Bonn (kreisfreie Stadt)(BN)
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Sportbox in Auerberg: Kostenloses Fitnessprogramm und Standortwechsel
In Auerberg findet ein Standortwechsel der Sportbox statt, der mit einem neuen kostenlosen Fitnessprogramm einhergeht. Bis Ende Oktober wird donnerstags von 17:30 bis 18:30 Uhr ein Zirkeltraining unter fachlicher Anleitung einer Trainerin angeboten. Das Programm richtet sich insbesondere an Jugendliche ab zehn Jahren und junge Erwachsene, aber auch ältere Teilnehmer sind willkommen. Bei schlechtem Wetter fällt das Training aus.
Der Vorsitzende des Ortsausschuss Auerberg, Gert-Michael Schwaegermann, bedankt sich für die schnelle Umsetzung und gute Kooperation beim Sport- und Bäderamt. Der neue Standort wurde gemeinsam mit verschiedenen lokalen Organisationen festgelegt, um die Sportbox häufiger nutzen zu können und weiter zum Bürgerplatz als Ort der Begegnung beizutragen.
Die Sportbox bietet eine große Auswahl an Sportgeräten für ein funktionales Training unter freiem Himmel, darunter TRX-Bänder, Kettlebells, Springseile, Medizinbälle, Fitnessbänder, Blackrolls, Thera-Bänder und ein Balance-Kreisel. Auch spielerisches Training mit Speedminton-Sets, Ultimate Frisbees, Nerf Vortex-Wurfraketen und Spike-Ball-Ausrüstung ist möglich.
Um die Sportbox nutzen zu können, ist eine Registrierung in der App "SportBox – app and move" notwendig. Die App ermöglicht das Öffnen der Box über eine Bluetooth-Verbindung und bietet eine Videoanleitung für das ausgeliehene Equipment. Die App ist im App Store oder bei Google Play erhältlich, und eine genaue Anleitung gibt es auf der Website www.city-sportbox.com.
Die Sport-Box wird klimaneutral mit Solarenergie betrieben.
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Bonner Haushaltsroboter werden Weltmeister bei RoboCup@Home in Eindhoven
Das Team NimbRo der Universität Bonn hat bei der RoboCup@Home-Weltmeisterschaft in Eindhoven den ersten Platz errungen. Vom 17. bis 21. Juli traten die Serviceroboter in Eindhoven, Niederlande, gegen 16 andere Teams an und überzeugten sowohl durch ihre hohe Punktzahl in den Tests als auch die Jury im Finale.
Die Assistenzroboter, entwickelt am Lehrstuhl für Autonome Intelligente Systeme des Instituts für Informatik, sind in der Lage, selbstständig zu navigieren, Objekte zu greifen und abzulegen sowie mit Menschen über ein Sprach-Dialogsystem zu interagieren. Die @Home-Liga des RoboCups ist der größte jährliche Wettbewerb für Assistenzroboter, die hilfsbedürftige Personen im Alltag unterstützen sollen.
In Eindhoven traten 17 Teams aus elf Ländern in der offenen Klasse an, in der die Roboter selbst gestaltet werden konnten. Die Roboter mussten ihre Fähigkeiten in zehn Tests in realistischen häuslichen Umgebungen unter Beweis stellen, wie zum Beispiel das Empfangen von Besuchern, Helfen beim Tragen von Gepäck, Durchsetzen von Hausregeln, Verstauen von Einkäufen, Aufräumen der Küche, Decken des Frühstückstischs und Bedienen von Gästen in einem Restaurant.
Besonders herausfordernd waren zwei Tests, bei denen die Aufgaben durch Sprachkommandos übermittelt wurden. Das Team der Universität Bonn setzte dafür zwei mobile Roboter mit menschenähnlichem Oberkörper und Allseiten-Fahrwerk ein, die ihre Umgebung mittels Kameras, Laserscannern und einem Mikrofon wahrnehmen und zahlreiche Motoren und einen Lautsprecher steuern, um Assistenzaufgaben selbständig zu erledigen.
Im Finale zeigten die drei besten Teams selbstdefinierte Aufgaben zum Thema "Hilfe zur Vorbereitung des Abendessens". Das Bonner Team brachte dafür zwei Roboter gleichzeitig zum Einsatz, die der Jury die Erkennung von Objekten, Gesten und die Interaktion mit Nutzenden durch ein Sprachdialogsystem demonstrierten. Für diese Vorführung erhielt NimbRo sowohl von den Jurymitgliedern aus der @Home-Liga als auch von den Jurymitgliedern aus der Industrie die höchste Punktzahl und gewann den Wettbewerb mit 8.852 Punkten vor Tidyboy (7.495 Punkte) und SocRob@Home (Portugal, 6.901 Punkte).
Prof. Dr. Sven Behnke, Leiter der Arbeitsgruppe Autonome Intelligente Systeme und Direktor des Instituts für Informatik VI – Intelligente Systeme und Robotik der Universität Bonn, betont die Bedeutung von Assistenzrobotern für hilfsbedürftige Menschen und die Exzellenz der Bonner Robotik-Forschung.
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Voraussetzungen für Einsatzstellen in der Jugendhilfe in Bonn
Um als Einsatzstelle für die Jugendhilfe in Bonn infrage zu kommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
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Die Arbeitsleistung sollte keine Einarbeitungszeit voraussetzen, um den Jugendlichen einen reibungslosen Start zu ermöglichen.
