Prignitz (PR)
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Der Landkreis Prignitz, im äußersten Nordwesten Brandenburgs gelegen, ist eine Region von besonderer geografischer und historischer Bedeutung. Benannt nach der historischen Landschaft Prignitz, erstreckt er sich über eine Fläche von etwa 2.138,53 km². Mit einer Einwohnerzahl von rund 75.836 Menschen (Stand: Ende 2023) und einer Bevölkerungsdichte von durchschnittlich 35 Einwohnern pro km² zählt er zu den dünnbesiedelten Gebieten Deutschlands.
Die Grenzen des Landkreises sind ebenso ungewöhnlich wie seine Lage. Mehr als die Hälfte seiner Grenze bildet gleichzeitig die Außengrenze Brandenburgs, angrenzend an die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sowie den Landkreis Ludwigslust-Parchim, Ostprignitz-Ruppin, Stendal und Lüchow-Dannenberg.
Verwaltungstechnisch unterteilt sich der Landkreis in 26 Gemeinden, darunter sieben amtsfreie Städte wie Perleberg, Pritzwalk und Wittenberge, die die größten Siedlungen darstellen. Die Region ist reich an Naturschutzgebieten, insgesamt 35, die ihre einzigartige Landschaft schützen und bewahren.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist die Prignitz vor allem durch Landwirtschaft, mittelständische Industrie und Handwerk geprägt. Es gibt elf voll erschlossene Gewerbegebiete, die die wirtschaftliche Entwicklung unterstützen. Die Verkehrsinfrastruktur umfasst Anschlüsse an die Autobahnen A 24 und A 14 sowie mehrere Bundesstraßen, die zentral in Perleberg und Pritzwalk kreuzen.
Politisch wird der Landkreis durch den Kreistag und den Landrat vertreten. Der aktuelle Landrat Christian Müller (SPD) wurde im Jahr 2022 gewählt und steht an der Spitze der Verwaltung. Die Kreispolitik ist geprägt durch eine vielfältige Parteienlandschaft, wie die letzten Kommunalwahlen zeigen.
Kulturell und historisch ist die Prignitz reich an Erbe und Tradition. Von der slawischen Besiedlung über die Zeit der Mark Brandenburg bis zur Kreisreform von 1993 spiegelt die Region die wechselvolle Geschichte des Nordwestens Brandenburgs wider.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Prignitz als eine Region mit einer einzigartigen Mischung aus Natur, Geschichte und wirtschaftlicher Vielfalt, die Besucher und Einwohner gleichermaßen fasziniert.
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Zirkuswoche an der Schule: Kinder üben für die Galavorstellungen
Heute erwartete die Schule eine besondere Freude für die Kinder: die Zirkuswoche hat begonnen! Aufgeregt kamen viele Kinder zur Schule, um sich auf die kommenden Tage vorzubereiten.
Zirkus Smiley und die Kinder
In Zusammenarbeit mit dem Zirkus Smiley werden die Kinder in den kommenden Tagen verschiedenste Choreografien einüben, die sie dann in den Galavorstellungen präsentieren. Dieses Projekt bietet den Kindern nicht nur die Möglichkeit, ihre kreativen und körperlichen Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch, gemeinsam Spaß zu haben und neue Freundschaften zu schließen.
Unterstützung durch den Förderverein
Wir bedanken uns beim Förderverein, der dieses Projekt finanziell unterstützt. Ohne die Hilfe des Fördervereins wäre es schwierig, solch ein umfangreiches und lohnendes Programm für die Kinder anzubieten. Der Förderverein hat nicht nur die Kosten für die Zirkuslehrer und Ausrüstung übernommen, sondern auch dafür gesorgt, dass alle Kinder die Möglichkeit haben, an dieser einzigartigen Erfahrung teilzunehmen.
Die Zirkuswoche ist ein wichtiger Teil des Schullebens und bietet den Kindern eine besondere Gelegenheit, sich auszutoben und ihre Talente zu zeigen. Die Galavorstellungen werden eine tolle Möglichkeit sein, die harte Arbeit und den Einsatz der Kinder zu feiern und ihnen eine Bühne zu bieten, auf der sie ihr Können unter Beweis stellen können.
Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse der Zirkuswoche zu sehen und die Kinder bei ihren Auftritten zu unterstützen.
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Groß Warnown – Die Schüler der Schule in Groß Warnow hatten kürzlich die einzigartige Gelegenheit, ihr Können als kleine Forscher im Gadower Forst unter Beweis zu stellen. Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Hagedorn wurden die Kinder in verschiedene Teams zu je sechs Schülern aufgeteilt, um nach Karte die einzelnen Stationen zu suchen, zu finden und dort spannende Aufgaben zu absolvieren.
Die Aufgaben waren vielfältig und forderten sowohl das theoretische Wissen als auch praktische Fähigkeiten der Schüler heraus. Beispielsweise mussten sie typische Waldtiere bestimmen und die Unterschiede zwischen einem Marder und einem Marderhund erkennen. Auch galt es, einen Fluss über einen darüberliegenden Baumstamm zu überqueren, was ein gutes Gleichgewicht und eine stabile Haltung erforderte.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde auch Zeit für Spiel und Spaß. Der Fuchsbau erwies sich als absoluter Favorit unter den Kindern, die sich nicht nur hineinkriechen, sondern auch verstecken und sich gegenseitig erschrecken konnten.
Der Tag verging allzu schnell, und die Schüler mussten sich von der Waldschule verabschieden. Ein herzliches Dankeschön geht an die lieben Mitarbeiter der Waldschule unter Leitung von Herrn Hagedorn für diesen unvergesslichen Tag.
Es war ein fantastischer Schultag, und wir versprechen: Wir kommen auf jeden Fall wieder!