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Neuer Fahrplan für Pendelverkehr in der Stadt: Taktverkehr zwischen Hauptbahnhof und Nordfriedhof/Fasanerie
Der Fahrplan ersetzt den bisherigen variablen Pendelverkehr und bietet Fahrgästen nun die Möglichkeit, auf verschiedenen Linien zwischen Hauptbahnhof und Nordfriedhof beziehungsweise Fasanerie im Takt Hin- und Rückfahren zu nutzen. Die Fahrten verlaufen in den Hauptverkehrszeiten wie folgt:
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Linie 3: Fährt vom Hauptbahnhof über den Platz der Deutschen Einheit, Dürerplatz und Unter den Eichen zum Nordfriedhof (und als Linie 6 zurück).
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Linie 6: Verkehrt vom Hauptbahnhof über den Platz der Deutschen Einheit und Adlerstraße zum Nordfriedhof (und als Linie 3 zurück).
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Linie 33: Fährt vom Hauptbahnhof über den Platz der Deutschen Einheit, Dürerplatz und Fasaneriestraße zum Tierpark Fasanerie (hin und zurück).
Die Linie 3 (zwischen etwa 5 und 20 Uhr) und die Linie 6 (zwischen 6 und 0 Uhr) verkehren in der Regel im Halbstundentakt in beide Richtungen. Die Linie 33 fährt im Stundentakt (zwischen etwa 6 und 23 Uhr).
Fahrpläne und Verfügbarkeit
Die Fahrpläne sind online für alle Richtungen und per Aushang an den betroffenen Haltestellen veröffentlicht. Fahrten, die in jedem Fall stattfinden sollen, sind darin mit einem „P“ gekennzeichnet. Das „P“ steht für Priorisierung. Die restlichen Fahrten richten sich nach der jeweils aktuellen Verfügbarkeit, etwa beim Fahrpersonal. Diese Verfügbarkeit resultiert nicht nur aus den Folgen des Wasserrohrbruchs, sondern auch aus weiteren Baumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet, die zu Umleitungen, Ausfällen und Verspätungen führen.
Kontakt und Informationen
Das ESWE-Verkehr-Servicetelefon ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 15 Uhr unter Telefon (0611) 45022450 erreichbar. Fahrplan- und Tarifinformationen sind ebenfalls über die Hotline des Rhein-Main-Verkehrsverbunds erhältlich und das täglich rund um die Uhr unter Telefon (069) 24248024.
Die Einführung des neuen Fahrplans soll den Pendelverkehr effizienter und vorhersehbarer gestalten und den Fahrgästen eine verbesserte Mobilität bieten. Die Stadtverwaltung hofft, dass diese Maßnahme die allgemeine Zufriedenheit der Fahrgäste erhöht und die Verkehrsinfrastruktur weiter verbessert.
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Aktuelle Entwicklungen nach Wasserrohrbruch am Gustav-Stresemann-Ring
Nach einer Woche intensiver Reparaturarbeiten am Gustav-Stresemann-Ring geben die Verantwortlichen einen Überblick über den aktuellen Stand der Schadensbeseitigung. Am Mittwoch, dem 26. Juni, kam es zu einem Schalenbruch an einer Transportleitung der Hessenwasser. Teams von ESWE Versorgung, W.K. Kaufmann und Hubert Niederländer arbeiteten unermüdlich, um die Leitung innerhalb eines Tages wieder instand zu setzen.
Besondere Herausforderungen stellte die durch austretendes Wasser stark unterspülte Fahrbahndecke dar, die eine Vollsperrung des Kreuzungsbereichs erforderlich machte. Experten haben seither das Ausmaß des Schadens untersucht. Heute ist klar: Neben der Wasserleitung wurde auch die Rohrschachtanlage im Bereich der Ampel an der Friedrich-Ebert-Allee/Bahnhofsvorplatz schwer beschädigt und muss komplett erneuert werden. Dies erfordert die Verlegung von Leerrohren über eine Strecke von 600 Metern, was die Bauzeit um etwa eine Woche verlängert.
