Aichach-Friedberg (AIC, FDB)

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  1. Friedberg liegt malerisch im bayerisch-schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg, unweit östlich von Augsburg gelegen. Die Stadt zeichnet sich durch ihre historischen Wurzeln aus, die bis in die Römerzeit zurückreichen. Geographisch befindet sie sich am Westrand des tertiären Donau-Isar-Hügellandes, charakterisiert durch die Lechleite und das breite Flussbett des Lechs, das sich während der Riss-Eiszeit formte.

    Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 81,25 Quadratkilometern und umfasst 22 Gemeindeteile, darunter historische Orte wie Derching, Ottmaring und Wiffertshausen. Die Stadt ist bekannt für ihr reiches kulturelles Erbe, das sich unter anderem in der historischen Altstadt mit ihrer Stadtmauer und dem imposanten Schloss Friedberg zeigt. Besonders sehenswert ist auch die Wallfahrtskirche Herrgottsruh, ein prächtiges Beispiel des bayerischen Rokoko.

    In der Geschichte spielte Friedberg eine wichtige Rolle als Grenz- und Zollsicherung des Herzogtums Bayern gegenüber Augsburg und Schwaben. Diese strategische Lage brachte der Stadt jedoch auch Konflikte, wie die Zerstörung durch die Augsburger im Jahr 1396, ein Ereignis, das die Stadtentwicklung prägte. Nach einer Blütezeit als bayerischer Hofstandort unter Herzogin Christine von Lothringen erlebte Friedberg turbulente Zeiten während der Pest und des Dreißigjährigen Krieges, die die Stadt schwer trafen.

    Heute ist Friedberg eine moderne Stadt mit einer lebendigen Wirtschaft und einer vielfältigen kulturellen Szene. Die Bevölkerungszahl wächst kontinuierlich und liegt bei etwa 30.670 Einwohnern (Stand: Dezember 2023). Die politische Landschaft ist durch einen vielfältigen Stadtrat geprägt, der aus verschiedenen politischen Parteien besteht, wobei die CSU die größte Fraktion stellt.

    Die Stadt pflegt zudem mehrere internationale Partnerschaften, darunter mit Völs am Schlern in Italien, Friedberg in der Steiermark (Österreich), Bressuire in Frankreich, Chippenham in England und La Crosse in den USA.

    Friedberg ist nicht nur ein historisches Juwel Bayerns, sondern auch ein lebendiger Ort, der Tradition und Moderne harmonisch verbindet, und Besuchern sowie Einwohnern gleichermaßen viel zu bieten hat.

  2. Friedberg ist eine Stadt im bayerisch-schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und grenzt an den Osten der Stadt Augsburg. Sie ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.

    Geographie:
    Die Stadt Friedberg liegt am Westrand des tertiären Donau-Isar-Hügellandes an der Lechleite. Das Stadtgebiet ist von Hügeln und dem Fluss Lech geprägt.

    Stadtgliederung:
    Friedberg besteht aus 22 Gemeindeteilen, darunter der Hauptort Friedberg sowie weitere Dörfer und Weiler wie Bachern, Derching, Haberskirch, Ottmaring und Wulfertshausen.

    Geschichte:
    Die Stadt wurde 1264 erstmals urkundlich erwähnt und diente als Grenz- und Zollsicherung des Herzogtums Bayern gegenüber Schwaben und der freien Reichsstadt Augsburg. Im Laufe der Geschichte wurde Friedberg mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, unter anderem im Dreißigjährigen Krieg. Im 19. Jahrhundert profitierte die Stadt von der Wohnungsnot in Augsburg und entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen Zentrum.

    Einwohnerentwicklung:
    Friedberg hat in den letzten Jahrzehnten deutlich an Bevölkerung zugenommen und ist die sechstgrößte Stadt Bayerisch-Schwabens.

    Politik:
    Der Stadtrat von Friedberg besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 30 Stadträten. Derzeitiger Erster Bürgermeister ist Roland Eichmann (SPD).

