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Anpassung der Allgemeinverfügung zur Afrikanischen Schweinepest: Umbenennung der infizierten Zone in "Sperrzone II"

Darmstadt-Dieburg, 31.07.2024 – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat die Allgemeinverfügung zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) aktualisiert und dabei die bisher als infizierte Zone bekannte Region in "Sperrzone II" umbenannt. Diese Maßnahme erfolgt gemäß den Vorgaben der EU-Kommission, um Klarheit zu schaffen und internationale Standards einzuhalten.

Neue Regelungen in der Sperrzone II

Die Sperrzone II unterliegt nun spezifischen Vorschriften, die auf EU-Verordnungen basieren und darauf abzielen, die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen. Zu den Maßnahmen gehören:

  • Einschränkungen im Personen- und Fahrzeugverkehr: Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden strikte Kontrollen durchgeführt.
  • Biosicherheitsmaßnahmen: Landwirte und Tierhalter müssen erhöhte Biosicherheitsmaßnahmen einhalten, um eine Verschleppung des Virus zu vermeiden.
  • Monitoring und Tests: Regelmäßige Überwachungen und Tests von Schweinebeständen sind verpflichtend.

Einrichtung einer angrenzenden Sperrzone I

Zusätzlich wird eine angrenzende Sperrzone I eingerichtet, die als Pufferzone fungiert. Diese Zone dient ebenfalls dazu, die Verbreitung der ASP zu verhindern und basiert ebenfalls auf den Vorgaben der EU-Kommission.

Hintergrund und Ziele

Die Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die Haus- und Wildschweine betrifft. Sie führt zu schweren wirtschaftlichen Verlusten und stellt eine Bedrohung für die Landwirtschaft dar. Die Anpassung der Zonen und die Umsetzung strenger Maßnahmen sind entscheidend, um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren und langfristig einzudämmen.

Weitere Informationen

Für detaillierte Informationen zur aktuellen Situation, den Maßnahmen und den betroffenen Gebieten können Interessierte die Webseite des Landkreises Darmstadt-Dieburg besuchen: www.ladadi.de/asp

Die Kreisverwaltung betont die Bedeutung der Einhaltung aller vorgeschriebenen Maßnahmen und dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung und Kooperation in dieser herausfordernden Zeit.

 

 

Quelle Pressemitteilung:

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