Enzkreis (PF)
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Maulbronn ist eine Stadt im Enzkreis mit rund 6.730 Einwohnern. Sie ist bekannt für das im Jahr 1147 gegründete Zisterzienserkloster Maulbronn. Die Stadt wurde 1886 zur Stadt erhoben und war bis 1938 Sitz des Oberamtes Maulbronn. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Kloster Maulbronn, das als UNESCO-Weltkulturerbe gilt, sowie das Jagdschloss des Klosterhofs, das früher Sitz des Oberamtes war. Maulbronn hat Partnerschaften mit der französischen Gemeinde Le Valdahon und pflegt freundschaftliche Beziehungen zu Altkirchen sowie den Orten Heukewalde und Jonaswalde in Thüringen.
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Maulbronn
Maulbronn ist eine Stadt im Enzkreis mit 6.735 Einwohnern (Stand 02.2008), von denen 4.417 in der Kernstadt leben. Die Stadt wurde 1838 als politische Gemeinde gegründet und 1886 zur Stadt erhoben. Maulbronn ist bekannt für das 1147 gegründete Kloster Maulbronn und war bis 1938 Sitz des Oberamtes Maulbronn.
Die Stadt hat zwei eingemeindete Orte: Schmie (1970) und Zaisersweiher (1975). Andreas Felchle (CDU) ist seit 1992 Bürgermeister von Maulbronn und wurde 2016 für eine vierte Amtszeit gewählt. Der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der BWV, LMU, CDU und SPD.
Maulbronn hat eine Städtepartnerschaft mit Le Valdahon in Frankreich seit 1987 und eine inoffizielle Partnerschaft mit Altkirchen in Thüringen. Die Stadt verfügt über Bildungseinrichtungen wie das Evangelisch-theologische Seminar Maulbronn und die Schule am Silahopp.
Adresse der Stadtverwaltung:
Klosterhof 31
75433 Maulbronn
Webpräsenz: www.maulbronn.de
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Mühlhausen an der Würm ist ein Teilort von Tiefenbronn im Enzkreis und zählt etwa 1700 Einwohner (Stand 2006) auf einer Gemarkungsfläche von 263 Hektar. Der Ort ist bekannt für das Wasserschloss, das 1551-1553 von Hans Dietrich von Gemmingen erbaut wurde und seit dem 19. Jahrhundert als evangelisches Pfarrhaus dient. Die Geschichte Mühlhausens ist eng mit der Familie von Gemmingen verbunden, die über 400 Jahre lang die Herrschaft über das Dorf ausübte. Die katholische Kirche St. Alexander aus dem Jahr 1495 und die evangelische Kreuzkirche von 1829/30 sind bedeutende religiöse Bauwerke. Ab 1839 unterstand Mühlhausen dem Großherzogtum Baden.
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Mühlhausen (Würm)
Mühlhausen an der Würm ist ein Teilort von Tiefenbronn im Enzkreis mit 1700 Einwohnern (Stand 2006) und einer Gemarkungsfläche von 263 ha. Der Ort wurde erstmals um 1105 urkundlich erwähnt und ist nach einer alten Mühle benannt. Die Herren von Gemmingen hatten über 400 Jahre die Herrschaft über Mühlhausen, bis Julius von Gemmingen 1839 seinen Besitz an das Großherzogtum Baden verkaufte.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das 1551/1553 erbaute Wasserschloss Mühlhausen, das heute als evangelisches Pfarrhaus dient, die katholische Kirche St. Alexander aus dem Jahr 1495, die Marienkapelle von 1685 und die Dreifaltigkeitskapelle von 1710. Die evangelische Kreuzkirche wurde 1829/30 erbaut, nachdem der Ortsherr zum evangelischen Glauben übergetreten war. Das ehemalige Pfarrhaus St. Martin aus dem Jahr 1803 ist ein Kulturdenkmal besonderer Bedeutung.
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Mühlhausen an der Enz ist ein Teilort von Mühlacker im Enzkreis und bekannt für seinen traditionellen Weinbau. Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 892, war Mühlhausen unter verschiedenen Herrschaften, darunter Kloster Hirsau und später Württemberg. Das Schloss Mühlhausen, erbaut 1566, dient heute als Eventlocation. Die Albanikirche aus dem Mittelalter sowie das Laufwasserkraftwerk sind weitere markante Sehenswürdigkeiten. Am 1. Februar 1972 wurde Mühlhausen nach Mühlacker eingemeindet.