    Wappen:
    Das Wappen von Friedberg zeigt auf blauem Grund einen grünen Sechsberg, auf dem ein rotes Kreuz zwischen zwei silbernen Lilienstängeln steht.

    Städtepartnerschaften:
    Friedberg unterhält Städtepartnerschaften mit Völs am Schlern (Italien), Friedberg (Österreich), Bressuire (Frankreich), Chippenham (Vereinigtes Königreich) und La Crosse (USA).

    Kultur und Sehenswürdigkeiten:
    Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter das Schloss Friedberg, das Rathaus, die Wallfahrtskirche "Unseres Herrg

     
  3. Der Landkreis Aichach-Friedberg ist der östlichste Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Er ist geprägt von einer ländlichen Umgebung mit einigen größeren Städten und Gemeinden wie Aichach, Friedberg, Mering und Kissing. Der Landkreis wird auch als "Wittelsbacher Land" bezeichnet, da hier der Stammsitz des bayerischen Herrschergeschlechts der Wittelsbacher lag.

    Geographie:
    Der Landkreis liegt östlich von Augsburg und wird vom Lech und der Paar durchflossen. Er hat eine Höhenlage zwischen 387 m ü. NHN im Donaumoos bei Pöttmes und 574 m bei Eresried im Südosten.

    Geschichte:
    Der Landkreis Aichach-Friedberg entstand 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Aichach und Friedberg. Historisch war das Gebiet Schauplatz vieler bewaffneter Konflikte und gehörte im Laufe der Zeit zu verschiedenen Verwaltungseinheiten.

    Politik:
    Der Landkreis wird von einem Landrat und einem Kreistag verwaltet. Derzeitiger Landrat ist Klaus Metzger (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die von verschiedenen Parteien und Wählergemeinschaften gestellt werden.

    Wappen:
    Das Wappen des Landkreises zeigt ein Eichenblatt und ein Ulrichskreuz, die Symbole der ehemaligen Landkreise Aichach und Friedberg, unter einem Schildhaupt mit bayerischen Rauten.

    Sprache und Dialekt:
    Der Dialekt im Landkreis Aichach-Friedberg ist ein Mix aus bairischen und schwäbischen Einflüssen, was ihn einzigartig macht.

    Städte- und Gemeindepartnerschaften:
    Der Landkreis unterhält verschiedene Partnerschaften mit Städten und Gemeinden in Europa und den USA.

    Bevölkerungsentwicklung:
    Der Landkreis hat in den letzten Jahrzehnten deutlich an Bevölkerung zugenommen, was auf eine positive Entwicklung der Region hinweist.

    Sehenswürdigkeiten:
    Zu den Sehenswürdigkeiten gehören historische Kirchen, Schlösser und Erholungsgebiete. Beispiele sind das Schloss Friedberg, die Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg und der Mandichosee.

    Wirtschaft:
    Die Wirtschaft des Landkreises basiert auf mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben. Die zentrale Lage zwischen den Wirtschaftsregionen München, Augsburg und Ingolstadt ist ein wesentlicher Standortvorteil.

    Medien:
    Im Landkreis erscheint die Tageszeitung Aichacher Zeitung.

    Verkehr:
    Der Landkreis ist durch die Bundesautobahn 8 und die Bundesstraße 300 gut erschlossen. Für den Bahnverkehr sind die Strecken Ingolstadt–Augsburg und Mering–Weilheim von Bedeutung.

    Gemeinden:
    Der Landkreis besteht aus 24 Gemeinden, darunter die Städte Aichach und Friedberg sowie weitere Märkte und Gemeinden.

    Schutzgebiete:
    Im Landkreis gibt es mehrere Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope.

    Kfz-Kennzeichen:
    Die Kfz-Kennzeichen für den Landkreis sind AIC und seit 2013 auch FDB.

