Elbe-Elster (EE, FI, LIB)

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  1. Neuer Radweg und Straßenbauprojekte in Freileben offiziell eröffnet

    Freileben, 31. Juli 2024 – Verkehrsminister Rainer Genilke hat heute im Amt Schlieben (Elbe–Elster) den neuen Radweg von Striesa nach Freileben sowie den ersten Bauabschnitt der Waldstraße in Freileben eingeweiht. Beide Projekte wurden durch erhebliche Fördermittel unterstützt und sind Teil der umfassenden Investitionen in die Infrastruktur der Region.

  2. Der Landkreis Elbe-Elster, gelegen im Süden des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von vielfältiger Kultur und reicher Geschichte. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Herzberg (Elster), die auch als kulturelles Zentrum des Elbe-Elster-Landes dient. Mit einer Fläche von 1.899,18 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 99.931 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der kleineren, aber dennoch bedeutenden in Brandenburg.

    Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch das Elbe-Elster-Land im Westen und Süden, den westlichen Teil der Niederlausitz im Osten und in der Mitte sowie den Südrand des Niederen Fläming im äußersten Norden. Das Gebiet wird von den Flüssen Elbe, Schwarze Elster und Kleine Elster durchflossen, was für eine abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Naturschutzgebiete sorgt.

    Der Landkreis Elbe-Elster ist in 33 Gemeinden unterteilt, darunter elf Städte. Zu den bekanntesten Städten zählen Doberlug-Kirchhain, Elsterwerda, Finsterwalde, Herzberg (Elster), Schönewalde und Sonnewalde. Die Gemeinden sind in verschiedene Verbandsgemeinden und Ämter organisiert, die ihre Verwaltungsaufgaben gemeinsam wahrnehmen.

    Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Herrschaftsgebieten wie der Markgrafschaft Niederlausitz, dem Kurfürstentum Sachsen und später Preußen. Der Landkreis Elbe-Elster entstand am 6. Dezember 1993 im Zuge der Kreisreform in Brandenburg aus den ehemaligen Landkreisen Finsterwalde, Bad Liebenwerda und Herzberg.

    Die Bevölkerungsentwicklung zeigt eine leichte Abnahme der Einwohnerzahlen seit den 1990er Jahren, was auf strukturelle Veränderungen und den Wandel in der Landwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Dennoch hat der Landkreis seine Identität und Attraktivität bewahrt und ist heute ein Ort der Vielfalt, der von der Bundesregierung mit diesem Titel ausgezeichnet wurde.

    Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 50 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Christian Jaschinski (CDU), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der Niederlausitz, des Meißnischen und des brandenburgischen Wappens, was die verschiedenen historischen Zugehörigkeiten verdeutlicht.

    Der Verkehr in und um den Landkreis Elbe-Elster ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Allerdings verlaufen keine Autobahnen über das Kreisgebiet, was den Landkreis etwas abgeschieden wirken lässt.

    Kultur und Sehenswürdigkeiten sind im Landkreis Elbe-Elster vielfältig. Es gibt zahlreiche regelmäßige Feste und Veranstaltungen, Museen, Geschichtsdenkmale, Schutzgebiete und Naturdenkmale. Zu den besonderen Kulturveranstaltungen zählen das Rothsteiner Felsenfest, der Schliebener Moienmarkt und das Finsterwalder Sängerfest. Museen wie das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld und das Weißgerbermuseum in Doberlug-Kirchhain zeugen von der industriellen und handwerklichen Vergangenheit des Gebietes.

    Insgesamt ist der Landkreis Elbe-Elster ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.

  3. Der Landkreis Elbe-Elster befindet sich im südlichen Brandenburg und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.899 Quadratkilometern. Mit einer Bevölkerung von knapp 100.000 Einwohnern verteilt auf 33 Gemeinden und Städte, darunter Herzberg (Elster), Finsterwalde und Bad Liebenwerda, zeigt sich die Vielfalt und Struktur des Kreises.