Zurzeit werden weitere Untersuchungen der Rohrschachtanlage Richtung Tankstelle durchgeführt, während das Tiefbauamt die Standsicherheit der Ampelanlagen prüft. Um die genaue Bauzeit festzulegen, sind weitere Suchschürfen geplant, die teilweise in Tiefen von 3 bis 4 Metern vordringen werden. Ein Ortstermin am kommenden Montag soll definitive Aussagen ermöglichen.
Parallel dazu werden die Sanierungsarbeiten verstärkt fortgesetzt. Das Tiefbau- und Vermessungsamt plant, angrenzende Bereiche der Schadenstelle mitzusanieren, was ursprünglich in den nächsten ein bis zwei Jahren aufgrund einer geplanten Großbaustelle notwendig geworden wäre. Diese Arbeiten können weitgehend parallel zur Schadensbeseitigung im Kreuzungsbereich durchgeführt werden.
ESWE Versorgung wird währenddessen eine eigene Wasserleitung und ein Klappenkreuz erneuern, wobei diese Maßnahmen die Gesamtbauzeit nicht beeinflussen werden. Über weitere Entwicklungen werden ESWE Versorgung, ESWE Verkehr und die Stadt kontinuierlich informieren.
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Jugendbegegnung in Wiesbaden: Austausch zwischen Israel und Deutschland
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Begegnung junger Israelis in Wiesbaden: Ein Zeichen für interkulturellen Austausch
Wiesbaden - Der diesjährige Aufenthalt israelischer Jugendlicher in Wiesbaden markiert den Beginn einer bedeutenden Begegnungsreihe. Vom 27. Juni bis zum 5. Juli nehmen die Jugendlichen an einem Austauschprogramm teil, das von der Jugendhilfeorganisation „Neve Hanna“ aus Kiryat Gat, Israel, in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern organisiert wird.
„Verständigung braucht Begegnung“, betonte Dr. Becher, Dezernentin für Soziales und Bildung, während sie die Jugendlichen herzlich willkommen hieß. „Echte Verständigung entsteht durch persönliche Begegnungen und den direkten Austausch zwischen Menschen. In einer Zeit, in der digitale Kommunikation oft vorherrscht, erinnern uns solche Jugendbegegnungen daran, dass wahre Verbundenheit nur durch persönliche Begegnungen entstehen kann.“ Diese Begegnungen seien nicht nur Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, sondern auch Fundamente für eine friedliche und harmonische Zukunft.
Die Vorbereitungen für diese Begegnung erfolgten in enger Zusammenarbeit mit Wiesbadener Partnern, insbesondere durch den Wahlpflichtkurs der teilnehmenden Jugendlichen an der IGS Rheingauviertel. Seit 2014 führt Spiegelbild e.V. im Auftrag der Strategie „Wiesbaden International“ des Amtes für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden das Austauschprogramm „mail@more“ durch. Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen durch internationale Erfahrungen auf das Leben in einer globalisierten Welt vorzubereiten.
„mail@more“ ist ein langjähriges Projekt, das seit über 20 Jahren Jugendliche aus Israel und Deutschland zusammenführt. Es bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, über kulturelle Grenzen hinweg Freundschaften zu knüpfen, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und einen intensiven Austausch zu erleben.
Die diesjährige Begegnung bildet den Auftakt für weitere Veranstaltungen im Rahmen des Austauschprogramms, das dazu beiträgt, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen und die Verständigung zwischen jungen Menschen aus Israel und Deutschland zu fördern.
Für die teilnehmenden Jugendlichen ist der Aufenthalt in Wiesbaden nicht nur eine Gelegenheit, neue Orte und Menschen kennenzulernen, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für ihr persönliches und interkulturelles Wachstum.