Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft
Die Peter-Härtling-Schule in Mainz-Finthen hat am vergangenen Freitag eine neue Zeitkapsel vergraben, um die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft zu bewahren. Die feierliche Zeremonie fand im Beisein von Schulleiterin Agnes Busch, ihrer Stellvertreterin Linda Laux, Schulsekretärin Ute Becker sowie der stellvertretenden Ortsvorsteherin Anja Reichow-Hansen und Vertretern des Heimat- und Geschichtsvereins Finthen statt. Benno Kraft, Ingo Schlösser und Agnes Wintrich waren ebenfalls anwesend, um diesen besonderen Moment zu würdigen.
Die neue Zeitkapsel enthält eine Vielzahl von Gegenständen, Dokumenten und Erinnerungen, die die heutige Zeit und die regionale Verbundenheit widerspiegeln. Dazu gehören historische und aktuelle Dokumentationen des Heimat- und Geschichtsvereins, schulische Erinnerungsstücke wie ein Bleistift mit dem Schulnamen, ein Stück Kreide, der Schulsong sowie ein Leporello mit aktuellen Schulfotos. Auch ein Artikel der Allgemeinen Zeitung über die Ausgrabung der alten Zeitkapsel vom 30. April 2024 findet darin Platz.
Die alte Zeitkapsel, die im April 2024 geborgen wurde, stammte aus dem Jahr 1964 und enthielt unter anderem ein Finther Nachrichtenblatt, Wein aus dem Jahrgang 1964, Münzen und eine Luftaufnahme der Gemeinde. Diese Entdeckung hatte großes Interesse geweckt und die Bedeutung solcher Erinnerungsstücke unterstrichen.
Baudezernentin Grosse betonte die Bedeutung der neuen Schule: „Mit der Peter-Härtling-Schule schaffen wir eine moderne und nachhaltige Bildungseinrichtung, die den pädagogischen und sozialen Anforderungen der Zukunft gerecht wird.“ Schulleiterin Agnes Busch zeigte sich begeistert und freut sich auf die neue Schule, die ein Meilenstein für die Bildungslandschaft in Mainz sein wird.
Die neue Zeitkapsel wird mit einer kleinen Tafel markiert, die ihren Standort kennzeichnet. Auch der alte Grundstein der Schule aus dem Jahr 1965 wird in der neuen Schule in einer Vitrine gewürdigt.
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