  4. Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im östlichsten Teil des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben. Die geographische Lage ist geprägt durch seine Position östlich von Augsburg, wobei der Lech eine natürliche Grenze bildet. Die Paar, der bedeutendste Fluss des Landkreises, fließt von Südwesten nach Nordosten und durchquert mehrere Gemeinden, darunter Friedberg und Aichach. Mit einer Fläche von 780,23 km² und einer Einwohnerzahl von 138.607 (Stand: 31. Dezember 2023) hat der Landkreis eine Bevölkerungsdichte von 178 Einwohnern je km².

    Die Höhenlage variiert zwischen 387 m ü. NHN im Donaumoos bei Pöttmes und 574 m bei Eresried im Südosten. Der Landkreis ist größtenteils ländlich geprägt, mit den größeren Städten und Gemeinden Friedberg, Aichach, Dasing, Mering und Kissing. Historisch bekannt als Wittelsbacher Land, liegt hier der Stammsitz des bayerischen Herrschergeschlechts der Wittelsbacher, dessen Spuren noch heute in Oberwittelsbach zu sehen sind.

    Der Landkreis grenzt an die Landkreise Donau-Ries, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen an der Ilm, Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Augsburg sowie an die kreisfreie Stadt Augsburg. Archäologische Funde belegen eine Besiedlung seit mindestens zehntausend Jahren. In der Römerzeit war das Gebiet ein wichtiger Lieferant für die Hauptstadt der Provinz Raetien, Augusta Vindelicorum. Nach dem Ende der römischen Herrschaft besiedelten Alemannen und Bajuwaren das Gebiet.

    Im Mittelalter errichteten die Grafen von Scheyern die Burg Wittelsbach, die später zerstört wurde. Die Burg Friedberg, erbaut im 13. Jahrhundert, diente als Zollstation und fiel ebenfalls im 16. Jahrhundert einem Brand zum Opfer. Der Landkreis war oft Schauplatz von Konflikten, etwa im Dreißigjährigen Krieg und in den Erbfolgekriegen.

    Der heutige Landkreis entstand 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern und erhielt 1973 seinen jetzigen Namen. Aichach und Friedberg sind die zentralen Städte des Landkreises. Politisch wird der Landkreis von einem Kreistag und einem Landrat geführt, wobei Klaus Metzger (CSU) seit 2014 das Amt des Landrats innehat. Das Wappen des Landkreises symbolisiert die historische Verbindung zu den Wittelsbachern und zeigt unter anderem ein Eichenblatt und das Ulrichskreuz.

    Der Dialekt in Aichach-Friedberg ist eine Mischung aus bairischen und schwäbischen Einflüssen, was zu einzigartigen sprachlichen Besonderheiten führt. Kulturell fühlen sich die Einwohner dem historischen Altbayern zugehörig, trotz der administrativen Zugehörigkeit zu Schwaben seit der Gebietsreform.

    Der Landkreis pflegt zahlreiche Städte- und Gemeindepartnerschaften, unter anderem mit Orten in Frankreich, Österreich und Ungarn. Die Wirtschaft ist geprägt von mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben, wobei die zentrale Lage in der Wirtschaftsregion München-Augsburg-Ingolstadt einen wesentlichen Standortvorteil darstellt.

    Sehenswürdigkeiten umfassen unter anderem das Kloster Maria Birnbaum, die Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg sowie mehrere Schlösser wie Schloss Blumenthal und Schloss Friedberg. Erholungsgebiete und Seen wie der Mandichosee und der Aindlinger Baggersee bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

    Im Landkreis erscheint die "Aichacher Zeitung" als regionale Tageszeitung. Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Bundesautobahn 8, die Bundesstraße 300 und das Bahnnetz, das sowohl den Nord- als auch den Südteil erschließt. Der Flugplatz Augsburg dient dem Flugverkehr. Die Verwaltung des Landkreises befindet sich in der Münchener Straße 9 in Aichach. Weitere Informationen sind auf der Website des Landratsamts unter www.lra-aic-fdb.de zu finden.

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