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Das Kloster Fürstenfeld, ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Fürstenfeldbruck, Bayern, ist ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur und ein historisch bedeutendes Monument. Ursprünglich 1263 von Herzog Ludwig II. als Sühne für die unrechtmäßige Hinrichtung seiner Frau gegründet, entwickelte sich das Kloster schnell zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Zentrum. Die enge Verbindung zur Wittelsbacher Dynastie, die das Kloster finanziell und politisch unterstützte, trug wesentlich zu seinem Wohlstand bei.
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Fürstenfeldbruck, eine charmante Stadt in Oberbayern, liegt etwa 25 Kilometer westlich von München und 40 Kilometer südöstlich von Augsburg. Die Stadt wird von der Amper durchflossen und bietet eine idyllische Landschaft, die durch die Kombination von sanften Hügeln, Altmoränengebieten und ausgedehnten Moorlandschaften geprägt ist.
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein Landkreis im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Verwaltungssitz ist die Stadt Fürstenfeldbruck. Der Landkreis ist bekannt für seine Nähe zur Landeshauptstadt München und seine unterschiedlichen Landschaftsformen, die von der Münchner Schotterebene bis hin zu hügeligem Altmoränenland reichen.
Geographie
Der Landkreis Fürstenfeldbruck gliedert sich geologisch in vier Bereiche:
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Flaches Land mit kargen Äckern auf der Münchner Schotterebene im Osten und Südosten.
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Jungmoränenlandschaft im Süden, südlich von Moorenweis und Jesenwang.
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Hügeliges Altmoränenland mit fruchtbaren Feldern, das sich bis etwa zur Höhe von Unterschweinbach erstreckt.
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Leicht gewelltes Hügelland mit lehmig-sandigem Boden im Norden.
Die Amper und die Maisach sind die wichtigsten Flüsse im Landkreis.
Geschichte
Der Landkreis Fürstenfeldbruck entstand erst Anfang des 19. Jahrhunderts als Verwaltungseinheit. Ursprünglich Teil der Landgerichtsbezirke Dachau und Landsberg, wurde das eigenständige Landgericht Bruck 1823 gebildet. 1862 folgte das Bezirksamt Bruck, das 1908 in Bezirksamt Fürstenfeldbruck umbenannt wurde. 1939 wurde es zum Landkreis Fürstenfeldbruck.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern gab der Landkreis Fürstenfeldbruck 1972 mehrere Gemeinden an benachbarte Landkreise ab und erlebte somit eine erhebliche Veränderung seines Gebietsstandes.
Politik
Der Landkreis wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Thomas Karmasin (CSU). Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Listen vertreten sind.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist geprägt durch eine Mischung aus mittelständischer Industrie im dicht besiedelten Osten und landwirtschaftlichen Betrieben im dünner besiedelten Westen.
Verkehr
Der Landkreis ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen, mit Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnstrecken. Die S-Bahnlinien 3 und 4 sowie die S-Bahnlinie 8 erschließen den Landkreis.
Gemeinden
Der Landkreis Fürstenfeldbruck besteht aus 23 Gemeinden, darunter die Städte Fürstenfeldbruck, Germering, Olching und Puchheim.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Landkreises gehören das Bauernhofmuseum Jexhof und das Kloster Fürstenfeld.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität sichern.
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein dynamischer und lebendiger Landkreis mit einer reichen Geschichte und einer starken Bindung an die Natur und die lokale Kultur.
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck liegt im westlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern und erstreckt sich über eine Fläche von 434,82 Quadratkilometern. Verwaltungstechnisch ist Fürstenfeldbruck der Sitz der Kreisverwaltung. Mit einer Bevölkerungsdichte von 513 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt der Landkreis 222.932 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023).
Geografisch lässt sich der Landkreis in vier Hauptregionen unterteilen: Im Osten und Südosten dominiert die Münchner Schotterebene mit kargen Äckern. Südlich von Moorenweis und Jesenwang erstreckt sich eine Jungmoränenlandschaft, die während der Würmeiszeit entstand. Der Großteil des Landkreises ist durch hügeliges Altmoränenland geprägt, während im Norden leicht gewelltes Hügelland vorherrscht.
Die Amper durchfließt den Landkreis von Süden nach Nordosten, parallel dazu verläuft etwas weiter nördlich die Maisach. Der höchste Punkt des Landkreises ist der Steingassenberg mit 624 Metern über dem Meeresspiegel, während sich der niedrigste Punkt im Ampertal bei Geiselbullach mit 493 Metern befindet.
Geschichtlich ist der Landkreis seit dem 19. Jahrhundert als Verwaltungseinheit bekannt, als das eigenständige Landgericht Bruck aus Teilen der Landgerichte Dachau und Landsberg am 29. Oktober 1823 gebildet wurde. Seit dem 1. Januar 1939 trägt der Landkreis die Bezeichnung Landkreis Fürstenfeldbruck.
Politisch ist der Kreistag das höchste Gremium im Landkreis, das aus verschiedenen Parteien wie der CSU, den Grünen, der FW und anderen besteht. Der Landrat Thomas Karmasin von der CSU leitet die Kreisverwaltung.
Wirtschaftlich und infrastrukturell ist der Landkreis zweigeteilt: Der Osten mit seiner Nähe zu München ist urban geprägt und beherbergt viele mittelständische Industrieunternehmen, während der Westen überwiegend von landwirtschaftlichen Betrieben geprägt ist.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch die Autobahnen A8, A99 und A96 sowie die Bundesstraßen B2 und B471. Zudem verläuft die S-Bahn-Linie 3 bis nach Mammendorf und die S-Bahn-Linie 4 bis nach Geltendorf, was eine gute Anbindung an das Münchner Verkehrsnetz bietet.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 23 Gemeinden, darunter die Städte Fürstenfeldbruck, Germering, Olching und Puchheim. Neben zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Naturparks ist besonders das Bauernhofmuseum Jexhof erwähnenswert, das einen Einblick in die ländliche Geschichte und Kultur der Region bietet.