Nahverkehrsplan für Landshut: Stadt und Landkreis legen Grundlage für zukunftsfähige Mobilität
Landshut – Der Landkreis Landshut und die Stadt Landshut haben einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen und effizienten Mobilität in der Region getan. Der Nahverkehrsplan, der auf den Homepages des Landkreises (www.landkreis-landshut.de) und der Stadt Landshut (www.landshut.de/nahverkehrsplan) zu finden ist, bildet die Grundlage für eine umweltverträgliche Entwicklung und Durchführung der lokalen und regionalen Verkehrsströme.
Ziel des Nahverkehrsplans ist es, die Region Landshut als Wirtschafts-, Wohn-, Arbeits- und Naherholungsstandort weiterzuentwickeln und zu stärken. Dazu werden Ziele und Rahmenvorgaben für das ÖPNV-Leistungsangebot in quantitativer und qualitativer Hinsicht sowie die Finanzierung festgelegt. Zu den Hauptpunkten des Plans gehören die Erweiterung des Busnetzes, die Einführung neuer Linien und Taktverdichtungen, die Verbesserung der Barrierefreiheit sowie die Integration moderner Technologien zur Fahrgastinformation und -sicherheit.
Der Landkreis Landshut arbeitet bereits intensiv an der Umsetzung der Inhalte des Nahverkehrsplanes, die angedachten Maßnahmen befinden sich im Abstimmungsprozess. Beispiele hierfür sind die Einführung des Nordrings der "Landshuter Acht" oder auch die Verbindung zwischen Landshut und dem Markt Essenbach. Die Stadt Landshut arbeitet an der Umsetzung des Ringschlusses der Linie 7 und bereitet die Taktverdichtungen auf den Linien 5, 10 und 11 vor. Dafür müssen neue Busse beschafft und teilweise Straßen umgebaut werden.
Sowohl die zuständigen Gremien des Landkreises als auch der Stadt Landshut hatten den gemeinsamen Nahverkehrsplan für die Region Landshut kürzlich verabschiedet. Zur Sicherstellung eines attraktiven öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und einer zukunftsfähigen Mobilität hatte der Landkreis Landshut in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut und den Verkehrsplanern des Beratungsbüros PTV den Nahverkehrsplan entwickelt.