Altötting (AÖ, LF)

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  1. Erwarten Sie einen besonderen musikalischen Leckerbissen mit der Irish-Folk-Band RUBICON aus Ballydehob, Irland. RUBICON ist eine traditionelle irische Band, die 2006 gegründet wurde und ihren Namen der römischen Geschichte entliehen hat. Die Band ist bekannt für ihr temperamentgeladenes Programm aus Jigs und Reels sowie für ihr Repertoire an besinnlichen und berührenden Songs. Sie wurde bereits mehrmals zu keltischen Festivals in USA und Kanada eingeladen.

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  2. Burghausen ist die einwohnerstärkste Stadt im oberbayerischen Landkreis Altötting und bekannt für die längste Burganlage der Welt, die Burg zu Burghausen. Die Stadt liegt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet, und gehört zur Tourismusregion Inn-Salzach. Burghausen ist auch ein wichtiger Industriestandort im Bayerischen Chemiedreieck und für seine Internationale Jazzwoche bekannt.

    Geographie:

    • Lage: Burghausen liegt auf einer Meereshöhe von rund 360 m ü. NHN an der Salzach.

    • Gemeindeteile: Die Stadt hat 34 Gemeindeteile.

    Geschichte:

    • Burghausen wurde erstmals im Jahr 1025 erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zu einer wichtigen Residenzstadt.

    • Im 20. Jahrhundert setzte eine Industrialisierung ein, insbesondere durch die Ansiedlung der Wacker Chemie AG.

    Politik:

    • Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 24 Stadträten.

    • Bürgermeister: Derzeitiger Erster Bürgermeister ist Florian Schneider (SPD).

    Wirtschaft und Infrastruktur:

    • Verkehr: Burghausen ist über die Bundesstraße 20 und die Bahnstrecke Tüßling–Burghausen an das Verkehrsnetz angeschlossen.

    • Ansässige Unternehmen: Wacker Chemie AG, OMV Deutschland GmbH, Borealis AG, Siltronic AG und andere.

    • Bildung: In Burghausen gibt es mehrere Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen und Grundschulen.

    Kultur und Sehenswürdigkeiten:

    • Bauwerke: Burg zu Burghausen, Altstadt, Pfarrkirche St. Jakob, Schutzengelkirche, Heilig-Geist-Kirche und andere.

    • Museen: Stadtmuseum Burghausen, Burgmuseum, Bayerische Staatsgalerie, Foltermuseum und andere.

    • Musik: Internationale Jazzwoche Burghausen, Burghauser Meisterkonzerte, Jazzsommernacht.

    • Sport: Wacker Burghausen (Fußball), TV 1868 Burghausen, Golfclub Altötting – Burghausen e. V.

    Regelmäßige Veranstaltungen:

    • Internationale Jazzwoche Burghausen

    • Kultur im Zelt

    • Historisches Burgfest

    • Salzachbrückenlauf

    • Wassersporttag am Wöhrsee

    Burghausen ist eine Stadt mit reicher Geschichte, kultureller Vielfalt und wirtschaftlicher Bedeutung, die sowohl für Einwohner als auch für Besucher attraktiv ist.

     
  3. Burghausen, eine malerische Stadt an der Salzach, ist mit ihren 19.494 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) die bevölkerungsreichste Gemeinde im Landkreis Altötting in Oberbayern, Bayern. Sie liegt idyllisch auf einer Höhe von 421 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich entlang des Flusses Salzach, der hier die Grenze zu Österreich bildet.

    Das Herzstück der Stadt bildet die imposante Burg zu Burghausen, die mit einer Länge von 1051 Metern als längste Burganlage der Welt gilt. Diese beeindruckende Festung thront majestätisch über der Altstadt und zeugt von der bedeutenden historischen Rolle Burghausens als Residenzstadt der bayerischen Herzöge im Spätmittelalter.

    Gegründet vermutlich bereits in der Antike, wurde Burghausen im Mittelalter zu einem Zentrum des Handels und der Verwaltung, insbesondere des Salzhandels aus Hallein. Die Stadt erhielt im Laufe der Jahrhunderte Stadtrechte und war lange Zeit Verwaltungsmittelpunkt der niederbayerischen Herzöge. Ihre wirtschaftliche Blütezeit erlebte sie unter den Herzögen Heinrich, Ludwig und Georg, den „Reichen“, was sich bis heute in der Architektur und dem Stadtbild widerspiegelt.

    In der frühen Neuzeit erlitt Burghausen durch politische Umwälzungen wie den Verlust des Innviertels an Österreich und wirtschaftliche Krisen schwere Rückschläge. Dennoch fand die Stadt im 20. Jahrhundert durch die Industrialisierung als Teil des Bayerischen Chemiedreiecks eine neue wirtschaftliche Dynamik. Die Ansiedlung der Wacker Chemie AG und anderer Unternehmen brachte neuen Aufschwung, der bis heute anhält.