    Geografisch ist der Landkreis in drei Hauptregionen unterteilt: Das Elbe-Elster-Land im Westen und Süden wird durch die Flüsse Schwarze Elster und Kleine Elster geprägt, während im Osten und der Mitte der westliche Teil der Niederlausitz liegt. Der äußerste Norden gehört zum Südrand des Niederen Flämings. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Geschichte wider, wo unterschiedliche kulturhistorische Einflüsse zusammenkommen.

    Die Verwaltung des Landkreises befindet sich in Herzberg (Elster). Die Region ist gut durch Bundesstraßen erschlossen, darunter die B 87, B 96 und B 101. Eine Besonderheit ist die Nähe zur Elbe, wodurch der Landkreis auch an dieser wichtigen Wasserstraße gelegen ist. Der öffentliche Nahverkehr wird durch mehrere Bahnstrecken bedient, die wichtige Verbindungen nach Berlin, Dresden und Cottbus darstellen.

    Kulturell bietet der Landkreis eine Vielzahl von Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören regelmäßige Feste wie das Rothsteiner Felsenfest und der Schliebener Moienmarkt, Museen wie das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 und historische Gedenkstätten wie das Lager Stalag IV-B und das Speziallager Nr. 1 Mühlberg. Naturschutzgebiete und Naturdenkmale tragen zur Erhaltung der vielfältigen Landschaft bei.

    In der politischen Landschaft des Landkreises dominieren bei den letzten Wahlen Parteien wie die AfD, CDU und SPD, wobei die AfD deutliche Zugewinne verzeichnen konnte. Der derzeitige Landrat Christian Jaschinski (CDU) wurde im Amt bestätigt und prägt seit 2010 die regionale Politik.

    Der Landkreis Elbe-Elster ist nicht nur geografisch vielfältig und landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturell und historisch facettenreich, was ihn zu einem interessanten Teil Brandenburgs macht.

  4. Warnung vor Diebstählen in Verbrauchermärkten

    In Sonnewalde und Bad Liebenwerda wurden innerhalb weniger Tage zwei Diebstähle aus Verbrauchermärkten gemeldet, bei denen ältere Frauen Opfer von Geldbörsenraub wurden.

    Am Donnerstagnachmittag wurde einer 70-jährigen Frau in einem Markt in der Schloßstraße die Geldbörse aus dem Einkaufswagen gestohlen. Der Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Am nächsten Tag wurde einer Kundin in einem Markt in der Straße An der Feuerwache in Bad Liebenwerda das Portemonnaie aus der Handtasche gestohlen, wobei ein Schaden von etwa 150 Euro entstand.

    Die Polizei warnt vor solchen Vorfällen und gibt folgende Hinweise: Um Diebstählen vorzubeugen, sollten Einkäufer ihr Eigentum stets im Blick behalten und idealerweise in verschließbaren Innentaschen ihrer Kleidung aufbewahren. Verbrauchermärkte sind oft ein beliebtes Ziel für Diebe, daher ist es wichtig, besondere Vorsicht walten zu lassen.

    Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Diebstähle zu verhindern und die persönliche Sicherheit beim Einkaufen zu erhöhen.

  5. Einbruch in Einfamilienhaus in der Straße Weinberge

    In den frühen Morgenstunden des letzten Freitags wurde eine Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Straße Weinberge durch Geräusche im Treppenhaus aufgeschreckt. Als sie nachschaute, stellte sie fest, dass sich eine Person im Haus befand, die sofort die Flucht ergriff.

    Die alarmierte Polizei traf kurz darauf in der Nähe des Tatorts auf einen 34-jährigen Mann, der bereits polizeilich bekannt war. Er wurde vorläufig festgenommen, und bei ihm konnte Diebesgut sichergestellt werden, das offensichtlich aus dem Einbruch stammte.

    Die schnelle Reaktion der Polizei führte zur Festnahme des Verdächtigen und zur Wiederbeschaffung gestohlener Gegenstände. Der Mann wird nun weiteren Ermittlungen unterzogen, um seine genaue Rolle bei dem Einbruch zu klären und mögliche weitere Straftaten auszuschließen.

    Solche Vorfälle unterstreichen die Bedeutung wachsamer Nachbarschaften und schneller Polizeieinsätze, um die Sicherheit in Wohngebieten zu gewährleisten und Kriminalität effektiv zu bekämpfen.

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