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Es muss mindestens eine Ansprechperson der Einrichtung als Kontaktperson verantwortlich sein – sowohl für die Jugendlichen als auch für die regulären Mitarbeiter*innen. Diese Person ist der zentrale Ansprechpartner für alle Belange.
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Das Arbeitsschutzgesetz muss eingehalten werden, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Jugendlichen und Mitarbeiter*innen zu gewährleisten.
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Es muss eine Rückmeldung über geleistete Stunden erfolgen, um einen reibungslosen Ablauf und eine klare Dokumentation der Arbeitszeit zu gewährleisten.
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Eine geduldige und durchgängige Betreuung der Heranwachsenden ist wünschenswert, um ihnen eine angemessene Unterstützung und Orientierung zu bieten.
Der Fachdienst Jugendhilfe der Stadt Bonn bietet Unterstützung und Beratung für Einsatzstellen bei Fragen und Problemen. Zudem bietet der Fachdienst Versicherungsschutz für die betreuten Jugendlichen. Auskünfte erteilen Christina Wallbaum (Tel. 0228 - 77 35 29) und Laura Carciotto (Tel. 0228 - 77 35 17).
Straffällige junge Menschen ab 14 Jahren werden häufig zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die zugrundeliegenden Straftaten sind dabei vielfältig, meist jedoch Bagatelldelikte mit geringfügigem Schaden. Angeordnet werden üblicherweise zwischen 10 und 100 Arbeitsstunden.
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Nachhaltigkeit im Handwerk: Oberbürgermeisterin besucht Josef Küpper Söhne GmbH
Am Donnerstag, dem 11. Juli 2024, erkundigte sich Oberbürgermeisterin Katja Dörner bei der Firma Josef Küpper Söhne GmbH in Friesdorf über die Verbindung von Nachhaltigkeit und Handwerk. Geschäftsführer Peter Küpper und seine Tochter Vera Küpper-Racke führten sie durch Werkstatt und Lager, bevor sie zu einem Gespräch zusammenkamen.
Das Unternehmen, spezialisiert auf die Planung und den Bau von Bädern sowie die Installation moderner Heizungsanlagen, wurde 1919 gegründet und ist heute an zwei Standorten in Bonn vertreten. Peter Küpper, der das Unternehmen in dritter Generation leitet, realisierte 2021 den Umzug eines Firmensitzes nach Meckenheim in den „Unternehmerpark Kottenforst“, wo eine Gewerbeimmobilie durch selbst produzierten grünen Wasserstoff autark mit Energie versorgt wird.
Mit aktuell 115 Mitarbeitenden, darunter 18 Auszubildende und sieben neuen Auszubildenden im kommenden Ausbildungsjahr, erhielt Küpper bereits mehrere Auszeichnungen. Dazu zählen der „Best of SHK Award 2022“ für das Energie-Konzept in Meckenheim sowie der „Energy Efficiency Award 2022“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH. Zudem wurde das Unternehmen 2022 Gesamtsieger beim Wettbewerb „Ludwig“ und als Vorbild im Strukturwandel von NRW ausgezeichnet.
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Einzigartiges Unterwasser-Konzert im Bonner Schwimmbad
Am heutigen Nachmittag bietet sich ein besonderes kulturelles Erlebnis im Bonner Schwimmbad: Ab 14:30 Uhr können Gäste den Künstler*innen Fragen stellen, bevor um 15 Uhr das eigentliche Konzert beginnt. Für drei Stunden wird das Trio aus Köln und Düsseldorf elektronische Musik unter Wasser spielen – ein Erlebnis, das nur für schwimmendes Publikum hörbar ist. Der Eintritt erfolgt zu den regulären Badegebühren.
Verschmelzung von Sport und Kultur
Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Sport- und Kulturdezernentin der Stadt Bonn, lobte die Veranstaltung als „einen weiteren Baustein in der gelebten Verbindung von Sport und Kultur“. Sie sieht im „Wellenbad“-Projekt ein Beispiel dafür, wie kulturelle und gemeinschaftliche Erlebnisse genutzt werden können, um Sport und Kultur miteinander zu verschmelzen.
Die Künstler*innen hinter dem Projekt
Das innovative Projekt wird von den Komponist*innen Joseph Baader, Nathalie Brum und Vincent Stange realisiert. Nathalie Brum, die auch als Architektin und Klangkünstlerin bekannt ist, hat bereits beeindruckende Projekte in Bonner Locations wie dem Viktoriabad umgesetzt. Ihre Installationen sind bekannt für die kreative Verbindung von Architektur und Klangkunst. Seit 2023 bespielt das Trio verschiedene Schwimmbäder mit einer einzigartigen Mischung aus elektronischer Musik, Stimmen und Geräuschen, die durch spezielle Unterwasserlautsprecher nur unter Wasser hörbar sind. Bereits letzten Sommer performte das Trio im Frankenbad Bonn und in der Münstertherme Düsseldorf.
Ausblick auf zukünftige Projekte
Ein weiteres Konzert des Trios ist bereits geplant: Am 3. Oktober 2024 wird das Trio das dann überdachte und beheizte Freibad Friesdorf mit einer Kombination aus Videoprojektionen und Klängen sowohl unter als auch über Wasser bespielen. Dieses Projekt wird von der Sparkasse KölnBonn, dem Verein Freibad-Freunde Friesdorf und der Stadt Bonn unterstützt.
Die Veranstaltung verspricht ein einmaliges Erlebnis zu werden, das die Besucher*innen in eine Welt der Klänge unter Wasser entführt und die Verbindung von Sport und Kultur auf eine neue Ebene hebt.