    Heute ist Burghausen nicht nur ein bedeutender Industriestandort, sondern auch ein kulturelles Zentrum mit einer reichen Tradition. Die Internationale Jazzwoche, die seit den 1960er Jahren stattfindet, zieht Jazzliebhaber aus aller Welt an. Die Stadt beheimatet zudem das Aventinus-Gymnasium und die Maria-Ward-Realschule, die Bildungsangebote für die junge Bevölkerung bereitstellen.

    Mit ihren historischen Bauwerken, den lebendigen Kulturszenen und ihrer landschaftlichen Schönheit ist Burghausen ein attraktives Ziel für Touristen und Bewohner gleichermaßen, die hier Geschichte, Kultur und moderne Industrie vereint finden.

     
  4. Altötting ist eine Stadt im Landkreis Altötting im Regierungsbezirk Oberbayern. Sie ist vor allem bekannt als bedeutender Wallfahrtsort mit der Gnadenkapelle, die ein altes Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes beherbergt. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über Altötting:

    Geografie:

    • Lage: Altötting liegt am Mörnbach auf einer ausgedehnten Hochschotterterrasse, etwa 90 Kilometer östlich von München.

    • Gemeindeteile: Die Stadt hat 40 Gemeindeteile.

    Geschichte:

    • Altötting wurde erstmals im Jahr 748 als "villa publica" erwähnt.

    • Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutender religiöser und politischer Ort, unter anderem als Sitz eines Chorherrenstifts.

    • In der Neuzeit entwickelte sich Altötting weiter zu einem wichtigen Wallfahrtsort.

    Religionen:

    • Römisch-Katholische Kirche: Die Gnadenkapelle ist das Zentrum der Wallfahrt.

    • Evangelisch-Lutherische Kirche: In Altötting gibt es auch eine evangelische Gemeinde.

    Politik:

    • Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 24 Stadträten.

    • Bürgermeister: Derzeitiger Erster Bürgermeister ist Stephan Antwerpen (CSU).

    Kultur und Sehenswürdigkeiten:

    • Museen: Schatzkammer, Bruder-Konrad-Museum, Stadtgalerie, Mechanische Krippe, Dioramenschau, Jerusalem-Panorama, Weihrauchmuseum.

    • Bauwerke: Gnadenkapelle, Stiftspfarrkirche, St.-Magdalena-Kirche, Kapuzinerkloster, Basilika St. Anna, Kloster St. Joseph.

    Infrastruktur:

    • Verkehr: Altötting ist über Autobahnen und Bundesstraßen gut an das überregionale Verkehrsnetz angebunden. Der Bahnhof Altötting ist an die Bahnstrecke Mühldorf–Burghausen angeschlossen.

    • Bildung: In Altötting gibt es mehrere Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen und Grundschulen.

    Auszeichnungen:

    • Europapreis: Altötting wurde 2013 mit dem Europapreis ausgezeichnet.

    • Bahnhof des Jahres 2020.

    Altötting ist nicht nur ein bedeutender Wallfahrtsort, sondern auch eine Stadt mit reicher Geschichte und kultureller Vielfalt.

  5. Altötting, eine Stadt mit reicher Geschichte und spiritueller Bedeutung, liegt im Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern, etwa 90 Kilometer östlich von München. Bekannt ist Altötting vor allem als bedeutender Wallfahrtsort mit der Gnadenkapelle. Die Stadt erstreckt sich auf einer Hochschotterterrasse am Mörnbach und ist umgeben von landschaftlichen Höhenzügen und dem Fluss Inn.

    Die Geschichte Altöttings reicht weit zurück. Bereits in der Urnenfelderkultur gab es hier Siedlungen, später prägten Römer und Bajuwaren die Region. Der Ort wurde im Mittelalter zur Pfalz der Agilolfinger und war später eine bedeutende Königspfalz. Die Errichtung eines Klosters durch König Karlmann und die Stiftung der Gnadenkapelle markierten wichtige Ereignisse in der Stadtgeschichte.

    Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Altötting zu einem bedeutenden Pilgerzentrum, insbesondere nachdem hier im 15. Jahrhundert zwei Heilungswunder berichtet wurden. Die gotische Stiftskirche und die barocke St. Magdalena-Kirche zeugen von der spirituellen Bedeutung der Stadt. Papstbesuche, darunter von Pius VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI., unterstreichen die weltweite Bedeutung des Wallfahrtsortes.

    Altötting ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch kulturell reichhaltig. Museen wie die Schatzkammer, das Bruder-Konrad-Museum und die Stadtgalerie bieten Einblicke in die Geschichte und Kunst der Region. Architektonische Highlights wie die Gnadenkapelle, die Stiftskirche und das Kapuzinerkloster prägen das Stadtbild.

    Die Infrastruktur von Altötting umfasst ein gut ausgebautes Straßen- und Schienennetz sowie eine moderne Wasserwirtschaft mit eigener Trinkwasseraufbereitung und einer effizienten Abwasserentsorgung.

    Insgesamt ist Altötting ein Ort, der durch seine historische Bedeutung, seine Architektur und seine geographische Lage zwischen Inn und Salzach Besucher aus aller Welt anzieht und als bedeutender spiritueller Ort in Europa bekannt ist.

     
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