für seine zahlreichen Kulturdenkmäler, Schutzgebiete und Naturschönheiten. Dazu gehören historische Burgen, Steinkreuze, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete.
Politik und Verwaltung werden von der Landrätin Maria Rita Zinnecker (CSU) geleitet. Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die von den verschiedenen Parteien und Listen gestellt werden. Der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Erzgebirgskreis in Sachsen und dem Bács-Kiskun in Ungarn.
Der Landkreis Ostallgäu, gelegen im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, erstreckt sich über eine Fläche von 1.394,43 km². Er ist Heimat von etwa 146.302 Einwohnern (Stand: Ende 2023) und zeichnet sich durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 105 Einwohnern pro km² aus. Verwaltungstechnisch ist der Landkreis in 45 Gemeinden gegliedert, mit Marktoberdorf als Verwaltungssitz.
Geografisch setzt sich das Ostallgäu aus einer landschaftlichen Vielfalt zusammen: Im Süden dominieren die Alpen und deren Vorland, während im Norden die schwäbisch-bayerische Hochebene beginnt. Die Landschaft erstreckt sich von 578 m Höhe bei Lamerdingen bis hin zur Hochplatte mit 2.082 m in den Ammergauer Alpen. In den Voralpen um die 800 m finden sich zahlreiche Seen und Weiher, darunter der Forggensee, ein Stausee mit etwa 16 km² Fläche, durchflossen vom Lech.
Der Landkreis grenzt im Westen an die Landkreise Oberallgäu, Unterallgäu, Augsburg, Landsberg am Lech, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen. Im Süden bildet der Bezirk Reutte in Tirol die Grenze zu Österreich.
Historisch geht das Ostallgäu auf die Landgerichte Buchloe, Füssen, Kaufbeuren, Oberdorf und Obergünzburg zurück, die nach der Zugehörigkeit zum Hochstift Augsburg ab 1804 Teil Bayerns wurden. Der heutige Landkreis entstand am 1. Juli 1972 durch die Zusammenführung mehrerer früherer Landkreise und trägt seit dem 1. Mai 1973 den Namen Landkreis Ostallgäu.
Wirtschaftlich ist das Ostallgäu geprägt durch einen Mix aus Tourismus im Süden ("Königswinkel") und stark landwirtschaftlich geprägten Regionen in der Mitte und im Norden. Zu den bedeutenden Unternehmen zählen AGCO Fendt in Marktoberdorf, Alpina Burkard Bovensiepen in Buchloe sowie Nestlé S.A. in Biessenhofen. Der Kreis hat eine niedrige Arbeitslosenquote und ist wirtschaftlich stark, was durch den 8. Platz bei der Wirtschaftskraft unter deutschen Kreisen und kreisfreien Städten (Focus Money 2014) sowie die Platzierung unter den vorderen 20 % im Zukunftsatlas von Prognos unterstrichen wird.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen: Er ist an das deutsche Autobahnnetz über die A7 und die A96 sowie durch mehrere Bundesstraßen angebunden. Das Schienennetz umfasst historische Linien wie die Ludwigs-Süd-Nord-Bahn und die Bayerische Staatsbahn, die wichtige Verkehrsachsen darstellen.
Kulturell und sprachlich gehört das Ostallgäu zum alemannischen Sprachraum, wobei sich die südostschwäbische bzw. Ostallgäuer Mundart durch spezifische Merkmale wie den Übergang von mhd. ou zu geschlossenem oo auszeichnet.
Natur- und Landschaftsschutz spielen im Ostallgäu eine bedeutende Rolle mit 6 Naturschutzgebieten und 18 Landschaftsschutzgebieten sowie einer Vielzahl von Geotopen.
Der Landkreis Ostallgäu ist damit eine facettenreiche Region, die durch ihre landschaftliche Schönheit, wirtschaftliche Dynamik und kulturelle Vielfalt besticht und sowohl Einwohnern als auch Besuchern eine hohe Lebens- und Erlebnisqualität bietet.