Das Bildungsministerium Brandenburg setzt auf umfassende Maßnahmen, um die politische Bildung zu stärken und junge Menschen zur aktiven Teilnahme am politischen Leben zu ermutigen. Im Rahmen des 5-Punkte-Plans zur Stärkung der politischen Bildung werden mehrere Programme zur Vorbereitung auf die Landtagswahlen 2024 angeboten.
Ab sofort und bis zum 30. Oktober können landwirtschaftliche Betriebe gemeinsam mit landwirtschaftlichen Beratungs- und Forschungseinrichtungen die Projektunterlagen für die Europäische Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (EIP-AGRI) einreichen. Das Agrarministerium Brandenburg unterstützt neue innovative Projekte für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Brandenburg und stellt dafür in diesem Förderaufruf 16 Millionen Euro bereit.
Der Landkreis Uckermark, gelegen im Nordosten von Brandenburg, ist ein Landkreis von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Prenzlau. Mit einer Fläche von 3.077,03 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 117.803 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis der größte in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch die seenreiche Region Uckermark, die durch die Oder im Osten und das Waldgebiet Schorfheide im Südwesten begrenzt wird. Der Landkreis grenzt im Norden an die mecklenburg-vorpommerschen Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald, im Süden an den Landkreis Barnim, im Westen an den Landkreis Oberhavel und im Osten an die polnischen Landkreise Police und Gryfino in der Woiwodschaft Westpommern.
Der Landkreis Uckermark entstand am 6. Dezember 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform aus den ehemaligen Landkreisen Angermünde, Prenzlau, Templin sowie der vormals kreisfreien Stadt Schwedt/Oder. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Rückgang der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 50 Mitgliedern besteht. Derzeitige Landrätin ist Karina Dörk (CDU), die für ihre Arbeit im Amt der Landrätin geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen blauen Balken, einen roten Backsteinturm und zwei silberne Spitzschilde, die auf die Bedeutung der historischen Herrschaftsgebiete hinweisen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Erneuerbaren Energie gemacht, mit dem Ausbau von Solarparken und Energieparks.
Der Verkehr in und um den Landkreis Uckermark ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 72 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Uckermark ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
Der Landkreis Uckermark, im Nordosten Brandenburgs gelegen, erstreckt sich über eine Fläche von 3.077,03 km² und beheimatet etwa 117.803 Einwohner (Stand: Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt damit etwa 38 Einwohner pro km². Verwaltungstechnisch ist Prenzlau der Sitz der Kreisverwaltung, die unter der Leitung von Landrätin Karina Dörk steht.
Geografisch grenzt der Landkreis an die mecklenburg-vorpommerschen Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald im Norden sowie an die brandenburgischen Landkreise Barnim und Oberhavel im Süden und Westen. Die Oder bildet die natürliche Grenze im Osten zu den polnischen Powiaten Police und Gryfino in der Woiwodschaft Westpommern.
Die Uckermark ist bekannt für ihre Seenlandschaften und Naturschutzgebiete. Insgesamt gibt es hier 72 Naturschutzgebiete, darunter der Melzower Forst als größtes mit 2.830,66 Hektar und die Eiskellerberge-Os bei Malchow als kleinste Fläche mit 5,16 Hektar.
Politisch ist der Kreis in 30 Gemeinden unterteilt, von denen sieben den Status einer Stadt haben. Zu den amtsfreien Städten zählen Angermünde, Lychen, Prenzlau, Schwedt/Oder (inklusive Pinnow) und Templin. Weitere amtsfreie Gemeinden sind Boitzenburger Land, Nordwestuckermark und Uckerland. Die Verwaltungsgliederung erfolgt über Ämter wie Brüssow (Uckermark), Gartz (Oder), Gerswalde und Gramzow.
Wirtschaftlich ist die Region durch diverse Sektoren geprägt, darunter die Landwirtschaft, erneuerbare Energien (u.a. Solarmodulproduktion in Prenzlau), Biogas-Anlagen und Windkraftanlagen. Besonders hervorzuheben ist das Gewerbegebiet rund um die PCK-Raffinerie und die Papierwerke in Schwedt/Oder, das einen bedeutenden Wachstumskern bildet.
Die Verkehrsanbindung erfolgt über die Bundesautobahnen A11 und A20 sowie mehrere Bundesstraßen wie B2, B109, B158, B166 und B198. Ein dichtes Eisenbahnnetz verbindet die Region unter anderem mit Berlin, Stralsund, Stettin und Schwedt/Oder. Zudem sind Binnenwasserstraßen wie die Havel-Oder-Wasserstraße und der Hafen Schwedt wichtige Infrastrukturelemente.
Der Landkreis Uckermark zeigt eine kontinuierliche Entwicklung in Bevölkerung und Wirtschaft und ist durch seine landschaftliche Vielfalt und historische Bedeutung eine attraktive Region in Brandenburg.
Drogenfahrt gestoppt: Polizeieinsatz in Götschendorf
Am Nachmittag des 27.06.2024 geriet ein Toyota Yaris in Götschendorf ins Visier der örtlichen Polizei. Der Fahrer des Wagens, dessen Verhalten Unruhe bei den Beamten weckte, wurde daraufhin angehalten, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Besorgnis bestätigte sich, als ein Drogenschnelltest positiv ausfiel. Damit war die Fahrt für den 35-jährigen Fahrer abrupt beendet.
Die weiteren Schritte waren klar: Der Mann wurde zur genauen Überprüfung in das Templiner Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Analyse dieser Probe wird nun gerichtsfest klären, ob der Verdacht auf Drogenkonsum berechtigt war.
Obwohl der Vorfall ein schnelles Ende fand, bleibt die Auswertung der Blutprobe entscheidend für mögliche rechtliche Konsequenzen. Die Polizei betonte die Bedeutung der regelmäßigen Verkehrskontrollen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Es bleibt abzuwarten, welche Folgen der Vorfall für den Fahrer haben wird, sobald die Ergebnisse der Blutuntersuchung vorliegen.